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Dimensionierung PV-Anlage

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  •  MikeJohn
28.11.2023 - 18.1.2024
92 Antworten | 28 Autoren 92
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Liebe Foren-Gemeinde, 

bitte um Meinungen zur Dimensionierung einer PV-Anlage. 

Wir haben ein Einfamilienhaus und einen Stromverbrauch von ca. 2600 kw/h pro Jahr. Maximal, also zu Zeiten des Corona-Lockdowns, lagen wir bei über 3000 kw/h. 
Geheizt wird mit Fernwärme, wir haben ein Luftwärmepumpe für das Brauchwasser. 

Wie groß würdet ihr eine Anlage dimensionieren? 

Man liest immer nur von extrem groß dimensionierten Anlagen (offenbar von Nutzern mit viel mehr Stromverbrauch), aber würden sich eine zB 10 KWP KWP [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage in meinem Fall nicht erst in Jahrzehnten rechnen, selbst wenn man viel einspeist? 

Danke und LG

Michael

  •  tepee
  •   Bronze-Award
12.1.2024  (#41)
So kannst du aber nicht rechnen. Erstens wie schon erkannt, muss sich der Speicher überhaupt oft genug füllen können, abhängig von deinem Verbrauchsprofil und von vorhandem PV-Strom. Zweitens musst du auch die entgangene Einspeisevergütung, die Degradierung des Speichers mit der Zeit und v.a. die Verluste beim Laden/Entladen (ca. 10%, aber bei geringer Last auch deutlich mehr).

Dann hält ein Speicher vielleicht nur 10 Jahre, niemand weiß es genau.

Aber ich kann dir schon sagen, dass sie für 3300 EUR ein kleiner 5kWh Speicher definitiv nicht rechnet.

Ich habe auch 3000kWh/J Haushalt und habe eine Grundlast in der Nacht von ca.150W, somit im Sommer 1,5kWh Verbrauch. Je länger die Nächte, desto mehr und dann kommen noch mehr HH-Geräte dazu wie kochen etc. Am meisten hätte der Speicher im dunklen Winter zu tun, allerdings gibt es genau dann viel wenige PV Strom, gerade bei kleinen Anlagen.

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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
12.1.2024  (#42)
Umso geringer dein Stromverbrauch umso länger benötigt die PV bis sie sich rechnet, da sich der Eigenvebrauch in der Regel deutlich mehr auzahlt als das Einspeisen.
Im Durchschnitt kann man annehmen dass ein Wechselrichter in einem PV Leben schonmal zu tauschen ist.

Nehmen wir mal an man bekommt 5c fürs Einspeisen, die 10kWp Anlage kostet 12000€ und hält 20 Jahre.

Solltest du alles einspeisen:

0,05€ (pro eingespeister kWh) x 10000kWh (Erzeugung pro Jahr) x 20 Jahre=
10000€
_____________________________________________________________________________________________

Ohne Speicher wirst du etwa 50% (natürlich stark individuell) deines erzeugten Stroms selbst verbrauchen können:

0,25€ (Strompreis bei Bezug) x 1500 kWh (direkt verbraucht pro Jahr) x 20 Jahre=
7500€ Ersparnis

Das mindert natürlich deine eingespeiste Menge, auf 20 Jahre um 30000kWh

Also die Einspeiserechnung sieht dann so aus:
0,05€ (pro eingespeister kWh) x 8500kWh (Einspeisung pro Jahr) x 20 Jahre=
8500€

Ergibt 8500€ fürs Einspeisen, und 7500€ für den Strom den du nicht bezahlen musstest:
Also 16000€, für eine Anlage die 12000€ gekostet hat.

_______________________________________________________________________________________________

Und jetzt kannst du x beliebige Werte beim Strompreis einsetzen, denn das kann dir keiner sagen. 

Wenn der Angebotspreis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gleich bleibt würde ich ggfs. nochmals nachverhandeln, denn manche Einmalposten bleiben immer beim Elektiker.

Man darf auch den Schutz bei steigenden Strompreisen nicht vergessen.

Bei der Speicherberechnung hast du noch vergessen dass du für deine gespeicherte Energie noch den Entgang der Einspeisevergütung hast. Zusätzlich kommt es auch noch zu Wandelverlusten die man auch mal mit 10% veranschlagen kann. B
Beides macht die Speicherrechnung noch unattraktiver. Typisch geht man von 200 Vollzyklen pro Jahr aus. (auch wieder individuell zu sehen)

Deinen Nachtverbrauch wird dir von uns keiner sagen können, das musst du selbst herausfinden. Wenn ihr sehr sparsam seid und nachts nur 1kWh verbraucht wird die Speicherrechnung noch schlechter aussehen, da die Vollzyklen deutlich weniger werden.
____________________________________________________________________________________________

Wenn es dir bei der gesamten Betrachnung aber ausschließlich um den finanziellen Aspekt geht, dann hast du Recht dass es zum jetzigen Zeitpunkt möglicherweise bessere Investments gibt.

LG

1
  •  fudi6489
  •   Silber-Award
12.1.2024  (#43)
@tepee 
Schreib du weiter, sonst tippen wir nochmal das selbe. 😂

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  •  tepee
  •   Bronze-Award
12.1.2024  (#44)
🤣

1
  •  fudi6489
  •   Silber-Award
12.1.2024  (#45)

zitat..
fudi6489 schrieb: Ohne Speicher wirst du etwa 50% (natürlich stark individuell) deines erzeugten Stroms selbst verbrauchen können:

Hier hat sich natürlich ein Dreher eingeschlichen und es sollte heißen:

Ohne Speicher wirst du etwa 50% (natürlich stark individuell) deines Stromverbrauchs selbst erzeugen können:




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  •  passra
  •   Gold-Award
12.1.2024  (#46)

zitat..
passra schrieb:

──────..
MikeJohn schrieb: aber selbst bei den jetzigen Preisen amortisiert sich so eine Anlage erst nach über 10 Jahren
───────────────

...und dann 10 Jahre Strom umsonst. Wieviel schneller soll es den bitte noch gehen 🙄

Noch eine Frage, mal andersrum:
Welche Geräte oder Einrichtungen hast du den sonst noch im Haus, die am Ende ihrer Lebensdauer (30 Jahre plus x) nicht nur ihren Kaufpreis wieder eingebracht, sondern dazu auch noch Geld VERDIENT haben?
Herd, Kühlschrank, Heizung, sogar das Auto? nix
Das alles braucht man zwar, sind aber alle am Ende einfach nichts mehr wert...


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  •  MikeJohn
12.1.2024  (#47)
Hi, danke für die Berchnungen und Antworten rund ums Einspeisen, diese habe ich auch schon berechnet, allerdings hilft einem wenig, wenn man überhaupt gar nichts einspeisen darf. 

Dies ist noch eine unbekannte Komponente, da ich noch nicht beim Netzbetreiber (Zählpunkt-Ansuchen) gefragt habe.

In unserer direkten, nahen Umgebung also in meiner Gasse gibt es  mehrere, sehr große PV-Anlagen. Da kann ich mir gut vorstellen, dass eine Einspeisung nicht mehr möglich ist. 

Und weniger werden die PV-Anlagen in der Umgebung sicher nicht.  

Und ja, die meisten Anbieter haben vom Speicher abgeraten und haben gleich gesagt, mach eine kleine Anlage mit vl. 5-6 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (und diese Firma würde bei 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] nicht mehr pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] verlangen). 

Ich muss jedenfalls den Nachtverbrauch rausfinden, um weitere Plus-/Minuspunkte für/gegen den Speicher zu finden aber ich seh es sein, dass, wenn man ihn 200 mal pro Jahr auflädt, er sich erst in vielen Jahren rentiert, wo er vl. schon kaputt sein wird. Es hört sich halt toll an, in der Nacht nichts aus dem Netz zu beziehen oder in der Früh/Abend, wenn die Sonne nicht scheint. 

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  •  MikeJohn
12.1.2024  (#48)

zitat..
passra schrieb:

──────..
passra schrieb:

──────..
MikeJohn schrieb: aber selbst bei den jetzigen Preisen amortisiert sich so eine Anlage erst nach über 10 Jahren
───────────────

...und dann 10 Jahre Strom umsonst. Wieviel schneller soll es den bitte noch gehen 🙄
───────────────

Noch eine Frage, mal andersrum:
Welche Geräte oder Einrichtungen hast du den sonst noch im Haus, die am Ende ihrer Lebensdauer (30 Jahre plus x) nicht nur ihren Kaufpreis wieder eingebracht, sondern dazu auch noch Geld VERDIENT haben?
Herd, Kühlschrank, Heizung, sogar das Auto? nix
Das alles braucht man zwar, sind aber alle am Ende einfach nichts mehr wert...

Ja, klar! Aber ein kaputter Geschirrspühler kostet ein bischen weniger als die PV-Anlage! Ich hab keine Ahnung, wie lang die Komponten wirklich halten auch wenn der Hersteller 15 Jahre Garantie auf die Panele gibt!

Kann man das mit einer Solaranlage vergleichen? Sowas haben meine Eltern seit den 90ern!

1
  •  tepee
  •   Bronze-Award
12.1.2024  (#49)
Du sagst es "toll... in der Nacht nichts aus dem Netz zu beziehen". 
--> Speicher kann man auch kaufen, weil er Spaß macht. Aber nicht unbedingt, weil er sich rechnet.

Module halten weit über 20 Jahre, da gibt es reichlich Erfahrungen. Auch mit Wechselrichtern, die man in dieser Zeit schon 1x tauschen muss. Kostet aber nicht die Welt. Manchmal kann man auch reparieren.

Bei Speicher hat man keine so langen Erfahrungswerte. Mehr als10 Jahre würde ich aber sicherheitshalber auch nicht unbedingt annehmen.

Wenn auch langjährige Garantien mit Vorsicht zu genießen sind, kann man sich daran etwas orientieren. Module haben häufig 20+- Jahre, Wechselrichter 5-10J, Speicher auch 5-10J.

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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
12.1.2024  (#50)

zitat..
passra schrieb:

Noch eine Frage, mal andersrum:
Welche Geräte oder Einrichtungen hast du den sonst noch im Haus, die am Ende ihrer Lebensdauer (30 Jahre plus x) nicht nur ihren Kaufpreis wieder eingebracht, sondern dazu auch noch Geld VERDIENT haben?
Herd, Kühlschrank, Heizung, sogar das Auto? nix
Das alles braucht man zwar, sind aber alle am Ende einfach nichts mehr wert...

Auch wenn im Forum oft bemüht, ist das für mich einfach kein Argument. 
Wenn sich jemand einen Pool kauft sieht er den Mehrwert und dass ist demjenigen den Preis wert. Genauso habe ich aus allen von dir erwähnten Gebrauchsgegeständen einen Mehrwert.

Nur die PV (Notstrom ausgenommen) bietet eben keinen. Denn ob der Strom aus der Steckdose vom Dach kommt oder aus dem Donaukraftwerk ist ziemlich egal.
Also wenn man jetzt den ökologischen Gedanken nicht hat, zählt einzig und alleine der ökonomische, da der Mehrwert fehlt. Und da kann man es bei aktuellen angenommenen Amortisationszeiten keinen verübeln wenn er sich nicht dafür entscheidet.

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  •  MikeJohn
12.1.2024  (#51)
Mir gehts um ökonomische Aspekte, wir wollen die Erhaltungskosten des Hauses halt reduzieren. Auch, wenn ich sehr an der Technologie der Photovoltaik interessiert bin. Finde ich halt "interessanter", als einen Vollwärmeschutz auf unser Haus anbringen zu lassen. Und günstiger. 



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  •  FriedrichGauss
12.1.2024  (#52)
Wobei sich vermutlich der Vollwärmeschutz schneller rechnen würde als ein Speicher......

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  •  wiwi
12.1.2024  (#53)

zitat..
fudi6489 schrieb:

──────..
passra schrieb:

Noch eine Frage, mal andersrum:
Welche Geräte oder Einrichtungen hast du den sonst noch im Haus, die am Ende ihrer Lebensdauer (30 Jahre plus x) nicht nur ihren Kaufpreis wieder eingebracht, sondern dazu auch noch Geld VERDIENT haben?
Herd, Kühlschrank, Heizung, sogar das Auto? nix
Das alles braucht man zwar, sind aber alle am Ende einfach nichts mehr wert...
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Auch wenn im Forum oft bemüht, ist das für mich einfach kein Argument. 
Wenn sich jemand einen Pool kauft sieht er den Mehrwert und dass ist demjenigen den Preis wert. Genauso habe ich aus allen von dir erwähnten Gebrauchsgegeständen einen Mehrwert.

Nur die PV (Notstrom ausgenommen) bietet eben keinen. Denn ob der Strom aus der Steckdose vom Dach kommt oder aus dem Donaukraftwerk ist ziemlich egal.
Also wenn man jetzt den ökologischen Gedanken nicht hat, zählt einzig und alleine der ökonomische, da der Mehrwert fehlt. Und da kann man es bei aktuellen angenommenen Amortisationszeiten keinen verübeln wenn er sich nicht dafür entscheidet.

Mit dem riesengroßen Unterschied dass wir keine Donaukraftwerke mehr bauen können, PV aber die Demokratisierung der Erzeugung von elektrischer Primärenergie erlaubt. Ohne Energie keine Wohlstand. Es ist also nicht egal.


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  •  cutcher
12.1.2024  (#54)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

Wobei sich vermutlich der Vollwärmeschutz schneller rechnen würde als ein Speicher......

Dazu würd ich gern eine rechnung sehen die diese aussage bestätigt


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  •  FriedrichGauss
12.1.2024  (#55)
Gibt es alles bereits online.....nur ein Beispiel von vielen:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/energetische-sanierung/rechenbeispiel-fuer-eine-fassadendaemmung-8192

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  •  cutcher
13.1.2024  (#56)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

Gibt es alles bereits online.....nur ein Beispiel von vielen:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/energetische-sanierung/rechenbeispiel-fuer-eine-fassadendaemmung-8192

Ein unsaniertes haus von 1978 mit wärmepumpe🤣🤣
wohl der realistischte fall den man abbilden kann emoji


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  •  FriedrichGauss
13.1.2024  (#57)
Ganz ein typischer Fall eigentlich, altes Haus, eine PV wird gemacht, dann eine Wärmepumpe, darauf erfolgt das böse Erwachen und das Isolieren beginnt......

Diejenigen die vorher darüber nachgedacht haben machen das in umgekehrter Reihenfolge.

Man findet genug Amortisationsrechnungen zum Thema Vollwärmeschutz, für nahezu alle Konstellationen, Google hilft.

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  •  thohem
13.1.2024  (#58)

zitat..
cutcher schrieb: Ein unsaniertes haus von 1978 mit wärmepumpe🤣🤣
wohl der realistischte fall den man abbilden kann

Exakt unser Fall gerade. 
Das wird auch immer mehr werden. Neubau wird (und muss) sterben, es gibt genug Altbestand, der saniert und belebt werden will und kann 


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  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
13.1.2024  (#59)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

Gibt es alles bereits online.....nur ein Beispiel von vielen:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/energetische-sanierung/rechenbeispiel-fuer-eine-fassadendaemmung-8192

Hmm...
Heizkosten von 1650 Euro im Jahr senken auf 174 Euro im Jahr nur durch 16cm Wärmedämmung...
Das mit 16 cm gedämmte Haus (130m^2) hat einen Jahresheizwärmebedarf von 1976 kWh/a ...

Ist das realistisch?


1
  •  pred
  •   Bronze-Award
13.1.2024  (#60)

zitat..
Altromondo schrieb: Hmm...
Heizkosten von 1650 Euro im Jahr senken auf 174 Euro im Jahr nur durch 16cm Wärmedämmung...
Das mit 16 cm gedämmte Haus (130m^2) hat einen Jahresheizwärmebedarf von 1976 kWh/a ...

Ist das realistisch?

Im Artikel gehts aber nur um die 130m^2 Fassade und dafür ist der Vergleich gerechnet und da ist die Einsparung mit den Kennzahlen aus meiner Sicht auch realistisch , wobei der Ausgangs u-WErt schon recht "schlecht" ist...


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  •  edi85
13.1.2024  (#61)
Überlege ähnlich wie MikeJohn einen 5kWh-Speicher um ca 3.300 inkl. Montage zu einer (noch in Planung befindlichen) 11kWp-Anlage dazu zu nehmen.
Ich könnte den Speicher für den Nachtstrom optimal nutzen. In der Nacht laufen:
- Bus-System
- Wohnraumlüftung
- Kühlschrank/Gefriertruhe
- Umwälzpumpen Erdwärmepumpe Heizkreis+Sole (auch im Sommer, da passive Kühlung über Erdkollektor)

Ich komme somit auch im Sommer auf ca 3 kWh Nachtverbrauch.

Nach meinen (groben) Berechnungen mit einem Standardlastprofil auf https://pvtools.sektorsonne.de würden sich beide Varianten (Anlage mit/ohne Speicher) in ca 9 Jahren amortisieren. Der Speicher alleine würde sich in 10 Jahren amortisieren.

Sollte ich jedoch eine Einspeisebegrenzung auf 4 kW bekommen und/oder zukünftig die Einspeisevergütung weiter fallen, könnte ich mit Speicher sogar etwas besser aussteigen. Andererseits würde die Anschaffung eines BEV den Speichernutzen vermutlich wieder stark reduzieren.......

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