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Detailausführung: Abschluss Sockeldämmung

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  •  derGelernte
16.1. - 12.2.2019
37 Antworten | 9 Autoren 37
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Hallo,

ich hab mir gedacht, ich mach hierzu mal ein separates Thema auf, da dies doch ein sehr gefinkeltes Detail ist bzw. ich gerne wissen möchte, wie das bei so manch anderem hier gelöst wurde.

Ausgangssituation:
+ Wir haben ebenerdig (ohne Keller) gebaut.
+ Bodenplatte steht auf Schaumglasschotter
+ 25er Ziegel + 20cm Steinwolledämmung außen
+ y-tong als erste Ziegelreihe für Thermofuß
+ "Stumpfer Sockel" aus XPS als Fassadenabschluss (abgeschrägter Sockel, der ca. 10cm über der Bodenplattenunterkante endet)

Wie das aussieht im Detail sieht man hier: 


2019/20190116336817.jpg  

2019/20190116394075.png

Nun wurde ich schon in meinem anderen Thread (siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-magerbeton-unter-traufenschotter/52356) auf eine Wärmebrücke im System hingewiesen - die Magerbetonschicht werde ich so gut es geht abschrämmen.

Das Thema zieht jetzt allerdings noch weitere Kreise, da ich bei meiner Suche nach dem hohen Stromverbrauch mittels Wärmebildkamera rausgefunden habe, dass wir hohen Wärmeverlust im Sockelbereich durch eben unsere Detailausführung haben (siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-absurd-hoher-stromverbrauch-lwp/52268_4#TE).

Foto der Wärmebildkamera: 

2019/20190116288291.jpg

Nun hab ich oben, seitlich und unten super gedämmt, bis halt auf diesen Abschluss am Sockel.

Es ist zwar dazu zu sagen, dass die fertige Höhe Traufenschotter bzw. Pflasterung noch ca. 30cm aufträgt und wir somit ca. auf Mitte des Sockels rauskommen. Allerdings frag ich mich jetzt, wie ich diesen Wärmeverlust am besten ausgleiche, weil Schotter bzw. Pflasterstein ja kein Dämmaterial ist ;)

Die Baufirma muss so oder so kommen, um die Fassade auszubessern, die Fragen, die sich mir stellen:

1) Wie sieht der An/Abschluss bei anderen aus, die ohne Keller gebaut haben (Baufirma argumentiert bei mir wegen Feuchtigkeit, die sonst nach oben zieht - es wurde auch ein Anstrich über den fertigen Sockel als Schutz gegeben)
2) Wie würdet ihr an meiner Stelle die Situation lösen?

Vom "Heislplaner" kam die gute Idee, den Keil unten mit GSS zu hinterfüllen - ich seh jetzt allerdings a bisl das Problem, dass ich dort net unten rein komm mit der Rüttelplatte zum verdichten.

Wenn ich andererseits darauf besteh, dass die Sockeldämmung aus XPS gerade nach unten gezogen wird, hab ich die Befürchtung, dass mir da die Feuchtigkeit irgendwie nach oben zieht, bzw. die Fassade ab und an unter Wasser steht in dem Bereich.

Würd mal gern eure Meinungen dazu hören :)

  •  massiv50er
16.1.2019  (#1)
Würde im Sockelbereich Dichtschlämme auftragen lassen. Diese zieht kein Wasser und XPS sollte es ja auch nicht nach oben ziehen. Das als Rechtfertigung für den Keil/Wärmebrücke find ich aber auch gut^^

Als Korrektur würd ich den magerbeton wegstemmen und so genau wie möglich, keile aus XPS dran machen.


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  •  derGelernte
16.1.2019  (#2)
Dichtschlämme is auch drüber - sorry, das hab ich net ganz korrekt ausgeführt in meinem Beitrag. Daher wunderts mich eh auch a bisl insgesamt...

zitat..
massiv50er schrieb: Als Korrektur würd ich den magerbeton wegstemmen und so genau wie möglich, keile aus XPS dran machen.


 hm - da hab ich nur die Befürchtung, dass ich mir da dann irgendwas "einsperre" dahinter...
oder einfach den Keil rein und dann außen drüber nochmal Dichtschlämme? Würd auch Sinn machen.

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  •  massiv50er
16.1.2019  (#3)
was meinst mit einsperren?
Ich bin kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Experte. Habe selber mit 50er gebaut. Aber das Problem müssten ja alle WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Fassaden haben. und so einen Keil wie bei dir hab ich noch nie gesehen.

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  •  derGelernte
16.1.2019  (#4)
naja, bin a bisl vorgeschädigt, nachdems mir am Dachboden alles bis nach oben hin mit XPS zugepickt haben und dann der Schimmel daus resultiert hat.

Aber ja, des is jetzt meine Übervorsichtigkeit.

Hab jetzt auch noch dieses Anschlussdetail gefunden, was auch schlüssig erscheint: https://www.heinze.de/caddetail/geocell-nicht-unterkellert/14731426/

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
16.1.2019  (#5)
die sauberste variant wäre, wenn das xps im sockelbereich runterkommt und durch gerades xps welches dann am glasschaum ansteht ersetzt wird.
Idealerweise bekommst dann eh sockelputz welcher mittels kellenschnitt vom normalen putz "entkoppelt" wird und da sollte an der fassade nix sein.
hast du zufällig fotos vor der fassade aber mit abdichtung?

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  •  derGelernte
16.1.2019  (#6)
einmal vorher, einmal nachher:


2019/201901165060.jpg


2019/2019011658326.jpg

am zweiten Foto links sieht man auch schön, dass an den Terrassentüren im Sockel bisher noch gar nix gedämmt ist. Wie habt ihr denn diesen Detailanschluss gelöst?
Auch 20cm drüber gedämmt?

Derzeit steht die Aussage: "Da kommt noch 5cm XPS dran und dann wird zugeschottert und gefplastert"....

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
16.1.2019  (#7)
wenigstens ist der ziegel abgedichtet (vorausgesetzt unter der flämmung wurde ein glattstrich gemacht)
ich würde die sockeldämmung abnehmen lassen, dann kann man auch den magerbeton restlos entfernen.
anschließend neue sockeldämmung bis zum glasschaum und zusätzlich beim übergang dann nochmal glasschaum, sodass eventuelle lücken nicht zur schwächung führen.
mit der jetzigen variante (durch diesengehrungskeil)  ist die kältebrücke ja noch riesiger als wenn "nur" der magerbeton reingehen würde.

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  •  derGelernte
16.1.2019  (#8)
hm - da ich parallel schon mit der Baufirma diskutier.
Die wollen sich das Abnehmen ersparen und stattdessen einen zusätzlichen Keil unten rein schneiden...

Wie kann man das optimal lösen? Vollflächig draufkleben und darüber nochmal Dichtschlämme ziehen, vor allem im Fugenbereich wirds ja dann kritisch

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  •  massiv50er
16.1.2019  (#9)

zitat..
derGelernte schrieb: hm - da ich parallel schon mit der Baufirma diskutier.
Die wollen sich das Abnehmen ersparen und stattdessen einen zusätzlichen Keil unten rein schneiden...

Wie kann man das optimal lösen? Vollflächig draufkleben und darüber nochmal Dichtschlämme ziehen, vor allem im Fugenbereich wirds ja dann kritisch


 die bessere Lösung ist sicher, wie von heisplaner geschrieben. Wenns gar nicht anders geht als den Keil, so muss zumindest der alte Sockelputz im Schrägbereich runter, und wirklich sehr sauber gearbeitet werden.


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  •  derGelernte
16.1.2019  (#10)
mhm - ich werds mal versuchen in die Richtung zu lenken.

Hat jemand noch Input für mich zu folgendem Thema?

zitat..
derGelernte schrieb: am zweiten Foto links sieht man auch schön, dass an den Terrassentüren im Sockel bisher noch gar nix gedämmt ist. Wie habt ihr denn diesen Detailanschluss gelöst?
Auch 20cm drüber gedämmt?

Derzeit steht die Aussage: "Da kommt noch 5cm XPS dran und dann wird zugeschottert und gefplastert"....


 


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  •  Andi1979
  •   Gold-Award
16.1.2019  (#11)
das Thema hat mich auch beschäftigt:
https://www.energiesparhaus.at/forum/43364

Wir wollten die Terrasse auf gleicher Höhe, schlussendlich wurde es dann:

Purenit abdichten -> 5cm XPS drankleben ->Terrasse mit Gefälle betonieren -> 2cm Feinsteinzeug mit Plattenlager und Stelzlager verlegen (Gefälle ausgleichen), als Abschluss der Platten (um zum Fixieren) Stahlblech an die Stirnseite der Betonplatte montieren und Erde anschütten. Bei der Hebeschiebetür hat unser Fliesenleger (danke!) die Platten auf die Aluschiene draufgelegt, da gibts so eine Kante. Wird man wohl auch drunter schieben können... dann ist man halt 1cm tiefer...

Es gibt sicherlich bessere Lösungen, nächstes Mal würd ich eher in Drainmörtel verlegen lassen, aber naja...


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  •  massiv50er
16.1.2019  (#12)
werde denke 15-20cm XPS Im Türbereich anbringen und richtung OK Terasse, mit einem Keil gegen 0 auslaufen lassen (oder vl nicht ganz 0).


 


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  •  BK1982
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#13)
@ Andi1979
Sorry, dass ich hier den Thread missbrauche, aber da ich das selbe vorhabe:

zitat..
Andi1979 schrieb: ->Terrasse mit Gefälle betonieren -> 2cm Feinsteinzeug mit Plattenlager und Stelzlager verlegen (Gefälle ausgleichen), als Abschluss der Platten (um zum Fixieren) Stahlblech an die Stirnseite der Betonplatte montieren


 muss ich hier unbedingt noch nachhaken....

Terrasse haben wir voriges Jahr mit Gefälle betonieren lassen - heuer wollen wir 2cm Feinsteinzeug auf Plattenlager verlegen. Wir gehen aber mit dem Gefälle mit und verwenden die ganz flachen Plattenlager (keine Stelzlager).

Jetzt zu meinen Fragen: Hast du die Betonplatte vorher noch irgendwie abgedichtet? Wie ist dein Unterbau von der Betonplatte (Schotter?)?

Ich hab jetzt schon so viele unterschiedliche Meinungen bzgl. dem Abdichten gehört, dass ich mich nimmer auskenn.... die einen sagen: "unbedingt abdichten, Wasser kann sonst eindringen (v.a. durch die offenen Fugen beim Feinsteinzeug) und die Betonplatte könnte im Winter auffrieren"... die anderen sagen: "da passiert nix, ist eh ein Gefälle da und das Wasser kann ablaufen"....

Unser Unterbau der Betonplatte ist Schotter und einige Punktfundamente zusätzlich.
Wenns jetzt draufregnet rinnt das Wasser durch das Gefälle über die Vorderkante der Terrasse ab - hier haben wir eine Drainage eingegraben.
Die Terrasse wird später außerdem zu 3/4 überdacht.

Wir haben uns auch gedacht, an die Stirnseite der Betonplatte ein Stahlblech zu montieren - eben aus den von dir genannten Gründen. Dies aber mit Abstandhalter, damit dahinter das Wasser abfließen kann. Wie hast du das genau ausgeführt?

Und ganz wichtig: hättest du Bilder von deiner Terrasse für mich?

Warum würdest du im Nachhinein Drainagemörtel bevorzugen?

Danke & LG
BK


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  •  derGelernte
17.1.2019  (#14)
sehr lustig...
Stellungnahme der Baufirma: Kein Baumangel, man habe den Verarbeitungsrichtlinien entsprechend gehandelt. Mit entsprechendem Foto (Richtlinie von 2014):


2019/2019011791829.png

Eine Skizze von Geocell, wo die Dämmung gerade runter geht bis zum GSS sieht man "nicht nach Norm" und würde eine neue Schwachstelle bedeuten, da ja der GSS Hohlräume hat...

Was soll man dazu noch sagen.

Ich werd mal bei den Verfassern der Richtlinie nachhaken, da das Detail ja auch net eindeutig ist - mir sieht das nach einer unterkellerten Variante aus.

Baufirma bleibt dabei, sie würden einen Keil unten dazu schneiden, die Kosten müsse aber ich dann tragen.

Frag mich grad, ob es dann net gscheiter wäre, einfach mit GSS zu hinterfüllen und das selber zu machen.

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  •  Andi1979
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#15)
wir haben das Gefälle ausgeglichen und sind jetzt mit den Platten komplett eben.

War aber eh übertrieben, der Nachteil ist halt dass man auf der Gartenseite dann noch mehr Höhe überbrücken muss (= bissl teurer wegen den Lagern) und die Platten nach Regen minimal länger zum Trocknen brauchen?

Unterbau ist ganz normal schotter, folie, abstandhalter, matten und Beton, wir haben nix abgedichtet. Ich bin ein Laie, aber extra abdichten war mich auch zu übertrieben und der Plattenlager-Hersteller hat extra drauf hingewiesen dass die auf dem Rohbeton-Boden verwendet werden können, selbst wenn nicht perfekt glatt abezogen ist.

Wir hätten halt schon früher mit einem Laser nivellieren sollen, ich hab zu spät gecheckt dass durch das Ausgleichen des Gefälle ein Höhenunterschied von 10cm und mehr entsteht.
Und ich hab zu spät gesehen dass die Schalung nicht ganz sauber/gerade war. 

Außen wurde mit ganzen Platten angefangen, dann war schnell klar dass mal mehr, mal weniger Luft nach vorne und nach oben war.

Meine Bleche waren nur 15?cm hoch, drum hat der Schmied "L-Winkel" mit Schlitzen angefertigt. Damit konnte ich dann die Bleche gut ausrichten.

Aber lass dich nicht verwirren, das wird bei euch nicht so aufwendig wenn ihr nur die niedrigen Abstände habt....

Das "Geh-Gefühl" ist bei Plattenlager trotzdem ein Anderes. Ist halt ganz einfach hohl drunter. Je kleiner die Platten werden (je nachdem wie es sich bspw. bei der Schiebetür  ausgeht umso genauer muss man mit Lager und PLättchen arbeiten damit nix "kippelt".
Wenn du Dreck zwischen Platte und Rasenkante bekommst kann es bissl knarzen.

Man gewohnt sich aber dran bzw. haben alles schlussendlich so hinbekommen dass es passt.
Finanziell gesehen sind die Lager definitiv die bessere Lösung, erst recht wenn man nur die niedrigen braucht. Vom "Geh-Gefühl" würde ich Drain-Mörtel bevorzugen, aber auch da hat man das Thema/Frage wie man den Rasenabschluss macht.

Ich sag mal so, auffrieren kann mir bei den Platten natürlich nix und Fugenprobleme hab ich auch in 20 Jahren keine...


2019/20190117830872.jpg


2019/20190117922847.jpg

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#16)

zitat..
derGelernte schrieb: dass wir hohen Wärmeverlust im Sockelbereich durch eben unsere Detailausführung haben


Sicher? Kannst dazu zahlen nennen? 
Wieso hast du eigentlich einen Thermofuß? 

Wenn ohne GSS und mit nicht eingepackten Streifenfundamenten gebaut wird, sieht's viel schlimmer aus und die Auswirkungen sinf wahrscheinlich nichtmal messbar .

Aber bei GSS ist so eine Detaillösung natürlich ein Schildbürgerstreich.
Würde Keile rein schneiden lassen, Magerbeton so gut wie es geht weg stemmen und eine marginale Wärmebrücke akzeptieren. 


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  •  querty
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#17)
Was war der Grund bzw. Vorteil, dass die Dämmung abgeschrägt wurde?
Ich habe das bisher immer so gelesen/gehört vom BM, dass die Dämmung das Haus rundum umschließen soll als thermische Hülle.
Die Abschrägung war doch nur zusätzlich Arbeit ohne Mehrwert, oder gibt es einen Vorteil wenn man das so ausführt anstatt es bis ganz nach unten stumpf zu lassen?

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  •  derGelernte
17.1.2019  (#18)

zitat..
querty schrieb: Was war der Grund bzw. Vorteil, dass die Dämmung abgeschrägt wurde?


 naja, angeblich Verarbeitungsrichtlinie (siehe Skizze oben).

Die andere Skizze von Geocell, die ich ihnen geschickt hab, wo die Dämmung gerade runter gezogen wird ist "nicht die Norm"


zitat..
querty schrieb: Ich habe das bisher immer so gelesen/gehört vom BM, dass die Dämmung das Haus rundum umschließen soll als thermische Hülle.


richtig - wofür bau ich mir oben, unten und seitlich ein super Dämmsystem auf, nur damit ichs dann rundherum ums Haus für 10cm "durchziehen" lasse???

Ich finds halt lustig, dass die Firma in der Stellungnahme selber von einer Wärmebrücke schreibt, dann aber meint, die Ausführung is kein Baumangel.
Heißt das, ich muss als Bauherr nun Wärmebrücken rund ums Haus einfach so akzeptieren?!


zitat..
Casemodder schrieb: Sicher? Kannst dazu zahlen nennen? 
Wieso hast du eigentlich einen Thermofuß? 


Zahlen nicht, allerdings mit Blick auf die Wärmebildkamera hab ich da ein Delta von >10° - ich glaub da braucht ma net groß diskutieren.
Thermofuß is eine zusätzliche Maßnahme, die in der Planung drinnen war - nachdem ich jemand bin, der lieber zu viel als zu wenig aufträgt, war das für mich so ok.




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  •  BK1982
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#19)
@Andi1979
Vielen Dank für die ausführliche Info und die Bilder!

Also hast du da auch nix abgedichtet - hab ich mir eh auch so gedacht, dass das too much wär..... v.a. da es bei uns dann sowieso fast komplett überdacht sein wird...

Mit Auffrieren war die Betonplatte gemeint, falls durch feine Risse usw. Wasser eindringt und das dann im Winter durch den Frost aufgesprengt wird.... aber wenn ein ordentliches Gefälle besteht, kann ich mir auch schwer vorstellen, dass da was passiert....

Hast von der fertigen Terrasse (inkl. Stahlblechleiste) auch ein Bild?

Danke & LG
BK

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#20)
die norm zeigt einen flächenbündigen sockel OHNE Perimeterdämmung. da brauchst das vielleicht damits dir keine feuchtigkeit beim putz hochzieht (Als Perimeterdämmung bezeichnet man die Wärmedämmung erdberührter Bauteile von Gebäuden und Bauwerken an ihrer Außenseite. Diese kann sich unterhalb der Bodenplatte eines Gebäudes oder an der Außenseite einer im Erdreich eingebundenen Kelleraußenwand befinden).
du hast aber scheinbar einen abgestuften putzsockel (die viel bessere lösung) - da wird zwischen sockelputz und wdvs sowieso getrennt - also wandert dir kein wasser hoch.
davon abgesehen ist der magerbeton ein massiver, von der baufirma verursachter schaden, den die zu korrigieren haben. wenn sie der meinung sind, dass sie den GESAMTEN magerbeton wegbekommen ohne die dämmung wegzunehmen sollen sie es probieren und anschließend mit keil anarbeiten (Vorher kontrollieren ob der gesamte magerbeton entfernt wurde).
ansonsten neu ansetzen.
die sollen dir die AKTUELLEN Verarbeitungsrichtlinien bei BODENPLATTE, GEOCELL und STUFENSOCKEL zeigen und nicht irgendeinen Wisch ausgraben der auf dein Gewerk gar nicht zutrifft

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  •  MissT
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#21)
@Andi1979: Kurzes Offtopic - magst Du mir bitte ein paar Details zu Deinen Platten nennen? Schauen gut aus!

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