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Deckungsbeitrag Fertighausanbieter

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  •  Replica
16.6. - 20.6.2021
14 Antworten | 10 Autoren 14
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Mich würde interessieren wie hoch der Deckungsbeitrag bei den Fertighaushersteller ist? Wenn alle Materialkosten für ein normales Einfamilienhaus in Holzriegelbauweise überschlägt sind es ca 30000 Euro Belagsfertig. Aufwendigungskosten für Konstuktion, Fabrikation und Montage nochmal 30000 Euro. Sind ca 60000 Euro HK. Bei einem VPE inklusiv Mwst sind es ca beim jetzigen Stand 220000 Euro. Sind ca 123.000 Deckungsbeitrag für die Anbieter abzüglich gemeinnützige Kosten EBIT 100000 Euro. 
was hält ihr davon ?

  •  bautech
  •   Gold-Award
16.6.2021  (#1)
Auf die Gefahr hin, hier keine sinnvolle Antwort zu erhalten...

zitat..
Replica schrieb: Wenn alle Materialkosten für ein normales Einfamilienhaus in Holzriegelbauweise überschlägt sind es ca 30000 Euro Belagsfertig.

Die Kalkulation würde ich gerne sehen...


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  •  TiM
  •   Gold-Award
16.6.2021  (#2)

zitat..
Replica schrieb: abzüglich gemeinnützige Kosten

gemeinnützige Kosten 🤓

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  •  kernoel
  •   Gold-Award
16.6.2021  (#3)
Bumm. Wie viele Arbeitsstunden (Verkäufer, Techniker, Facharbeiter, Hilfsarbeiter) bekommst Du für 30.000,- brutto?

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
16.6.2021  (#4)
Die Materialkosten für ein Fertighaus betragen 30.000 Euro?

Ehrlichgesagt habe ich wenig Ahnung von der Kalkulation im Bauwesen, aber das kommt mir schon ein bisl arg wenig vor.

Wenn ich richtig aufgepasst habe wieviel Holz man für ein Haus in etwa braucht, und wieviel dieses Holz im Großhandel kostet, dann kostet alleine das schon einen erheblichen Teil der genannten Summe. Dafür kriegt man aber grade mal das Holz im Sägewerk. Irgendwer muß dann so nebenbei noch eine fertige Wand draus machen, transportieren und aufstellen.

Unser Heizungsgerät (nur die Zentraleinheit, ohne jegliches Zubehör, ohne Installation) kostet listenpreisig 14.400 Euro laut Hersteller. Beim billigsten Installationsdiskonter habe ich sie für 9.300 gefunden. Was wird der FH-Anbieter für diese Zentraleinheit zahlen? Ich schätze mal nicht viel weniger als 7 Tausender.

Und mit einem haufen Holzbretter die im Sägewerk liegen und einer Heizungs-Zentraleinheit fehlt halt noch ein bisl was auf ein belagsfertiges Haus am Kunden-Grundstück.

Abgesehen davon: Wenn man die FH-Branche länger beobachtet, stellt man fest, dass hier immer wieder Firmen wirtschaftlich nicht überleben (Firmen aus allen Preisniveaus). Wenn das so ein bombiges Geschäft wäre, würden doch nicht immer wieder Firmen daran zugrunde gehen, oder?

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  •  Replica
16.6.2021  (#5)
Seh ich anders alle Produkte sind im freien Markt erhältlich , im Grunde ist es simpel alle Positionen ohne einer Aufwendungen Heizung zu rechnen. Die FH Hersteller verbauen im Grunde keine Hochpreisige Produkte. Die Durchlaufzeiten sind sehr gut optimiert. Die Rechnung könnte schon stimmen. 

DB ist nicht der Gewinn

DB Steigerung um 27Prozent

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10700720-ots-elk-fertighaus-elk-haus-deutlichem-absatzplus
 


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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
16.6.2021  (#6)
@Replica

Elk hat also von Jänner bis Juni 2018 gegenüber Jän-Juni 2017 (!) den DB um 27% erhöht.
Und was sagt uns das jetzt, außer nix?

Ich finde diesen thread ehrlichgesagt schräg.

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  •  Dromedar
17.6.2021  (#7)
was ist denn das für eine michmädchenrechnung.

1. ist die berechnung gelinde gesagt mehr als an den haaren herbeigezogen
2. zwingt dich niemand ein haus bei einem fth anbieter zu kaufen. wenn alles so billig und einfach ist, hindert dich niemand daran das ganze komplett selbst zu machen.

zitat..
ildefonso schrieb: Ich finde diesen thread ehrlichgesagt schräg

absolut

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  •  Notausgang
  •   Silber-Award
17.6.2021  (#8)
also auch wenn das jetzt ein bisschen bös rüberkommt aber für mich klingt die Diskussion ein bisschen wie:

Mich würde interessieren wie hoch der Deckungsbeitrag bei den PKW-Hersteller ist? Wenn alle Materialkosten für ein Mittelklasse-PKW überschlägt sind es ca 5.000 Euro . Aufwendigungskosten für Konstuktion, Fabrikation und Montage nochmal 5.000 Euro. Sind ca 10.000 Euro HK. Bei einem VPE inklusiv Mwst sind es ca beim jetzigen Stand 30.000 Euro. Sind ca 20.000 Deckungsbeitrag für die Anbieter abzüglich gemeinnützige Kosten EBIT 15.000 Euro. 


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  •  nOerkH
  •   Bronze-Award
17.6.2021  (#9)
Ich glaube es gibt bald einen neuen FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter in der blauen Lagune.. ReplicaHomes 

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  •  Replica
19.6.2021  (#10)
Fahrzeugbranche ist unmöglich mit dem Baugewerbe zu vergleichen, da der Aufwand massiv ist bzw. alles reguliert ist. Für alles wird ein EC Type verlangt. Die Stückliste bei einem Fertighaus ist überschaubar. Bei dieser Diskussion geht es mir letztendlich darum zu welchen Preis ein Fertighaushersteller in einer Holzriegelbauweise ein Haus produzieren kann bei einer Verkaufssumme von 200000 Euro. Begründung : Bei einer Sanierung werden die Herstellungskosten in Betracht gezogen, sind die Höher ist es ein Totalschaden. 





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  •  Replica
19.6.2021  (#11)

zitat..
ildefonso schrieb:

@Replica

Elk hat also von Jänner bis Juni 2018 gegenüber Jän-Juni 2017 (!) den DB um 27% erhöht.
Und was sagt uns das jetzt, außer nix?

Ich finde diesen thread ehrlichgesagt schräg.

Bist bei einem Hersteller beschäftigt ?

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  •  TiM
  •   Gold-Award
19.6.2021  (#12)

zitat..
ildefonso schrieb: Und was sagt uns das jetzt, außer nix?

Ich finde diesen thread ehrlichgesagt schräg.

Voll schräg. Aber Replica ist halt wie man in den anderen Threads sieht mit seinem Haus unzufrieden und mag sich scheinbar jetzt noch selbst Salz in die Wunden streuen in dem er sich beweist, dass die Firma gute Deckungsbeiträge erzielt (oder anders rum gesagt ihre Häuser teuer verkaufen kann weil es der Markt offensichtlich hergibt)


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  •  Beachflyer77
  •   Gold-Award
20.6.2021  (#13)
Der Deckungsbeitrag vom FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter ist mir völlig Bl....... Entscheidendidt doch was ich dafür bezahle und welche Qualität man bekommt

Völlig schräge Diskussion

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  •  BAULEItEr
20.6.2021  (#14)
Baufirmen rechnen mit 15-20%
Bei Fetigteilhausfirmen wird's bestimmt etwas höher sein, Kosten für Verkauf und Werbung, ich würde auf 20-25 schätzen.
Der Deckungsbeitrrag sollte eigentlich immer aus der Vorjahresbilanz berechnet werden
Wenn du es genau wissen willst musst du 9€ investieren:
https://www.unternehmen24.info/Firmenbuch/%C3%96sterreich/Firmenbuchinformation/2553FA06F6961A#.YM8bmRDuKhA
..und hoffentlich eine Bilanz auch richtig interpretieren können.
(Ich kann's nicht😊)

An alle anderen, es macht schon Sinn zu wissen was eine Baufirma oder eben ein Fertighausunternehmer draufschlägt.
Spätestens wenn es um Schadenersatz-und/oder Gewährleistungsansprüche geht,
oder es zu Massenänderungen wärend der Bauphase kommt und dir der Baumeister nur die Material-und Lohnkosten gutschreiben möchte.

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