« Hausbau-, Sanierung  |

Deckendurchbrüche (wie verschließen, Brandschutz, Schallübertragung)

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  Kieni
29.1. - 1.2.2019
9 Antworten | 4 Autoren 9
9
Griaß eich.

Ich muss euch, wieder mal, um Hilfestellung bitten.

Und zwar müssen wir in Kürze sämtliche Deckendurchbrüche verschließen (KWL, Abwasser, Wasser, Strom, Solar, Heizung, etc...). Auf diesen soll dann, wie im gesamten Haus, eine ungebundene Perlithe-Schüttung aufgebracht werden.

Im Forum habe ich bereits recherchiert und entdeckt, dass die meisten entweder ausschäumen oder ausbetonieren. Diesbezüglich hätte ich jedoch einige Fragen:


   •  Sofern man die Deckendurchbrüche ausbetoniert
   •  Wie schafft man am Besten einen guten Verbunden zum "Altbeton" ... mit eingebohrten Eisen? Ist halt nicht immer ganz leicht herstellbar bei den engen Schächten. Oder gibt es noch eine andere, bessere Lösung?
   •  Wie schützt man bzw. verhindert man eine Schallübertragung, insbesondere bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Abwasser, am besten? Habt ihr die Leitungen vor dem Betonieren mit irgendetwas umwickelt? Wenn ja, mit welchem Material?
   •  Wie habt ihr dies bei den Deckendurchbrüchen im Technikraum (inkl. Pelletslager, Pelletslager, Scheitholzlager) gelöst? Hier sollte ja, zumindest vom Gefühl her, auch der Brandschutz nicht vollständig vernachlässigt werden. Habt ihr hier auf Brandschutzschäume oder ähnliches zurückgegriffen?
   •  Wie habt ihr dies beim Deckendurchbruch im Bereich des Kamins gelöst? Den Spalt zwischen Deckendurchbruch und Kamin habe ich jetzt vollständig mit Steinwolle gefüllt. Dies werde ich jetzt jeweils oben und unten noch netzen und spachteln. Passt das so? Wäre dies womöglich auch eine Lösung für die Deckendurchbrüche im Technikraum?

Fragen über Fragen. Für bessere Lösungen bin ich natürlich offen. emoji

Danke und LG, Christian.

  •  massiv50er
29.1.2019  (#1)
Großteils ausgeschäumt und die Leitungen dann mit Mörtel/Schlitzmörtel ausgeschmießen.

Beim Kamin habe ich für die Durchbrüche B1 Schaum verwendet (Brandschutzschaum.)

1
  •  Landei
  •   Silber-Award
31.1.2019  (#2)
Bin in der gleichen Situation wie du Kieni. Wir werden die Durchbrüche von unten mit einem Holzbrett schalen und von oben mit Fließestrich? odgl. ausgießen. Das Holzbrett bei Leitungen entsprechend ausschneiden.

1
  •  Kieni
31.1.2019  (#3)
Okay, Danke für die Info.

Wie stellt ihr denn den Verbund zum "Altbeton" her? Und umwickelt ihr eure Leitungen vor dem Betonieren mit irgendetwas?

Bin über jede Rückmeldung zu den oben genannten Fragen dankbar. emoji

1


  •  massiv50er
31.1.2019  (#4)

zitat..
Landei88 schrieb: Bin in der gleichen Situation wie du Kieni. Wir werden die Durchbrüche von unten mit einem Holzbrett schalen und von oben mit Fließestrich? odgl. ausgießen. Das Holzbrett bei Leitungen entsprechend ausschneiden.


 würd ich beim Kamin nicht machen! Mein Polier hat mich am Ende der Bauphase extra noch mal aufgeklärt!


1
  •  Kieni
31.1.2019  (#5)
Den Kamin habe ich natürlich mit Steinwolle ummantelt. Da kommt eh kein Beton rein. emoji LG

1
  •  Landei
  •   Silber-Award
31.1.2019  (#6)

zitat..
massiv50er schrieb: würd ich beim Kamin nicht machen!


machen wir auch nicht. da kommt eh die steinwolle rein. Macht den "Rest" dann der Deckenspachtler mit oder?

1
  •  Kieni
31.1.2019  (#7)
Denke schon. LG

1
  •  MarkusS
31.1.2019  (#8)
Wir haben bei den Leitungen mittels XPS einen "Kragen" um die Leitungen gebildet, um hier zu entkoppeln - Bei sehr engen Schlitzen auch mal nur Schaumummantelt.
Den Altbeton so gut es ging gebohrt, kurze Eisenstifte eingeschlagen und darauf eine Eisenmatte reingeschnitten. Anschließend noch Holzbrett und Steher drunter, ausbetoniert - fertig.

1
  •  Kieni
1.2.2019  (#9)
Alles klar. Danke.

Für weitere Hinwiese, insbesondere im Zusammenhang mit etwaigem Brandschutz im Technikraum, wäre ich euch dankbar!


1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Gartenhaus als Keller