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Eine Dampfsperre ist am einfachsten mit... einer Bitumenbahn mit Aluminium-Einlage (zB AL-GV45) zu realisieren.
Zweilagige Baufolie ist keine Dampfsperre, sondern eine Dampfbremse (verzögert den Diffusionsprozess nur). ng bautech |
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Danke für die Antwort... aber wie schon gesagt sind Leitungen schon verzogen und UK der Ständerwände schon montiert. Gibts da eine Alternative? |
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Evtl eine Spritzbeschichtung? - Hab sowas aber selbst noch nicht eingebaut...
ng bautech |
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Wir haben beides. Eine Bitumenabdichtung wo die Wände hochgezogen wurden und eine vollflächige Feuchtigkeitsabdichtung mittels Folie. |
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@ halfway
beides? habt ihr drückendes Grundwasser oder einfach nur zu viel Geld übrig?... ![]() also nach meinen neuesten Recherchen wird darüber in Sachverständigenkreisen fleisig diskutiert und die Notwendigkeit einer Abdichtung ganz in Frage gestellt da die Lüftfeuchtigkeit in der Regel höher ist als die Feuchtigkeit die durch den Beton in den Bodenaufbau gelangen kann. Alles natürlich abhängig vom Bodenbelag und dem Unterbau. Dadurch wird eine "Dampfbremse" zur Sinnfollsten Lösung. Ich schau mal weiter... aber sollte noch jemand was darüber wissen bin ich froh um jede Info!! |
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Ja beides. Die Elche haben das so vorgegeben. Es gibt da einen Zusatz in einer ÖNORM, der diesen Sommer rausgekommen ist und "die vollflächige Feuchtigkeitsabdichtung gegen aufsteigende Bodenfeuchte" verlangt. Da kam ich erst drauf als ich die Leistungsbeschreibung auf Punkt und Komma zerlegt hatte. Es war nämlich in der Vorversion nicht verlangt worden.
Es war in der Tat eine längere Diskussion zwischen Bodenplattenfirma und den Elchen, ob der Notwendigkeit und wer denn für die Kosten aufkäme. Ich hab nur dafür gesorgt, dass es am Schluss einer von beiden macht und es mir nicht mehr kostet. Nach dem Motto, ich bin nur Laie, aber ich will es ÖNORM gerecht und eine Erfüllung der Leistungsbeschreibung. |
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@ hiddenmaxx
ja das seh ich auch so. zumindest ist das am ehesten realistisch. Als "Dampfbremse würde demnach auch eine stärckere Baufolie mit Überlappung ausreichen. @ halfway also fürs gleiche Geld die doppelte Sicherheit ist natürlich nicht schlecht. Wie weit es überhaupt notendig (realistisch) ist sei dahingestellt. Die Normen sind ja auch von der Industrie und die lässt sich eben immer wieder was einfallen um die Baukosten in die höhe zu treiben... ![]() sonst hab ich leider noch keine Neuigkeiten zu dem Thema. Werde aber dran bleiben! |
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Das Wichtigste bei diesem Thema ist wohl die Beschaffenheit des Untergrundes. Kann sich Stauwasser bilden, oder ist sogar der Grundwasserspiegel erhöht? Lehm, Sand, Schotter, Fels ... |
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Bituminöse Abdichtung 2-lagig ? - Wenn schon Teile der Leichtbauständerwände stehen, sieht mir das so und anders nach einem Problem aus.
Auch bei der Auskünften eines Elektrikers über Schwarzdeckerarbeiten wäre ich vorsichtig. Ansonsten schwer zu sagen, da es auch auf die Bodenplatte ankommt, also auf den kompletten Aufbau. Irgendwo wird die Abdichtung schon sitzen, in Deinem Fall evtl. unter dem Beton, den Du siehst. Aber in der Einreichung sollte es richtig drinnenstehen. Also am besten dort mal nachschaun. Edit: Tschuldigung, hast den Aufbau ja eh geschrieben. Also richtige Abdichtung ist meiner Ansicht nach nicht mehr notwendig. Aber hui, Dampfsperre oder -bremse kann schon sein. Werd die Tage mal recherchieren... |
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@hilfsarbeiter
also ich habe relativ normalen Untergrund. Kein Grundwasser oder Stauwasser. Weiters habe ich im Bereich des Frostriegels eine Drainage eingelegt ums sicher zu gehen. @Tamston Eine Dampfbremse (Baufolie) hätte ich in jedem Fall eingebaut. Wobei bei eine Dampfbremse gewisse Durchdringungen meiner Meinung nach zu vernachlässigen sind da die überlappende Folie ja auch nicht dicht ist. |