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  •  Wurmi
23.7.2018 - 3.7.2019
31 Antworten | 10 Autoren 31
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2018/20180723704123.jpg
Ich wollte die Profis unter euch fragen, wie stark die Außendämmung ausfallen sollte. Derzeit wurde bis 1.2m tiefe 8cm anschließend 5cm Styrodor angedacht. Das Gebäude wird durch eine Genossenschaft errichtet... wir können allerdings Sonderwünsche äußern. Da ich in den Keller gerne einen Hobbyraum einplanen würde und ich es dort warm haben möchte, soll der Raum gut gedämmt und mit einer Niedertemperaturheizung (der Rest des Hauses hat eine FBH FBH [Fußbodenheizung]) beheizt werden (FBH ist auf Grund der niedrigen Raumhöhe von der Genossenschaft nicht erlaubt)

Wie der Keller aufgebaut wird, sieht man im Bild (Alle Wände aus Beton) 
Der Raum hat eine Größe von 3,96m x 8,4m wobei ich bei 5,6m eine Wand einziehen werde. Das heißt, dass der Raum knapp 22m² groß sein wird.

Wäre über Tipps und Hinweise sehr dankbar und es würde mich auch interessieren was das ganze ca. kosten würde +g+ falls es hier Erfahrungen gibt.

  •  Wurmi
1.8.2018  (#21)
Was ich die Profis noch fragen wolle...

ich möchte gerne an den Wänden eine doppelte Holzkonstruktion anbringen mit 5x5cm Holzlatten (in Summe 10cm) um dahinter Akustikmaterial anzubringen. Davor soll ein Schalltransparenter Stoff montiert werden. An der Frond soll das gleiche passieren, allerdings hat hier die Holzkonstruktion eine Stärke von 40cm und dahinter würde ich 5cm Abstand zur Wand lassen. Ist der Abstand für die HInterlüftung überhaupt notwendig bzw. worauf gilt es zu achten. 
Zur besseren Vortellung habe siehe Bild emoji  

2018/20180801578400.jpg
Ausgeführt wird das Design wie auf der rechten Seite - Das heißt, an der dicken Stelle sind es ca. 10cm an der schmalen Stelle sind es ca. 5cm.

2018/20180801938072.jpg

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  •  Wurmi
2.8.2018  (#22)
Preis für die Absenkung der Bodenplatte belaufen sich lt. Angebot auf 3500€
Dazu kommen noch Kosten für die Isolierung, welche ich aber noch nicht abschätzen kann (fehlendes Angebot)

Was sagt ihr dazu? 
Mir stellt sich die Frage, ob es sich lohnt das umzusetzen.
Wenn ich elektrisch heize, dann entstehen kosten von jährlich 100 - 200€ je nach Dauer und Heizleistung.
Da kann ich 20 Jahre lang heizen, bis sich die Kosten amortisiert haben... 
https://www.beisammen.de/wcf/images/smilies/sad.pngBildquelle: https://www.beisammen.de/wcf/images/smilies/sad.png

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  •  Wurmi
17.8.2018  (#23)
Hat jemand eine Idee was ich machen soll?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
17.8.2018  (#24)
Planung gefällt mir. Bin immer neidisch, kann das nur mit Papier und Bleistift. Zwischen der Außenwand und den Geräten würde ich schon HInterlüftung lassen. Die eine Holzstaffel kannst du aber schon ranschieben.
Die Frage mit dem Fußboden ist eben eine Komfortfrage. Den Raum wirst du sicher am günstigsten mit einer Stromheizung warm bekommen. Kalte Füße hast du dann aber trotzdem.

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  •  Wurmi
17.8.2018  (#25)
Danke Alpenzell emoji Das geht recht einfach und kostenlos mit Sketchup

Wir haben uns jetzt dazu entschieden nur die Wände mit 16cm XPS zu dämmen. Den Boden werden wir nicht dämmen - da zu teuer.
Über den Estrich werde ich ggf. eine Dämmung einbringeund und dann einen Parkettboden verlegen. Hier muss ich aber noch eruieren ob eine Dampfsperre notwendig ist und wo diese bei Bedarf eingebracht werden muss. 
Geheizt wird voraussichtlich erstmal elektrisch, es ist aber möglich Niedertemp.Heizkörper nachzurüsten. 

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  •  Wurmi
25.6.2019  (#26)
Kurzes Statusupdate.

Ich informiere mich derzeit über die Möglichkeit der Innenraumdämmung im Keller.
Folgender Vorschlag wurde mir von einer Firma gemacht.

Bodenaufbau von unten nach oben:
   •  -----> Estrich bereits vorhanden
Dann kämen:
   •  Bitumenbahngrundierung
   •  Dampfsperre (Bitumenbahn)
   •  Randstreifen
   •  70 mm PUR/PIR Dämmplatte ALU 023 verklebt
   •  mind. 19 mm Spanplatte N+F (OSB) oder Holzwerkstoffplatte P7 Nut und Feder, Stöße mit Holzleim verkleben.
   •  Belag

Ich frage mich nun, ob es sinnvoll ist die Dampfsperre mit Bitumenmatten zu realisieren. Gibt es hier nicht eine einfachere Methode z.B. mit einer Folie?

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  •  massiv50er
26.6.2019  (#27)

zitat..
Wurmi schrieb:
Ich frage mich nun, ob es sinnvoll ist die Dampfsperre mit Bitumenmatten zu realisieren. Gibt es hier nicht eine einfachere Methode z.B. mit einer Folie?

Ja gibt es auch als Folie + so ein Alu-Dampfsperr Klebeband für die Stöße. 
Mechanisch stabiler wird aber die Bitumenbahn sein.

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  •  Wurmi
26.6.2019  (#28)
@massiv50er: danke für dein Feedback

Also ist es durchaus üblich im Keller die Dampfsperre mit Bitumenmatten herzustellen? Ich kenne die Dinger nur vom Dach +g+ daher war ich von dem Vorschlag etwas verwundert.

Was ich ebenfalls in Frage stelle ist, ob ich die Dinger selbst verlegen kann. Erfahrung, Ausrüstung, etc...

Was wären die Vor / Nachteile einer Folie / Bitumenmatte -abgesehen von der mechanischen Stabilität?


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  •  koeni62
  •   Gold-Award
26.6.2019  (#29)
Ich habe auch Bitumen-Dampfsperre auf die Kellersohle geflämmt.
Voranstrich mit Malerbürste aufgebracht und dann mit Gasflämmer die Bahnen geflämmt.
Ist nicht so schlimm, nur Handschuhe nicht vergessenemoji
Lg Jürgen 

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  •  Wurmi
3.7.2019  (#30)
Alles klar, danke für den Hinweis emoji
Was kostet denn der Spaß pro m² und bekommt man das Zeugs zur Not auch wieder ab?

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
3.7.2019  (#31)
Preis hab ich momentan nicht zur Hand, habe ich beim Nadlinger an einem -15% Tag gekauft.
Was meinst du damit, ob man es wieder abbekommt?
Es ist Bitumen und wird geflämmt...da braucht es einiges an Energie um es wieder runter zu bekommenemoji
An den Händen solltest nix haben, sonst hast Brandwunden inkludiertemoji

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