Hallo,
wir stehen gerade in der Planungsphase für unser Einfamilienhaus. Das Haus soll eine zweischalige Außenwand bekommen.
Inzwischen haben wir die Pläne von unserem Architekten erhalten und bevor ich unser endgültiges OK gebe, habe ich nochmal in der Schnittzeichnung die durchgehende thermische Hülle mit dem Finger verfolgt. Leider gibt es da eine Schwachstelle, für die der Architekt keine Lösung hat.
Die unterste Klinkerreihe steht auf einem Vorsprung der Beton-Kellerwand auf. Die Perimeterdämmung wird dann bis über die 1. Klinkerreihe gezogen und zwischen Klinker und Hintermauerung ist auch Dämmung. Aber durch die Klinkerwand selbst kann ja die Wärme fließen.
Gibt es für diesen Bereich Detailzeichnungen ohne diese Schwachstelle? Oder würden die Forenteilnehmer die eine oder andere Variante bevorzugen:
Mit dem Architekten haben wir folgendes disutiert:
- einfach damit leben (für uns indiskutabel, vom Architekten bevorzugt)
- den Klinker auf eine Lage Perinsul Schaumglas stellen (hat der Architekt Bauchweh wegen der geringen Dauerdruckbeständigkeit)
- den Klinker auf eine Lage ISO-Kimmsteine stellen und mit Dickbeschichtung versehen (hat laut Architekt nur unwesentlich bessere Dämmwirkung als der Klinker, lohne nicht)
- Elemente wie Schöck Novomur (haben laut Architekt nur gute Dämmwirkung horizontal, aber nicht vertikal wie wir es brauchen)
Für welche Lösung sollen wir uns nun entscheiden? Der Architekt würde alles machen, wenn wir explizit darauf bestehen.
Vielen Dank,
Gerd
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