« Pflanzen- & Garten  |

Cortenstahl-Rasenkante

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2 
  •  mackica
  •   Gold-Award
8.10. - 2.11.2019
33 Antworten | 10 Autoren 33
33
Mir gefallen Rasenkanten aus rostigem Cortenstahl am besten. Nur leider ist mein Gärtner ein betonfreund. 
Er schmettert immer alle anderen (Nicht-Beton)-Lösungen ab. Erstes Argument: man bräuchte eine 15cm breite Rasenkante sonst kommt s immer zur Vermischung von Rindenmulch und Gras. Ist mir egal.

Zweites Argument: der Cortenstahl würde sich im Winter evt. heben. Er möchte nichts machen was in 5 Jahren nicht mehr schön ist.

Ich kann mir nicht vortstellen dass es bei Cortenstahl wirklich relevante Setzungen/Hebungen gibt und wenn schlägt man einfach noch mal rein oder?
Was ich in Wien so sehe bei neuen Gartenanlagen wird doch alles mit Cortenstahl gemacht. Das würde doch keiner machen wenn s nicht hält.

Hat jemand Erfahrungen?

  •  mackica
  •   Gold-Award
22.10.2019  (#21)

zitat..
MissT schrieb: Die Länge ist groß, aber geht noch. Die Breite ist problematisch: Geh mal von einer Schrittlänge von ca. 50cm aus, dann bleiben nur 5cm Abstand übrig.

Hmm, die werden 60 breit, 45 längs verlegt, dazwischen 20cm Abstand. Bei einer durchschnittlichen Schrittweite von 65cm sollte das passen.

Aber zurück zu der Frage - Mähsteine mit so wenig Beton wie möglich - wieviel ist mindestens nötig? 
Also zuerst mit Lehmerde auffüllen und nivellieren, dann erst setzen. 

Bei den Beeten evt. Cortenstahl nehmen. rund um Pool und Terrasse einbetonierte Steine, denn hier wird sich ja die nächsten Jahre nichts ändern.

Nichts so schlimm wie Beton im Garten (das weiß man wenn man mal ein altes Haus abgerissen hat -> die Fundamente wirst nie los. Immer wieder taucht irgendwo was auf).

1
  •  MissT
  •   Gold-Award
22.10.2019  (#22)
Ich glaube, mit der Schrittlänge von 65cm irrst Du Dich. Ich habe es ausgemessen und komme (bei einer Größe von 1,87m) auf 51cm Schrittlänge. Meine Partnerin ist einen Kopf kleiner und hat eine Schrittlänge von 48cm - wenn mich meine Erinnerung nicht trügt. 

1
  •  mackica
  •   Gold-Award
22.10.2019  (#23)
Also da habe ich andere Infos, ich weiß ja nicht wie groß Ihr seid (wir sind aber über 170cm):


2019/20191022680926.png

oder hier: http://wiki.ifs-tud.de/_detail/fm/ps_fometh2/ss2015/tabelle.png?id=fm%3Aps_fometh2%3Ass2015%3Agruppe7

1
  •  felis
  •   Gold-Award
22.10.2019  (#24)
Ich würds einfach ausprobieren, man braucht nicht für alles statistische Werte emojiemoji

1
  •  MissT
  •   Gold-Award
22.10.2019  (#25)
Genau so habe ich es gemacht.

1
  •  Hobbyplaner
  •   Bronze-Award
23.10.2019  (#26)

zitat..
MissT schrieb: Ich glaube, mit der Schrittlänge von 65cm irrst Du Dich. Ich habe es ausgemessen und komme (bei einer Größe von 1,87m) auf 51cm Schrittlänge. Meine Partnerin ist einen Kopf kleiner und hat eine Schrittlänge von 48cm - wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.

zitat..
felis schrieb: Ich würds einfach ausprobieren, man braucht nicht für alles statistische Werte

Na da bin ich aber froh, dass nicht eure ausprobierten Werte, sondern die bekannten Durchschnittswerte für die Stufenberechnung in öffentlichen Gebäuden und WHA herangezogen werden.


1
  •  MissT
  •   Gold-Award
23.10.2019  (#27)
Stufenmaß und Schrittlänge auf der Ebene sind zwei verschiedene paar Schuhe.

1
  •  Hobbyplaner
  •   Bronze-Award
23.10.2019  (#28)
Für die Ermittlung einer optimalen Treppe wird die Schrittmaßregel* herangezogen. Die passiert auf der Erkenntnis, dass die durchschnittliche Schrittlänge 63 cm (+/- 2 cm) beiträgt.......

* 1 x Stufenauftritt + 2 x Stufenhöhe sollte der Schrittlänge (+/- 2) entsprechen.

1
  •  felis
  •   Gold-Award
23.10.2019  (#29)

zitat..
Hobbyplaner schrieb: Na da bin ich aber froh, dass nicht eure ausprobierten Werte, sondern die bekannten Durchschnittswerte für die Stufenberechnung in öffentlichen Gebäuden und WHA herangezogen werden.

 emoji
Hier geht's ja nur um trittplatten im  garten 🙄


1
  •  MissT
  •   Gold-Award
23.10.2019  (#30)

zitat..
Hobbyplaner schrieb: Für die Ermittlung einer optimalen Treppe wird die Schrittmaßregel* herangezogen. Die passiert auf der Erkenntnis, dass die durchschnittliche Schrittlänge 63 cm (+/- 2 cm) beiträgt.......

 Das stimmt nicht. Die Schrittmaßregel betrifft Treppen, und wie Du richtig geschrieben hast, berücksichtigt diese das Verhältnis von Auftrittlänge zu Höhe. Das ist aber nicht 1:1 übertragbar  auf die Schrittlänge auf einer ebenen Fläche, indem man die Höhe einfach als Länge nimmt. Auch wenn das so manche Treppenhersteller in Illustration fälschlich so darstellen. Probier es einfach mal aus: Geh 10 lockere Schritte, miss die Länge und teil sie durch 10. Oder, wenn Du die Maße Deiner Fliesen weißt, stell Dich mit den Fersen auf eine Fuge und geh so viele lockere Schritte (mitzählen), bis Deine Ferse wieder genau eine Fuge trifft, dann kannst Du Dir das auch ohne Maßband ausrechnen.


zitat..
felis schrieb:
Hier geht's ja nur um trittplatten im  garten 🙄

Ja - aber: Wenn die Trittplatten zu weit auseinander liegen, und Du immer übergroße Schritte machen musst, oder im umgekehrten Fall Dich die Trittplatten „bremsen“, ist das weder angenehm noch praktisch. Insofern ist es also nicht verkehrt, sich vor dem Verlegen darüber mal kurz Gedanken zu machen. 




1
  •  mackica
  •   Gold-Award
24.10.2019  (#31)
Zurück zum Thema - wie habt ihr die Trittplatten gelegt? Einfach in die Erde oder Sand darunter? Kies darunter?

Ich würde gerne entweder direkt in die Erde oder mit Sand darunter verlegen.

1
  •  MissT
  •   Gold-Award
24.10.2019  (#32)
Direkt in die Erde. Da sich die Grasnarbe in den ersten 1-2 Jahren recht deutlich hebt, können die Trittstufen ruhig 1-2cm höher sein als die fertige Humus-OK.

1
  •  mackica
  •   Gold-Award
2.11.2019  (#33)

zitat..
MissT schrieb: Direkt in die Erde.

Gärtner weist darauf hin, dass die Platten dauerhaft Schaden nehmen könnten - brechen - weil irgendwo Setzung darunter. Stimmt das? Ist das wahrscheinlich? (sind 3cm starke Kalksteinplatten, 60x45cm)


1
 <  1  2 

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Brunnenpumpe zu Zisterne über Regenwasserleitung?