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  •  MKnight
14.4. - 23.11.2016
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23

Servus Experten,

ich bin mit meinem Neubau zwar mittlerweile fertig und habe hier im Forum auch einiges mitgelesen jedoch nie angemeldet.
Für einen weiteren Ausbau bzw. eine Investition hätte ich nun aber sehr gerne eure Einschätzung gehört. Ich habe ein Niedrigenergiehaus mit 120m² Wohnfläche + zusätzlich 22m² beheizter Kellerraum. EKZ34 mit Erdwärme (Waterkotte DS5008.5 Ai, SG Ready) und einer 6m² Solaranlage für das Brauchwasser (400 Liter Puffer).
Satteldach mit 22° Neigung und Südausrichtung (First von Osten nach Westen). Standort in Vorarlberg auf 800m Seehöhe – unser Standort + Ausrichtung ist also meiner Meinung nach sehr gut für PV.

Mir geht es nun um die Anschaffung einer 4 bis 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage - je nachdem wie viel m² auf dem Dach südseitig noch Platz haben.
Eigentlich wollte ich PV schon vorab anschaffen, die höheren Kosten im Vergleich zur jetzigen kleinen Solaranlage und die dadurch höheren Finanzierungskosten stimmten mich dann um.
Aus den Augen habe ich PV aber nicht verloren und nun hat ein lokaler PV-Betrieb folgendes Angebot:

5kWp Anlage inkl. Montage und Wechselrichter
36m² Module von Solet – (EU-Ware?): http://www.solet.lt/photovoltaics/en/modules
Wechselrichter von Kostal (Modell noch nicht bekannt)
Gesamtkosten inkl. Montage € 9900,- abzüglich Förderung € 1375,- = € 8525,-

Zusätzlich bieten sie die Möglichkeit einer Zinslosfinanzierung über 7 Jahre (Bearbeitungsgebühr € 250,-) bei einer lokalen Zweigstelle einer österreichischen Großbank – vor allem dieser Punkt, keine weiteren Finanzierungskosten, macht das Angebot zusätzlich interessant.
Einspeisevergütung momentan in Vorarlberg € 0,08 pro kWh, eine kWh Ökostrom kostet im Gegenzug € 0,172

Für wie sinnvoll haltet ihr die Investition in meiner Situation?

Generell tendiere ich zur Anschaffung der Anlage, nun hätte ich gerne eure geschätzte Meinung gelesen.
Danke vorab!

  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
16.4.2016  (#1)
Du stellst eine viel zu komplexe Frage für dieses Forum.
Normalerweise wird gefragt, habe ein Angebot um xxxx, ist das gut....

Ökologisch sinnvoll ist PV immer.
Ob es auch finanziell sinnvoll ist, hängt davon ab, wie viel Strom du tagsüber im Sommer verbrauchen wirst.
Um so mehr Strom du einspeisen musst um so uninteressanter dürfte es finanziell werden.


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  •  MKnight
17.4.2016  (#2)

zitat..
New_Projekt schrieb: Du stellst eine viel zu komplexe Frage für dieses Forum.
Normalerweise wird gefragt, habe ein Angebot um xxxx, ist das gut....


emoji
Du hast wohl recht und ich muss meine Frage präzisieren bzw. ändern.

Da ich voll berufstätig bin und meine Frau - und das ist auch für die nächsten Jahre so geplant - nur geringfügig beschäftigt ist, ist von einem vernünfgiger Eigenverbrauch auszugehen.
Kochen, Spüler, Sauger, Bügeln... alles was eben so anfällt und Strom frisst kann in den Tag gelegt werden.

Generell geht es mir vor allem um die Komponenten der Anlag - vielleicht hat hier jemand mehr Ahnung davon als ich.
In anderen Treads las ich (Beiträge u.a. von dir, 2moose und dyarne) halt von SG Ready, speziellen Wechselrichtern und österreichischen Modulen (möchte keine chinesische "Wertarbeit" auf meinem
Dach).

Auf was sollte ich speziell bei solchen Komplettangeboten achten?

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  •  alpenzell
  •   Bronze-Award
17.4.2016  (#3)

zitat..
MKnight schrieb: Einspeisevergütung momentan in Vorarlberg € 0,08 pro kWh, eine kWh Ökostrom kostet im Gegenzug € 0,172


Wie kommst du denn auf die Einspeisevergütung? Ist das eine OeMAG Einspeisung? Ende März hatte ich da mal geschaut, da waren die Förderungen für 2016 schon aufgebraucht. Ich gehe mal davon aus, wenn es keine Förderung gibt, bekommt man auch keinen geförderten Einspeisetarift?!
In Verbindung mit der Solaranlage kanibalisierst du dich selbst (Im Sommer hätte die PV-Analage sonst auch WW WW [Warmwasser] bereitstellen können).
Glaube nicht, das sich das finanziell rentiert. Bleibt der ökologische Aspekt.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
17.4.2016  (#4)
Er zahlt 17,2 Cent für Strom und bekommt 8 Cent für Überschuss.
So hätte ich es verstanden.

zitat..
MKnight schrieb: speziellen Wechselrichtern und österreichischen Modulen (möchte keine chinesische "Wertarbeit" auf meinem
Dach).


Ich war 2009 auch auf dieser Linie und habe mich für österreichische PVT Module entschieden.
Habe aber meine Anlage dann mit chinesischen Modulen erweitert und festgestellt, das die keinesfalls schlechter sind, dabei aber um gut ein Drittel billiger.
Ich kann weder von meinen PVT noch von meinen chinesischen Solon Modulen was schlechtes sagen.



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  •  MKnight
17.4.2016  (#5)

zitat..
alpenzell schrieb: Wie kommst du denn auf die Einspeisevergütung?


zitat..
New_Projekt schrieb: Er zahlt 17,2 Cent für Strom und bekommt 8 Cent für Überschuss.


stimmt, siehe hier... oder habe ich da etwas falsch verstanden?
https://www.vkw.at/fotovoltaik-foerderaktion-oekostrom-privat.htm

zitat..
alpenzell schrieb: n Verbindung mit der Solaranlage kanibalisierst du dich selbst (Im Sommer hätte die PV-Analage sonst auch WW WW [Warmwasser] bereitstellen können).
Glaube nicht, das sich das finanziell rentiert. Bleibt der ökologische Aspekt.


Gut möglich... rechnet sich wohl erst in >15 Jahren. Öko-Aspekt ist ja schon auch was - rechnen sollte sie sich dann doch irgendwann.

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  •  MKnight
17.4.2016  (#6)
Bei den Modulen bin ich mittlerweile auf folgendes gestoßen: ist ein litauische Hersteller (MG AB Precizika) mit einer Produktionsanlage aus der Schweiz von 3S Swiss Solar Systems AG die wiederum eine Tochter der Meyer Burger Technology AG ist. Klingt schon mal recht europäisch.

Meine Milchmädchenrechnung sieht so aus:

Monatliche Rückzahlung - nach Abzug der Förderung und einer Anzahlung - für die nächsten 7 Jahre = ca. € 80,- pro Monat

Bei 40% Eigenverbrauch von 5000kWh erspare ich mir pro Jahr
(2000kWh * € 0,18 pro kWh) = € 360,-

Für die restlich erzeugten 3000kWh die eingespeist werden bekomme ich (3000kWh * € 0,08 pro kWh) = € 240,-

Jahresersparnis: € 360 + € 240 = € 600,- pro Jahr
-> € 50,- Ersparnis pro Monat

Differenz zu Kreditrate von € 80,- = ca. € 30,- pro Monat für die nächsten 7 Jahre.

Irgendwelche gröberen Fehler oder rechne ich einfach zu vereinfacht...?

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  •  Richard3007
17.4.2016  (#7)
Wann sich eine PV amortisiert hängt stark vom Nutzerverhalten und den tatsächlichen kosten ab.
Am sinnvollsten ist es die PV nach Grundlast aus zu legen. Dies wird in der Regel zwischen 2,5 - 3 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] liegen. Da man hier einen hohen eigennutzungsgrad erreichr Richtun 40%. Die amortisation wird hier dann bei ca. 15 Jahren liegen. Du kannst diese mit einem Speicher 6kWh die Eigennutzung Richtung 80-90% erhöhen. Und eben nicht aus dem Netz beziehen und somit effektiv sparen. Mit den zusätzlichen Kosten des Speichers wir sich die amortisation um bis zu 30% verkürzen. Je nach höhe der Speicherförderung.

Wie hoch ist eure Stromrechnung derzeit?

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  •  MKnight
17.4.2016  (#8)

zitat..
Richard3007 schrieb: Wie hoch ist eure Stromrechnung derzeit?


Gute Frage, das weiß ich noch nicht übers Jahr hinaus da wir erst im Dezember eingezogen sind.

Wie hoch liegen die Richtwerte für einen 4 Personen Haushalt?

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  •  alpenzell
  •   Bronze-Award
17.4.2016  (#9)

zitat..
MKnight schrieb: Irgendwelche gröberen Fehler oder rechne ich einfach zu vereinfacht...?


schon sehr vereinfacht. Ein paar Hinweise aus meiner Sicht:
schätzen wir mal 4 Personenhaushalt verbraucht 4000kWh/a. Bei einem günstigen Anbieter gibt es das für 600-625€ pro Jahr ohne Wechselprämie (schau mal bei durchbli..er.at) Das macht dann ca. 15 Cent/kWh! Wenn du jetzt tatsächlich eine Autarkie von 40% schaffst (1600kwh/a kannst du von deinem Verbrauch selbst erzeugen), sinkt dein Verbrauch beim Anbieter auf 2400kWh/a. Jetzt kostet dich beim gleichen Anbieter die kWh aber keine 15 Cent/kWh mehr, sonder mehr (in dem Beispiel real 17,3 Cent/kWh).
Den Einspeisetarif 8 Cent der VKW gibt es nur bis 2018 (wenn ich das richtig überflogen habe) und nur mit einem speziellen Tarif bei sehr hohen Grundgebühren, klingt für mich nach einem "Bauernfänger".

hier gibt es einen Rentabilitätsrechner http://www.klimaaktiv.at/tools/erneuerbare/pv_rechner.html
Musst nur sehr genau darauf achten, welche Stromkosten die eingibst....

Ich denke, dass es sicher 20 Jahre braucht, bis sich die Anlage rentiert ohne Wartung/ Reparatur. Fraglich, wie lange der Wechselrichter hält. Das soll jetzt aber nicht zu ablehnend klingen. Ich selbst plane beim nächsten Haus eine Anlage mit Speicher ein.

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  •  Richard3007
17.4.2016  (#10)
Das kommt auf viele Faktoren an. Schau doch einfach mal auf deinen Zähler, rechne dwn Baustellenstrom weg und gut ist. Wir sind auch zu viert und haben etwa 480 kwh/monat in der Heizsaison inkl. WP benötigt. Haben aber keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], alles LED und überall die besten Energieeffizienten Geräte laut Topprodukte.at.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
17.4.2016  (#11)

zitat..
Richard3007 schrieb: Wir sind auch zu viert und haben etwa 480 kwh/monat in der Heizsaison inkl. WP benötigt.


Das ist aber relativ wenig, das hab ich ja schon fast ohne Heizung verbraucht.

zitat..
Richard3007 schrieb: Haben aber keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], alles LED und überall die besten Energieeffizienten Geräte laut Topprodukte.at.


Beleuchtung wird vollkommen überwertet...meistens brennen in einem 0815 Haushalt vielleicht 1 oder 2 Glühlampen a`40 oder 60 Watt...für 2 oder 3 Stunden pro tag. ...macht ca. 120 kwh pro Jahr.

@MKnight:
Ich hab eine 5.8 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage mit 5 kw Wechselrichter.
Die 40 % Eigenverbrauch sind eher ned schaffbar, wenn man im Sommer ned grad massiv Strom verschwendet...mit z.b Pool und/oder Klimaanlage.

Wir haben auch einen stromfressenden Pool. ich bin aber grad mal auf 32 % Eigenverbrauch gekommen.
Wenn du die PV jetzt auch noch finanziert hast und Kreditraten dafür bezahlen mußt, wird sichs eher ned rechnen...

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  •  Richard3007
18.4.2016  (#12)

zitat..
gdfde schrieb: Das ist aber relativ wenig, das hab ich ja schon fast ohne Heizung verbraucht.


Sodale das sind meine genauen Daten:

Jänner 436,4 KWH gesamt davon HZG 250,8 KWH
Februar 414,4 KWH gesamt, davon HZG 230,5 KWH
März 485,4 KWH gesamt, davon HZG 306 KWH

Warum im März mehr Strom für Heizung? Wir haben einen 2 Wochen langen Test durch geführt, wobei ich hier etwa 25% an Effizienz eingebüßt habe. Zusätzlich kommt, das der März kühler war als der Februar und 2 Tage mehr hat.
Aber man sieht ganz deutlich wir brauchen in etwas 180 KWH HH Strom/Monat.
Wir haben 4 ständige Stromfresser laufen:
1 Neff Kühl Gefrier Kombi Energieklasse A+++
1 Indesit Gefrierschrank Energieklasse B (war ein Geschenk wird im Sommer durch ein A+++ Gerät ersetzt)
2x Standby von Backofen und Dampfgarer (also eigentlich nix)

Beim Fernseher schalten wir nach dem Fernsehen den Stromkreis weg.
Unser Waschmaschine läuft 1x Täglich ist eine BOSCH 8KG Maschine
Energieklasse A+++ -50%. Das Ding braucht die Hälfte Strom als eben A+++. Und war mit 800,- nicht einmal teuer....
Ab und an läuft mal der Eierkocher, ab und an mal die Kaffeemaschine. Das Induktionsfeld täglich mind. 3x. Zu Mittag Mindens 2 Felder/ 1 Feld + Backofen, oder Backofen mit Dampfi wie auch immer. Ansonsten läuft immer nur das kleinste Feld zum Wasserkochen für die Nahrung meine 11 Monate alten Tochter.

2-3 täglich arbeiten auch die elektrischen Rollläden.

Wir sind ein 4 Personen Haushalt:
Tochter 7 und 11 Monate
und eben 2 Erwachsene

zitat..
gdfde schrieb: Die 40 % Eigenverbrauch sind eher ned schaffbar


Das untere ist der Grund:

zitat..
gdfde schrieb: Ich hab eine 5.8 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage mit 5 kw Wechselrichter.


vermutlich hätte es eine 3,5 KWP KWP [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage getan, dann wärst du auch über 40 Eigennutzungsanteil. Die Krux an der Sache ist, man nimmt oft das was geht bzw. was gefördert wird/wurde, weil man denkt dann eben damit besser zu fahren. Große Anlagen ab 10 KWP KWP [kWpeak, Spitzenleistung] machen nur Sinn mit fettem Speicher und da rede ich davon 50 KWH speichern zu können um vielleicht auch ein Elektroauto sinnvoll betreiben zu können mit Gratisstrom, der selbst produziert wurde. Eine kleine und feine zum Haus passende Anlage mit kleinem Speicher ist aktuell die sinnvollste Variante, Der Speicher sollte so groß sein, das man 24h Grundlast voll entziehen kann. Das wären bei mir 6KWH. Oder eben 1 Nacht mit WP WP [Wärmepumpe] durch zu heizen, was aber nicht unbedingt nötig ist, wenn meine WP WP [Wärmepumpe] so intelligent ist und Gratisstrom in der Nacht beziehen kann.

Meine Rechnung für mich wäre:
2,5 KWP KWP [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage kostet ca. 5.000 Euro inkl. Montage + Inbetriebnahme
Fassadenpanel vom Schlosser ca. 2.000 Euro
Speicher nach Abzug der Förderung ca. 4000,- Euro

Invest 7000,- für 40% Eigennutzung. Das würde bei mir gerade einmal 350,-/Jahr bedeuten somit sind es 20 Jahre
Invest 11000,- für 90% Eigen. ca. € 650,-/Jahr ca. 17 Jahre.
Wenn ich dann noch durchschnittlich 3% Zinsen/Jahr rechne weil ich ja finanzieren muss

Sind das bei Variante 1 ca. 370,-/Jahr Rate, davon etwa 120,-/Jahr somit 10,-/Monat Zinsen. Dies würde die Amortisationszeit hier um 9 Jahre verlängern, sprich auf 29 Jahre erhöhen.

Variante 2 sind etwa 52,-/Ratenzahlung somit 624,-/Jahr, monatlicher Zinsaufwand von ca. € 14,60 rund € 175,-/Jahr... Die Amortisation verlängert sich um 6 Jahre auf 23 Jahre.
So jetzt kommt noch die Preissteigerung am Markt, so billig wie jetzt wird der Strompreis nicht bleiben, dann verkürzt sich dementsprechend wieder auch die Amortisation. Aber wie ich es drehe und Wende, selbst keine Zinsen für den Kredit zu bezahlen bräuchte ich mindesten 15 Jahre das es rentabel ist.
15 Jahre wo nichts sein darf, wo die Paneele keine Leistung verlieren etc... und das gibt es noch nicht. Somit rechnet sich für mich diese PV noch nicht.
Wenn ich nicht weiß wohin mit dem Geld, dann kann ich es machen. Aber eine Sondertilung des Kredites ist im Moment sinnvoller!

Für mich bei meinem niedrigem Verbrauch.

1
  •  MKnight
18.4.2016  (#13)
Richard3007: Danke für deine ausführliche Aufstellung!

zitat..
Richard3007 schrieb: Speicher nach Abzug der Förderung ca. 4000,- Euro


Wo bzw. von wem gibt's das?

1
  •  Richard3007
18.4.2016  (#14)
in OÖ gibt es 400,- pro speicherfähiger KWH. Macht bei 6KWH 2400,-, oder maximal 50% der Kosten.

1
  •  altehuette
  •   Gold-Award
18.4.2016  (#15)
Ich glaube, dass es bei einem Haus mehr Dinge gibt, die sich überhaupt nie rentieren! Da werden Sachen gemacht, nur deswegen, weil es könnte sein, dass was sein könnte!
PV wird sich trotzdem schneller rechnen, als momentan angenommen. Die E-Autos sind schneller im Anmarsch als man glaubt! Zumindest der Zweitwagen der Fam. wird ein E-Auto sein.
Auch der Allrad des Autos wird immer öfter gekauft, egal ob er notwendig ist oder nicht. Es könnte ja sein, dass man ihn brauchen könnte! Und wie oft braucht Otto-Normalbürger den Allrad wirklich? Fast nie, und trotzdem kostet der Allrad einiges an Treibstoffkosten.

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  •  Richard3007
18.4.2016  (#16)

zitat..
altehuette schrieb: Ich glaube, dass es bei einem Haus mehr Dinge gibt, die sich überhaupt nie rentieren!


Da gebe ich dir Recht, bei mir war es der Kachelofen.
1. Teuer in Anschaffung
2. Teuer im Betrieb im vergleich zu meiner sehr effizienten Heizung.

zitat..
altehuette schrieb: Die E-Autos sind schneller im Anmarsch als man glaubt!


hoffentlich!

Aber dann bräuchte man einen großen Speicher um über Nacht laden zu können. Mein Auto steht Tagsüber nicht zuhause....

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
18.4.2016  (#17)
Genauso der Küchenofen. Ofen selbst und Kamin, kommt auch gleich was zusammen. Holz selbst kommt von eigenem Wald, also nicht relevant. Der Ofen dient als Sicherheit, sollte Stromausfall über längere Zeit sein. Ist vom Stromnetz unabhängig.
"Es könnte ja sein, dass was sein könnte!"

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  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
18.4.2016  (#18)
Bei den ganzen Amortisationsrechnungen hier ist mir aufgefallen, dass die Photovoltaic Austria immer wieder die Eigenstrom‐Produktionskosten durch Photovoltaik auf rd. 8,5 Cent/kWh beziffert. Ich stelle mir also die Frage, wie diese ermittelt werden bzw. demzufolge ja jede eingespeiste kwH sogar einen Verlust bedeuten würde. Jemand Meinungen dazu?

Merci lg

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  •  Richard3007
18.4.2016  (#19)

zitat..
djtom2002 schrieb: mir also die Frage, wie diese ermittelt werden bzw. demzufolge ja jede eingespeiste kwH


Diese Förderung zahlst eh über die Netzgebühren.... Aber eben die Allgemeinheit.
Ich bin eigentlich gegen solche Förderungen. Warum?

1. Wird diese auslaufen, wann steht in den Sternen aber Sie wird.
2. Die Netzgebühren sinken dann bestimmt nicht...

Das sind einfach nur Mittel zum Zweck um über Jahre hin den Preis für irgendetwas hoch zu treiben. Hier unter dem Deckmantel einer Ökoförderung/Grünstromförderung. Diese zusätzlichen Millionen wären besser angelegt in Barförderung für solche Anlage und dafür sollte man auch die Marktpreise bekommen bzw. bezahlen.

Die Krux an dieser Geschichte ist, du bekommst 8,5cent/KWH zu einer Zeit wo der Preis bei 1,5 - 3,5 Cent herumgrundelt. Die Durchschnittlichen 6 Cent/KWH werden der Allgemeinheit über die Netzgebühren aufgebrummt. Umso mehr PV´s montiert werden, desto höher werden hier die Netzgebühren. Auf einmal fällt der Schranken zu, Netzgebühr bleibt und gefördert wird nichts mehr.

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  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
18.4.2016  (#20)
also auf die 8,5 Cent wird "umgerechnet" im Sinne der Netzkosten, richtig? Die Frage ist, wie rechnet man das dann in eine "sinnvolle" Armotisationsrechnung. Es wird ja davon gesprochen, dass eine kwH produziereter PV Strom 8,5 in der Eigenproduktion kostet, oder?

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  •  Richard3007
18.4.2016  (#21)
Ich rechne das in meine Rechnung gar nicht ein. Da ich bei meinem Stromanbieter keine geförderte Einspeisevergütung bekomme. Dafür Zahl ich auch nicht mehr als 2,6 Cent jetzt im April/KwH + Netzgebühren. Ich würde von meinem Anbieter 2,6 Cent im April fürs einspeisen bekommen. Ich finde das ist der fairste Deal.
Aber ich muss Netzgebühren sparen, Stromkosten im März 10,- Steuern + Netzgebühren 50,-.....
Netzgebühren kann ich nur sparen, wenn ich den Strom nicht beziehe, daher Speicher.

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