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Bungalow, Doppelgarage ohne Keller

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  •  ildio
29.12.2015 - 3.1.2016
8 Antworten 8
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Hallo!

Ich bin gerade am Planen eines Bungalows mit integrierter Doppelgarage ohne Keller.

Ich habe mir im Internet einige Grundrisse angeschaut und habe diesen für mich entworfen. Das Projekt Hausbau soll im nächsten Jahr im Frühling starten.

Bevor ich mit der Hausbaufirma Kontakt aufnehme möchte ich gerne noch eure Meinung hören.

Was würdet ihr ändern bzw. welche Ideen habt ihr?


2015/20151229871699_th.JPG

  •  babsi15at
29.12.2015  (#1)
Ich würde beim Eingang von der Garage Platz für Schuhe vorsehen, ihr werdet diesen Eingang vielleicht häufiger nutzen als den öffentlichen. Deshalb würde ich auch die Badtür soweit es geht nach links schieben, damit ihr nicht immer durch diesen Schmutzbereich müsst. Gleiches gilt auch für die WC-Tür. Vielleicht mit Technikraum tauschen?

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  •  AnTeMa
30.12.2015  (#2)
Bungalow-Entwurf - Ich würde keine Garage in den gedämmten Wohnbereich integrieren-
lieber daneben setzen als ungedämmten Raum.
Das ist dämmtechnisch besser und wesentlich günstiger zu errichten.

Desweiteren auf die zahlreichen kleinen Lagerräume/Schrankräume etc verzichten.
Lieber zB den Flur etwas breiter machen und den Raum für Schränke verwenden bzw die Räume selbst größer machen und Einbauschränke vorsehen, die wesentlich besser genutzt werden können, keinen Raum verschenken und günstiger sind.

Es hängt natürlich von der Ausrichtung ab, Himmelsrichtung, Aussicht etc.
da wäre evt eine größere überdachte Terrasse sinnvoll.

Andreas Teich

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  •  KA_
30.12.2015  (#3)

zitat..
AnTeMa schrieb: Desweiteren auf die zahlreichen kleinen Lagerräume/Schrankräume etc verzichten.


gleiche Meinung.

Abstellraum und Raum 14, hm..

nur 1 bzw. max. 2 Schlafzimmer bei der Fläche für mich eindeutig zu wenig.

zeichne weiter, wirst selber sehen, dass es noch besser geht emoji



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  •  ildio
1.1.2016  (#4)
Änderung - Aufgrund der Anregung AnTeMa hab ich mich mal mit der Problematik der integrierten Garage befasst und mich für eine Carport Lösung entschieden.

Weiters wurden die Zimmer angepasst. Der Schrankraum ist als Alternativkinderzimmer geplant.

Norden ist unten


2016/20160101286525_th.JPG

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  •  babsi15at
1.1.2016  (#5)
Finde ich auch besser. Ich würde noch das wc nach oben verschieben und die Garderobe neben den Eingang, damit ihr nicht durch den Schmutzbereich aufs WC müsst. Außer ihr braucht das Fenster im WC, wäre aber mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hinfällig.

Außerdem würde ich die Tür vom Schrankraum soweit von der Wand wegsetzen, dass dahinter noch ein Schrank Platz hat. Genauso bei den anderen Räumen prüfen ob das möglich ist.

Wo ist die Terrasse? Ein direkter Zugang von der Küche (zwischen den Küchenzeilen) wäre hier praktisch, dann müsst ihr mit Getränken etc. nicht durch den Ess/Wohnbereich.

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  •  mycastle
  •   Silber-Award
1.1.2016  (#6)
Angaben zru Lage deines Baugrundes - Nicht bloß Himmelsrichtung, wie ist die Umgebung, Höhenlagen, Zufahrt, Bäume,
Ein Haus ist nicht nur ein Grundriss
Du kannst noch iel qm sparen...
Wc in die Technik, und Garderobe auf 70 cm für die Kästen, Du hast doch eh noch eine zweite "Ankleide" WC Türe NIE nach Innen, bereits mehrfach besprochen emoji
Oder noch di e Küche 60+100+120-90 genügen, wie groß ist jetzt der Abstand Küchenzeile zu Kochinsel?


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  •  AnTeMa
2.1.2016  (#7)
Grundrißgestaltung und Gebäudeausrichtung - Schon deutlich kompakter und besser.
Wenn rechts an das Gebäude ein Carport mit evt Arbeitsraum angebaut wird könnte dieser bei entsprechender Ausführung später zum Büro oder Kinderzimmer umgebaut werden und dafür jetzt der Schrankraum entfallen-
beide angrenzenden Räume könnten dafür um 60 cm vergrößert werden, was genug Platz für Einbauschränke bietet.
Die Garderobe würde ich nicht als separaten Raum planen, was nur Platz kostet, verteuert und das Raumgefühl einschränkt.
Lieber das angrenzende Zimmer vergrößern oder im Flur einen Einbauschrank vorsehen.

Allerdings ist es kaum möglich, Grundrisse ohne Berücksichtigung des Baugrundstückes zu planen.
Vor allem solare Wärmegewinne und entsprechende Gestaltung und Ausrichtung des Gebäudes und die Anordnung der Räume können sehr stark zur Energieeinsparung beitragen.
Dachüberstände nach Süden und Westen reduzieren die Überhitzungsgefahr und ermöglichen geschütze Sitzplätze oder Anordnung von Terrassen und Wintergärten.

Bei Holzbau wäre es statisch etwas leichter und wirtschaftlicher, wenn das Gebäude etwas gestreckt und dafür schmaler wäre.Dann müßte nur mittig ein Unterzug angeordnet werden zur Auflage der Deckenbalken.

Die jetzt obere Wand könnte dann etwa in Südrichtung liegen und komplett verglast werden mit einigen Holzstützen und dazwischen raumhohen Fenster-/Türelementen- preislich günstig und gut für solare Wärmegewinne.
davor könnte ggf eine große überdachte-evt erhöhte- Terrasse gebaut werden
(ähnlich wie bei amerikanischen Südstaatenhäusern)- die Temperaturen steigen ja auch bei uns...
Sichtschutz kann dann außen angebracht werden
Aber natürlich müßten auch Aussichtsmöglichkeiten, Nachbarbebauung, Straßenverlauf etc berücksichtigt werden.

Andreas Teich

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  •  nobody4yu
  •   Silber-Award
3.1.2016  (#8)
Ich schliesse mich den Vorrednern an. Ohne zusätzlichen Angaben wird das nicht so leicht mit der Beurteilung und nützlichen Tipps. Jedes Haus muss den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

Eure Planung ist schon mal besser geworden. Wenn Norden unten ist, dann ist Süden oben. Entweder ihr belässt die Wohnküche im Osten und habt stets die Morgensonne oder ihr spiegelt eure Planung und habt die Westsonne am Abend. Die Küche erscheint mir etwas zu groß weil ihr auch Speis habt. Weiters ist zu empfehlen:

- Türen so platzieren, dass dahinter Schrank stehen kann
- WC-Tür nach aussen aufgehen lassen
- Statik-Konzept mit tragenden Wänden überlegen

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

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