« Heizung, Lüftung, Klima  |

Brunnenpumpe für WasserWasserWärmepumpe

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  FRECH
1.2. - 23.10.2017
14 Antworten | 6 Autoren 14
14
Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Pumpe für meine Grundwasserwärmepumpe mit einem Förder- und einem Schluckbrunnen.

Leider konnten mich mehrere Installateure keine technische Auslegnung/ Berechnung erstellen und somit hoffe ich auf ihre Hilfe.

Ich möchte aus einem Brunnen Wasser zur Wärmepumpe pumpen, dass dann in einen Schluckbrunnen befördert wird.

Ich benötige 3,2m³/h bei der Wärmepumpe.
Meine Förderhöhe ich max.10.7 m.
Ich denke, dass die Pumpe max. 10.7 mWS während dem Anlaufen und im Betrieb minimal 5.7mWS können muss.

Ich hätte gerne eine 400V Pumpe, damit ich diese per Frequenzumrichter je nach benötiger Leistung des Hauses regeln kann. (Wärmepumpe kann modulieren. Dann wären nur mehr 1m³/h notwendig)

Weiters bin ich natürlich auf der Suche nach einer möglichst "schwachen" Pumpe, damit die Stromaufnahme gering ist.

Leider habe ich noch keine Tauchpumpe (Unterwasserpumpe) mit den Anforderungen gefunden.(die meisten sind zu stark)
Grundsätzliche wäre wegen der Lautstärke der Pumpe eine Tauchpumpe ideal. Falls es diese nicht so schwach gibt, wäre eine andere Lösung auch ok.

LG FRECH

  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.2.2017  (#1)

zitat..
FRECH schrieb: Ich benötige 3,2m³/h bei der Wärmepumpe.

bumsti!!!
-> 14kw???
2-oder 3-familienhaus ... emoji

wie hoch ist der grundwasserstand?

zitat..
FRECH schrieb: Wärmepumpe kann modulieren...

würde ich unbedingt nur mit einer modulierenden brunnenpumpe einsetzen. sonst besser ein on/off gerät.

wende dich hier an moef, der ist pumpendoktor und kann dir delta-T geregelte pumpen empfehlen...

1
  •  BoZm
  •   Gold-Award
3.2.2017  (#2)

zitat..
FRECH schrieb: Grundsätzliche wäre wegen der Lautstärke der Pumpe eine Tauchpumpe ideal. Falls es diese nicht so schwach gibt, wäre eine andere Lösung auch ok.


Lautstärke?

Unsere ist unterwasser in 8.5 Meter Tiefe und der Wasserspiegel ist bei 3.6 Meter Tiefe.
Da hörst nix. Nicht mal beim Entlüftungsrohr.

1
  •  FRECH
6.2.2017  (#3)
@dyarne:

glaub 12 kW ;)
der Grundwasserstand ist um die 4m.

ja würde auch gern eine nehmen..nur muss ich eine so kleine finden ;))))

@BoZm: meinte dass die Pumpe im Brunnen nicht zu hören ist. Wenn ich eine nehme die im Heizhaus steht, dann würde ich sie schon hören ..



1


  •  moef
6.2.2017  (#4)
Hallo,
ja beschäftige mich seit ca. 20 Jahren mit Pumpen...

Diese Anwendung ist grundsätzlich auch für uns problematisch, aber immer wieder gefragt. Die kleinsten verfügbaren 4" Tauchmotorpumpen funktionieren meistens, aber sie sind nicht optimal eingesetzt, weil meist zu groß.

Wir haben die Möglichkeit die Pumpe mit einem sogenannten Geothermieset einzuregeln und funktioniert so weit. Nachteil, ist dass hier Energie vernichtet wird.

Eine andere Möglichkeit ist, die Drehzahl der Pumpe mittels Frequenzumformer zu regeln. Damit kann der Stromverbrauch erheblich reduziert werden, die Pumpe läuft im optimalen Betriebspunkt (besonders geeignet für wechselnde Anforderungen wie du sie in der PN beschreibst) und es sind keine Schäden zu befürchten. Der FU kostet mehr als das Geothermieset, aber damit man eine tolle Lösung.
Oder hättest du den FU selbst?
Wir sind "Erfinder" des http://www.hydrovar.com/ und haben gerade die 5. Generation gelauncht...
Tauchpumpe ist sicher ideal. Wir haben die http://lowara.at/borehole-pumps/gs-unterwassermotorpumpen/
Meine Lösung: 4" Tauchmotorpumpe GS + Hydrovar-Regelung
LG
Moefti

1
  •  FRECH
7.2.2017  (#5)

zitat..
moef schrieb: Diese Anwendung ist grundsätzlich auch für uns problematisch, aber immer wieder gefragt. Die kleinsten verfügbaren 4" Tauchmotorpumpen funktionieren meistens, aber sie sind nicht optimal eingesetzt, weil meist zu groß.


ja, auf das bin ich leider auch schon gestossen...in meinem Fall ist vermutlich sogar die 4" mit 0,25kW zu groß...eine Kleinere hab ich noch nicht gefunden...hast/kennst du so eine?

zitat..
moef schrieb: Eine andere Möglichkeit ist, die Drehzahl der Pumpe mittels Frequenzumformer zu regeln. Damit kann der Stromverbrauch erheblich reduziert werden, die Pumpe läuft im optimalen Betriebspunkt (besonders geeignet für wechselnde Anforderungen wie du sie in der PN beschreibst) und es sind keine Schäden zu befürchten. Der FU kostet mehr als das Geothermieset, aber damit man eine tolle Lösung.
Oder hättest du den FU selbst?


Ich möchte auf keinen Fall Energie vernichten, da ich mir auch eine modulierende Wärmepumpe angeschafft habe. Ja ich habe einen guten Zugang zu FUs...das wäre meine bevorzugte Lösung. Ich bräuchte halt eine 400V- Pumpe die man regeln "darf", mit max. 0,25kW. Hoffe du kannst mir da weiterhelfen...
Hintergrund: Ich möchte später auch eine PV- Anlage und über meine Haussteuerung sagen, dass wenn an einem "schlechten" Tag zb. 800W von der PV kommen, es sich ausgeht, dass die Wp und die Förderpumpe läuft und ich "nichts" an Strom zukaufen muss. So hätte ich "kostenlose" Wärme. Je kleiner jetzt die Pumpe ist, je schlechter kann das Wetter sein, ab dem ich die Heizung einschalte. Also jedes Watt hilft.

Kennst du kleinere "Saugpumpen", die im Heizhaus stehen würden? Welche Art von Pumpe wäre da am Passendsten?

bin schon gespannt auf deine Antwort =)))

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo FRECH, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  moef
7.2.2017  (#6)
Hallo,
es gibt einen Spezialmotor mit 190 Watt. Der ist aber relativ teuer. FU-Regelung bringt viel mehr. 400V ist bei uns mit 250 W Standard.
Typenbezeichnung 1GSL02TF032 5/4" Druckabgang, 0,68Ampere bei 400V.
Dazu den Hydrovar.
Saugpumpen verwenden wir für diese Anwendung nie. Theoretisch möglich, aber in Summe sehen wir mehr Nachteile. Die Pumpenkennlinie sollte z.b. relativ steil sein.
lg
moef


1
  •  FRECH
7.2.2017  (#7)

zitat..
moef schrieb: Typenbezeichnung 1GSL02TF032 5/4"


Ich benötige 3,2m³/h bei der Wärmepumpe.
Ich denke, dass die Pumpe max. 10.7 mWS während dem Anlaufen und im Betrieb minimal 5.7mWS können muss (kommuzierende Gefäße zwischen den Brunnen).

Ist das die richtige Type für mich? Kannst du mir bitte ein Angebot machen für einen FU- Betrieb. (bitte auch optional mit dem 190W Motor)

1
  •  moef
12.2.2017  (#8)
@FRECH
hab dir etwas zusammen gestellt. sollte in deiner mailbox sein.

1
  •  FRECH
12.2.2017  (#9)
hallo...

habs schon lesen und schon beantwortet...



1
  •  chris116
16.10.2017  (#10)
Hallo Moef,
gibt es einen Hydrovar auch für 0.37 KW Motoren? Ich habe dazu nichts auf der Homepage gefunden.
Ich habe eine Bestehende Wärmepumpenalge die schon seit 7 Jahren läuft. Die Grundwasserpumpe ist aber einfach zu groß. (Es handelt sich um eine ZDS Pumpe mit 0,37kW Motor, für die genaue Bezeichnung müsste ich in den Unterlagen nachschauen, bzw die Pumpe heraufziehen).
Kann ich prinzipiell für die Pumpe auch einen Hydrovar einsetzen bzw wo kann ich den beziehen?

1
  •  jp_miata
16.10.2017  (#11)
Was ist von diesen Unterwasserpumpen zu halten?

https://www.brunnenpumpen.com/4-ZDS-Waermepumpen-Special

1
  •  FRECH
16.10.2017  (#12)
kurze Frage am Rande: Welche unterdruckdichten Schläuche sollte man verwenden?

1
  •  chris116
16.10.2017  (#13)
@jp_miata:
ich hab seit 7 Jahren eine ZDS Pumpe drinnen, die hat halt noch einen 0,37kW Motor, da es damals die ,25kw Pumpen noch nicht gegeben hat. Die Pumpe wurde mit der Heizung mit eigebaut und läuft bis jetzt ohne Probleme. Ich hab eine ZDS QPGO.3-6. Bis auf das diese zu viel fördert passt bei mir alles.

1
  •  moef
  •   Silber-Award
23.10.2017  (#14)
Hallo chris16,
Hydrovar passt auch für 0,37 kW, wenn du einen 3x400V Motor hast. Bezug über xylem Austria. Bin dort seit 20 Jahren. Wir sind als Vogel Pumpen bekannt. Hydrovar ist eine Österreichische Erfindung.
LG, moef

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Wärmepumpe Schätzung der Arbeitszahl