Schlagbrunnen - Ein Schlagbrunnen ist ein perforiertes Metallroh (DM ca. 5-7cm) das in den Boden eingeschlagen wird - funktioniert nur bei nicht zu dicht gelagertem Kies u. nicht zu tiefem GW-Spiegel. Eher nur für Handpumpe geeignet ggf. 2" Tauchpumpe. Bewilligung für nur Nutzwasser nicht nötig - Trinkwasser nur erlaubt wenn kein Ortsnetz ansonsten auch keine Bewilligung notwend.
Röder - Wien 22 - Beim Röder im 22.Bezirk kannst du dir das Schlaggerät und Pumpe ausborgen. Selbst schlagen ist wirklich keine spektakuläre Aktion. - Wir haben erst im November zwei Brunnen - einen fürs Haus und einen für den Pool geschlagen.
brunnen schlagen - grundwasser soll bei ca 7m liegen. wie komm ich dann in den keller ? von oberseite rohr über schlauch (eher stabiles) und durch durchführung in keller - dort pumpe (380V) montieren ? baumeister meint loch in der bodenplatte lehnt er ab weil erster punkt der undicht wird, also eher durch wand über ordnungsgemäße durchführung (wie auch für leerverrohrungen verwendet wird). danke nochmal für eure hinweise
geschlagener Brunnen - also den Brunnen schlagt man überlicherweise noch bevor die Kellerdecke drauf ist, fällt nämlich dann ungemein leichter das Rohr aufzustellen. Sollte wenn geht in einem Stück sein. Alles andere eher zum Vergessen. Bei 7m Grundwasserspiegel und 2m Kellertiefe ergeben sich über den Daumen 5m Saughöhe, also kein Problem. Ausgangsdruck abhängig von Pumpenleistung und Saughöhe. Röder hat so was (siehe oben). Ach ja, und bei uns haben ALLE ein Loch in der Kellerdecke (haben keine Ortswasserleitung)
an ron - Ich habe gehört, dass das Erdreich in Stockerau sehr lemig ist. Das heisst das Wasser kann nicht so schnell absickern. Deswegen könnte ich mir ein Loch in der Bodenplatte als problematisch vorstellen.
Schlagbrunnen - Bei uns gibts zum Bsp. keinen Regenwasser-Kanal. Regenwasser muss am Grundstück versickern. Ich hab also einen Sickerschacht 4,5 m tief. Das Grundwasser steht bereits bei 4 m. Da hab ich die Rammspitze noch 2 m hineingetrieben. Rückschlagventil, 2 "- Schlauch zum Haus, seitlich mit RDS in den Technikraum, Pumpe mit 60l Windkessel.
Da hängen die Spülkästen, Waschmaschine und die Gartenbewässerung dran.
Viele Infos hab ich mir hier besorgt:
http://www.der-brunnen.de/
@ron - hast Du schon Deinen Brunnen geschlagen? Wir haben auch sehr lehmiges Erdreich und deshalb Bedenken, daß vielleicht nicht genug Wasser nachsickern kann. Außerdem könnte sich der Sieb in der Spitze doch bald zusetzen oder? Grundwasser hätten wir in Guntramsdorf auf -2,0m.
Brunnen - Ich habe gestern meinen Brunnen geschlagen. Ging mit einem 5 kg Hammer + Rohrzange zum Drehen des Rohres. Das Rohr ist 6 m lang. Der Spitz wurde auf das Rohr geschweißt. Angeblich gibts bei den geschraubten Spitzen Probleme mit dem Gewinde beim Einschlagen.
@patrick - Hallo Patrick,
wie ist der Boden bei Dir, auch lehmig? Was meinst Du mit geschraubter Spitze? Ich denke an die 5/4 " Schlagspitze von Zgonc. Dort kann man auch ein Brunnenschlaggerät ausleihen.
Wo hast Du Dein Rohr gekauft? Welche Elektropumpe verwendest Du?
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Brunnen - Bei mir ist zuerst Humus, dann Sand, dann Schotter. Woher die Spitze ist kann ich dir erst morgen sagen, sie wurde aber an das Rohr geschweißt. Ich habe das Rohr einfach mit einem 5kg Schlegel eingeschlagen und es dazwischen mit einer Rohrzange immer wieder gedreht, bis es leichtgängig drehbar war. Am Schluss hab ich das durch das Schlagen verbogene Ende abgeflext und ein Gewinde draufgeschnitten. Elektropumpe ist auch vom Zgonc, aber voerst wird mal mit der Hand gepumpt.
Rohr - Das Rohr hat mir ein Nachbar aus dem Lagerhaus besorgt. Ist 6m lang. Es empfielt sich auf jeden Fall zu zweit zu sein. Einer schlagt, einer dreht. Durch das Brunnenschlaggerät erspart man sich das Drehen glaube ich nicht. Das (körperlich) anstrengende ist außerdem nicht das Schlagen, sondern das Drehen.
Rechtlicher Hinweis - Im Jänner hat Georg mal was geschrieben, dass keine Bewilligungen notwendig wären. Stimmt nur bedingt. Weil Wo kein Kläger, da kein Richter. Wasserrechtlich braucht jeder Brunnen, bei dem eine maschinelle Fördereinrichtung angehängt wird eine wasserrechtliche Genehmigung. Frei sind nur private Brunnen mit Handbetrieb. Hab aber noch nie von einer Verfolgung gehört. Die Sache hat aber einen zweiten Aspekt: Wenn ich mir das antue mit der wasserrechtlichen Genehmigung, dann kann in aller
Forts - Zukunft niemand mehr was unternehmen, das mein Wasserrecht stört! Also jede Verunreinigung oder jede andere Wasserentnahme, die meinen Brunnen versiegen lässt kann ich bekämpfen. Bei "schwarz hergestellten" Brunnen habe ich überhaupt kein Recht.
Selbst machen oder machen lassen - beim Röder am Kagraner Platz im 22. gibts sowohl günstig Schlaggerät zum entlehnen und das Material zum selber machen, als auch fachkundige Monteure die das für nicht Versierte auch kostengünstig durchführen.
Also einfach hinschauen ... und die teueren Wasser-& Kanalgebühren vergessen