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BEV boom vorbei? Wars das mit den E Autos?

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  •  aspire77
11.3. - 4.4.2024
92 Antworten | 38 Autoren 92
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109
Was denkt ihr über aktuelle Medienberichte von wegen BEV sind unverkäuflich, Verbrenner Verbot gekippt, E-Fuels sind jetzt der richtige weg...

Ich finde dieses ganze Wirrwarr durch die Medien heizt die Stimmung gegen BEVs nur noch mehr an (siehe auch den Anschlag auf die Giga Berlin). Ich könnte mir nie wieder vorstellen einen Verbrenner zu fahren.

Wie seht ihr das? Gibt es nochmal einen turnaround? 

  •  ck
12.3.2024  (#41)

zitat..
hellsayer schrieb: Leider nicht aufgepasst, ich hab eines und für mich sind das alles "Probleme" bzw. Nachteile.

1) hab ich nicht dir geantwortet, sondern @bluewhite wie am Zitat erkennbar sein sollte
2) wenn ich "hauptsächlich" schreibe, bedeutet das natürlich nicht "ausschließlich"


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  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
12.3.2024  (#42)
Ah ok sry, hatte ich anders gelesen.

Ja klar Weg mit dem Individualverkehr... Darf jemand in der Stadt leicht kein Fahrzeug haben, um mit den Kindern Ausflüge zu machen, in Urlaub zu fahren, etc? Darf man nicht einkaufen fahren für die Familie am Wochenende? Ist nicht genau das ein Zeichen der Freiheit und Demokratie? Ich mag mein Auto und selbst wenn ich in der Stadt wohnen würde, hätte ich eines. Viele Junge haben eh keines mehr in der Stadt, ich bin ja auch schon "älter" und vermutlich ein Auslaufmodell. Dafür bin ich aber bereit, jahrelang hart zu arbeiten und zu sparen um mir ein Auto / eine Wohnung /ein Haus zu kaufen und Wohlstand zu schaffen - was wohl auch Auslaufmodell ist.

2
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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
12.3.2024  (#43)

zitat..
hellsayer schrieb: Ja klar Weg mit dem Individualverkehr... Darf jemand in der Stadt leicht kein Fahrzeug haben, um mit den Kindern Ausflüge zu machen, in Urlaub zu fahren, etc? Darf man nicht einkaufen fahren für die Familie am Wochenende? Ist nicht genau das ein Zeichen der Freiheit und Demokratie?

Hat hier irgendjemand davon geschrieben, dass man in der Stadt kein Auto mehr haben darf?

Is eh ok, nur soll man auf so begrenztem Raum nicht die gleichen Annehmlichkeiten wie am Land erwarten.

Und ich hab lange genug in Wien gelebt um sagen zu können: dort, wo aus Straßen Fußgänger- oder Begegnunszonen wurden, hat die Lebensqualität massiv zugenommen.

2
  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
12.3.2024  (#44)

zitat..
tomsl schrieb: dort, wo aus Straßen Fußgänger- oder Begegnunszonen wurden, hat die Lebensqualität massiv zugenommen.

Stimmt - außer die Mariahilfer Straße 😜


1
  •  cete8
13.3.2024  (#45)
🤣

zitat..
hellsayer schrieb:

──────..
tomsl schrieb: dort, wo aus Straßen Fußgänger- oder Begegnunszonen wurden, hat die Lebensqualität massiv zugenommen.
───────────────

Stimmt - außer die Mariahilfer Straße 😜

+1 🤣🤣🤙


1
  •  thohem
13.3.2024  (#46)
Straßenplanerisch würden ja schon einfache Maßnahmen helfen, welche nur minimale Kosten auslösen, ohne dabei irgendwas zu verbieten. Da gibt's einiges zu tun, erfordert aber auch ein Umdenken Aller

1
  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
13.3.2024  (#47)

zitat..
tomsl schrieb:

Hat hier irgendjemand davon geschrieben, dass man in der Stadt kein Auto mehr haben darf?

Hier wohl nicht, aber Verbrennerverbote wurden in Städten schon diskutiert.. ist aber Sache der jeweiligen Stadt. Ich weiß aber jetzt nicht eine, wo das (schon) durchgesetzt wurde.


1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
13.3.2024  (#48)

zitat..
purrtastic schrieb:

──────..
tomsl schrieb:

Hat hier irgendjemand davon geschrieben, dass man in der Stadt kein Auto mehr haben darf?
───────────────

Hier wohl nicht, aber Verbrennerverbote wurden in Städten schon diskutiert.. ist aber Sache der jeweiligen Stadt. Ich weiß aber jetzt nicht eine, wo das (schon) durchgesetzt wurde.

gibt es schon lang
https://www.bussgeldkatalog.org/diesel-fahrverbot-euro-6/


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
13.3.2024  (#49)

zitat..
hellsayer schrieb: Stimmt - außer die Mariahilfer Straße 😜

Naja a bissl grüner hättens die schon gestalten können, aber im Gegensatz zu früher ist es viel besser.


zitat..
Gawan schrieb: gibt es schon lang
ico https://www.bussgeldkatalog.org/diesel-fahrverbot-euro-6/

Ja, aber das ist ja auch kein Autoverbot.




1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
13.3.2024  (#50)

zitat..
tomsl schrieb:

──────..
hellsayer schrieb: Stimmt - außer die Mariahilfer Straße 😜
───────────────

Naja a bissl grüner hättens die schon gestalten können, aber im Gegensatz zu früher ist es viel besser.

──────..
Gawan schrieb: gibt es schon lang
ico https://www.bussgeldkatalog.org/diesel-fahrverbot-euro-6/
───────────────

Ja, aber das ist ja auch kein Autoverbot.

wenn ich keine plakette mehr bekomm für mein (altes) Auto, dann ist das für bestimmte deutsche innenstädte ein Fahrverbot und somit auch ein Autoverbot 


1
  •  Nukleos
13.3.2024  (#51)

zitat..
hellsayer schrieb:

Ah ok sry, hatte ich anders gelesen.

Ja klar Weg mit dem Individualverkehr... Darf jemand in der Stadt leicht kein Fahrzeug haben, um mit den Kindern Ausflüge zu machen, in Urlaub zu fahren, etc? Darf man nicht einkaufen fahren für die Familie am Wochenende? Ist nicht genau das ein Zeichen der Freiheit und Demokratie? Ich mag mein Auto und selbst wenn ich in der Stadt wohnen würde, hätte ich eines. Viele Junge haben eh keines mehr in der Stadt, ich bin ja auch schon "älter" und vermutlich ein Auslaufmodell. Dafür bin ich aber bereit, jahrelang hart zu arbeiten und zu sparen um mir ein Auto / eine Wohnung /ein Haus zu kaufen und Wohlstand zu schaffen - was wohl auch Auslaufmodell ist.

Ich finde die Idee von Carsharing für den urbanen Bereich ideal. Meine Vision wäre ein Wohnhaus mit Parkplätzen und Fahrzeugen in der Tiefgarage (natürlich E-Fahrzeuge, auch E-Mopeds). Die Bewohner reservieren sich die Fahrzeuge mittels App für die benötigte Nutzungsdauer. 
Wenn dies vernünftig umgesetzt ist, wird man nicht mal den Individualverkehr verbieten müssen, sondern die preis- und umweltbewussten Bewohner würden sowieso umsteigen.

Lg


1
  •  Nukleos
13.3.2024  (#52)
Ich denke auch, dass man über Anreize für kleine kompakte und sparsame Autos im urbanen Bereich nicht herum kommt. Eine Förderung und Besteuerung von Fahrzeugen damit ein gewisses Preisgap zwischen z.b. B- und C-Segment Fahrzeug entsteht. Wenn der Käufer beim Fahrzeugkauf aufgrund der Kosten darüber nachdenken würde ob nicht ein Polo auch reicht oder ob es wirklich der Golf oder aufwärts sein muss, dann wäre es richtig besteuert/gefördert.
Aktuell passiert es zu wenig mMn, da preislich oft der Unterschied zu gering ist für das nächst größere Fahrzeug.

Natürlich müsste man Familien usw. berücksichtigen.

Auch eine Sachbezugsregelung die in diese Kerbe schlägt, finde ich ideal.

P.S. bin selbst Firmenwagen Fahrer. Also würde auch mich treffen, aber ich halte es für verkraftbar. Speziell wenn ich daran denke wie viel km alleine bei uns in der Firma beruflich zurückgelegt wird - alleine im dicken SUV.

1
  •  Landei
  •   Gold-Award
14.3.2024  (#53)

zitat..
Nukleos schrieb: Meine Vision wäre ein Wohnhaus mit Parkplätzen und Fahrzeugen in der Tiefgarage (natürlich E-Fahrzeuge, auch E-Mopeds). Die Bewohner reservieren sich die Fahrzeuge mittels App für die benötigte Nutzungsdauer. 

Stell nur ich mir das grade so vor dass dann jeder 1 Fahrzeug reserviert mit dem er dann Morgens zur Arbeit fährt und das Fahrzeug dann dort den ganzen Tag steht? Also im Prinzip dasselbe wie jetzt auch schon?


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
14.3.2024  (#54)

zitat..
Landei schrieb: Stell nur ich mir das grade so vor dass dann jeder 1 Fahrzeug reserviert mit dem er dann Morgens zur Arbeit fährt und das Fahrzeug dann dort den ganzen Tag steht? Also im Prinzip dasselbe wie jetzt auch schon?

Das macht man auch schon jetzt nicht aufgrund der (Stand-) Kosten. Und es wurde ausdrücklich "im urbanen Raum" gesagt - die täglich typischen Wege sollten mit Öffis/Rad/zu Fuß zurückgelegt werden, für alle anderen Fälle gibts die Poolcars.

Prinzipiell gibt's dieses Carsharing eh schon heute (ich nutzte das schon vor über 10 Jahren), aber wenn quasi jedes Wohnhaus sowas hat, dann wäre das schon eine neue Qualität.


1
  •  cete8
14.3.2024  (#55)

zitat..
Landei schrieb:

──────..
Nukleos schrieb: Meine Vision wäre ein Wohnhaus mit Parkplätzen und Fahrzeugen in der Tiefgarage (natürlich E-Fahrzeuge, auch E-Mopeds). Die Bewohner reservieren sich die Fahrzeuge mittels App für die benötigte Nutzungsdauer. 
───────────────

Stell nur ich mir das grade so vor dass dann jeder 1 Fahrzeug reserviert mit dem er dann Morgens zur Arbeit fährt und das Fahrzeug dann dort den ganzen Tag steht? Also im Prinzip dasselbe wie jetzt auch schon?

Da sind wir am Ende wieder beim Thema das sich der Kunde/Nutzer/Konsument im Endeffekt selber um den Parkplatz kümmern soll und nicht der Staat.

Ich würde gar keine Neubauten mehr zulassen wenn diese keine Tiefgarage mit genügend Parkmöglichkeiten für alle Einwohner vorweisen können. Und mit einem Schlag brauchst auch nicht mehr zusätzlich die Erde zubetonieren.


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
14.3.2024  (#56)

zitat..
cete8 schrieb: Ich würde gar keine Neubauten mehr zulassen wenn diese keine Tiefgarage mit genügend Parkmöglichkeiten für alle Einwohner vorweisen können.

Absolut!


1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
14.3.2024  (#57)

zitat..
tomsl schrieb:

──────..
cete8 schrieb: Ich würde gar keine Neubauten mehr zulassen wenn diese keine Tiefgarage mit genügend Parkmöglichkeiten für alle Einwohner vorweisen können.
───────────────

Absolut!

Die Verpflichtung gibt es seit Jahrzehnten und ist mittlerweile schon wieder überholt. In Neubauten stehen in Wien zig tausend Parkplätze frei. Auf der Straße parken ist schlicht auch mit Parkpickerl zu billig.

Rein rechnerisch gibt es Wien bereits ein Verhältnis 1:1 von PKW zu Garagenplätzen, nur halt nicht immer an der richtigen Stelle und die Straße ist halt billiger.


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
14.3.2024  (#58)

zitat..
Equity schrieb: Auf der Straße parken ist schlicht auch mit Parkpickerl zu billig.

Das ist tatsächlich so, das ist viel zu günstig. Außerdem sollte man nur Anspruch auf 1 Parkpickerl pro Woheinheit haben.
Das Problem ist halt, wenn Garagenplätze teurer sind als das Parkpickerl, werden wohl die wenigsten auf Garagen ausweichen. Aber ja, ich hab im 8. gewohnt, wo Autos mehr Fläche verbrauchen als es Grünflächen gibt, ich bin dadurch vielleicht etwas radikalisiert worden.


1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
14.3.2024  (#59)
Parkpickerl gehört massiv verteuert.  Aber dann packen die Leute die Mistgabeln aus...

1
  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
14.3.2024  (#60)

zitat..
cete8 schrieb: Ich würde gar keine Neubauten mehr zulassen wenn diese keine Tiefgarage mit genügend Parkmöglichkeiten für alle Einwohner vorweisen können. Und mit einem Schlag brauchst auch nicht mehr zusätzlich die Erde zubetonieren.

Puhhh was man nicht alles "würde". Das Heisst, du würdest keinen geförderten Wohnbau / Objektbau mehr zulassen, wenn der Bauträger es nicht schafft, bei zB einem Wohnblock mit 500 Wohnungen 500 (!!!) Parplätze mitzuerrichten, also geschätzt 3-4 Garagenebenen im UG in Wien wo es Ubahnen, etc gibt? Spannend.

Carsharing ist an und für sich gut - nur rechnet es sicht kaum, wie man mittlerweile sehr gut weiss. Dh entweder die Kosten übernimmt die Allgemeinheit (wie zB die Leihfahrräder der Stadt Wien), oder über kurz oder Lang wird das Angebot zurück gehen.

Spannende Zeiten, aber ich denke, es ist schon einiges im Wandel. Es fahren immer mehr (zumindest in Wien) mit dem Fahrrad, auch begünstigt durch das mildere Klima. Auch ist das Auto in den kommenden Generationen (vor allem urban) nicht mehr so im Fokus - viele machen gar keinen Führerschein mehr. Es ist also nicht alles schlecht, wie man oft den Eindruck hat (ok Österreich halt - da wird eher geraunzt). Und ich denke, dass gerade im urbanen Bereich die BEVs (vor allem im Kompakt- und Kleinagenbereich) am meisten Sinn machen würden - was halt leider komplett konträr zum Markt ist, wo hauptsächlich hochpreisige, schwere und große Wagen verfügbar sind.


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  •  cete8
14.3.2024  (#61)

zitat..
Equity schrieb:

──────..
tomsl schrieb:

──────..
cete8 schrieb: Ich würde gar keine Neubauten mehr zulassen wenn diese keine Tiefgarage mit genügend Parkmöglichkeiten für alle Einwohner vorweisen können.
───────────────

Absolut!
───────────────

Die Verpflichtung gibt es seit Jahrzehnten und ist mittlerweile schon wieder überholt. In Neubauten stehen in Wien zig tausend Parkplätze frei. Auf der Straße parken ist schlicht auch mit Parkpickerl zu billig.

Rein rechnerisch gibt es Wien bereits ein Verhältnis 1:1 von PKW zu Garagenplätzen, nur halt nicht immer an der richtigen Stelle und die Straße ist halt billiger.

Seit wann gibts das? Mein Cousin ist vorletztes Jahr in einem Neubau im 21. Bezirk eingezogen, und die haben nicht für alle "Wohnungen" einen Parkplatz gehabt.

Aber ja klar, du hast recht. Im Nachhinein ist es schwer eine Tiefgarage herzustellen emoji.


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