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Für mich macht es einen Unterschied, ob jemand in einer Einfahrt wendet oder in einem Carport. Carport ist in meinen Augen nicht viel was anderes als eine Garage, und da geht die ungefragte Benutzung durch Fremde gar nicht. Weiters macht es einen Unterschied, ob das nur vereinzelt mal der Fall ist oder laufend. Übers Blockieren der Einfahrt oder gar in dieser Parken braucht man gar nicht zu reden. Wie dreist kann man eigentlich sein? Das geschilderte Verhalten des Nachbarn spricht zusätzlich dafür, dass hier etwas gewaltig im Argen ist und der TE ausreichend Gründe hat, diesen Missständen einen Riegel vorzuschieben. Die Täter-Opfer-Umkehr, die hier einige betreiben, finde ich mehr als befremdlich. |
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Warum gibt es da keine offizielle Umkehrmöglichkeit? |
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Ich bin doch erstaunt wie viele keinen Respekt vor dem Eigentum anderer haben. Für mich ist es irrelevant ob hier etwas kaputt geht, "verbraucht" wird oder nicht. Wenn mir der Eigentümer einer Sache sagt, er bitte mich dies nicht zu tun, dann habe ich das zu akzeptieren. Das hat für mich etwas mit Anstand und Respekt gegenüber meinen Mitmenschen zu tun. Persönlich kann man es ja anders handhaben und sehen, die berechtigten Wünsche anderer sollte man aber nicht ignorieren. Wer entscheidet dann wo das Ganze aufhört? z.B.: den Hund bitte nicht angreifen, Nachbars Katzen koten in meinen Garten (rechtlich leider sogar gedeckt), Müll in fremde Tonnen schmeißen, Ableitung des Dachwassers auf fremden Grund, etc. |
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Hast du tatsächlich noch nie in einer fremden Einfahrt gewendet? Also ich schon, und ich bin froh nicht jedes mal angezeigt worden zu sein. Aber du und der TE haben natürlich Recht, wenn das wiederholt vorkommt bzw. man die "Täter" schon mehrmals darauf hingewiesen wurde, ist das extrem ärgerlich. |
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Sicher hab ich das, keine Frage. Wenn mich aber jemand der das Recht dazu hat, mehrmals bittet etwas zu unterlassen, mache ich das auch. Das ist dann für mich doch ein großer Unterschied. |
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keiner würde sowas auf dauer akzeptieren. ganz ehrlich, ich würde sowas auch nicht wollen und mach das selber auch nicht (wissentlich). ketten od. ähnliches halte ich nicht für besonders praktikabel. das problem hat hier eigentlich der nachbar, mit seiner fehlplanung. ich würde dem nachbarn sagen, dass man rechtlich gegen den besuch vorgehen wird müssen, wenn sich nichts ändert. und einen installateur, der in meinem carport steht ohne dass er zu mir will, würde ich ohne zögern abschleppen lassen. was denkt man sich dabei? |
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Genau das geht aber nicht so einfach. Reiner Privatgrund - keine Straße im Sinne der StVO. Du musst hier auch das gelindeste Mittel wählen. Wenn du weißt, dass der nebenan arbeitet, dann gehe ich rüber und sag es ihm 1x höflich aber direkt. Wenn er dann nicht umsetzt kannst du ihn schon abschleppen lassen, aber auf eigene Kosten und das dann einfordern / einklagen. |
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Auf das ständige Kette auf-/zumachen hätte ich persönlich keine Lust. Wer hat noch nie in einer fremden Einfahrt gewendet? Jeder der es nicht will kann Hinweisschilder (Videoüberwacht, Befahrverbot etc.) hinhängen, dann würde ich das auch nicht machen. Der Threadersteller wird hoffentlich nicht jede kleine Übertrettung dem Anwalt weiterleiten und etwas Rücksicht auf Ortsunkundige, die da 1x im Leben falsch abgebogen sind und gewendet haben, nehmen. Sondern sich auf den Nachbarn, dessen Besucher und gröbere Überschreitungen konzentrieren. |
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dann hald sowas: ganz im ernst. Ich würd mir das glaub ich wirklich überlegen. Dachte, dass sowas viel teurer ist.  noch dazu finde ich: es hat was wenn man zu hause seine eigene schranke öffnet haha |
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Ich mache so etwas äußerst selten - und nur, wenn es quasi nicht anders geht. Und noch NIE in ein Carport und sowie nicht, wenn ein entsprechendes Hinweisschild steht. Bevor ich Geld in einen Schranken oder eine Kette investiere, wegen der ich dann jedes Mal extra stehen bleiben und aussteigen muss, investiere ich das Geld in ein Hinweisschild (!) und eine Kamera. Wer dann trotzdem keinen Respekt vor fremdem Eigentum zeigt, muss es halt übers Geldbörsl lernen. |
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Ich würde mit Kamera, Hinweisschild und Anzeigen meinen Schranken finanzieren xD |
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und danach am besten ein schild auf den schranken: "finanziert mit freundlicher unterstützung von Anwalt XXX" hahaha |
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Ich bin da grundsätzlich beim TE, weil man sich echt nicht alles gefallen lassen muss und weil die Skizze der Situation quasi von uns sein könnte 😉. Das kurz mal Umdrehen passiert einem ja nicht nur 1x im Jahr, sondern immer und immer wieder. Und irgendwann reicht es als Betroffener einfach. Wir sind das letzte Haus am Ende einer Sackgasse und bei uns wird zum Glück sehr selten gewendet, weil es sich beim Nachbarn davor viel besser anbietet. Aber ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was man da so alles über die Jahre erlebt, manche Menschen sind echt dreist. Was uns schon passiert ist: Das Handwerker einfach bei uns geparkt hatten, als sie bei einem Nachbarn waren. Und dann schön vorm Wegfahren noch mal an die Gartenmauer gebru###. 🤬 Jemand ist mal beim Umdrehen über die Gardena Spritze gefahren und hat sie kaputt gemacht. 🤬 Oder nach einer Nacht mit starkem Schneefall hatten wir in der Früh ein fahrerloses Auto schon fast im Garten stehen gehabt, weil es sich beim Umdrehen festgefahren hat. Der Fahrer kam dann mit ein paar Freunden, die ihn rausgeschoben haben. Gut da wurde wenigstens die Schadenfreude befriedigt 🤣. Verirrte Spaziergänger, die dann nicht gleich umdrehen, obwohl man bei uns klar ersichtlich nirgends weiter kann, sondern beschließen, im Hof vorm Haus mehrere Minuten dein Haus inkl. Blumen und- Gemüsegarten zu diskutieren. Wie gesagt, dass sind nur ein paar "Highlights", vieles kriegen wir auch gar nicht mit. Aber beim Nachbarn ist es mittlerweile auch schon so schlimm, dass er über Schilder, Ketten, usw. nachdenkt. Und wir werden spätestens dann sicher auch ein Tor machen (müssen), weil sich sonst alles zu uns verlagert. Das Vorgehen mit Anwalt ist jetzt nicht unser Ding, aber wie gesagt verständlich. |
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Etwas OT OT [Off Topic], aber weils fast lustig war: In unserem Garten, nicht eingezäunt aber ganz klar erkennbar, sind einmal ein paar Wanderer auf einem Bankerl gesessen und haben gejausnet. So, als wäre es das Normalste der Welt ... |
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So ein ähnliches Erlebnis hatten wir auch schon: In der Zeit, als unsere Steinmauern gemacht wurden, kam immer wieder ein Spaziergänger vorbei, ging in unseren Garten, hat mit den Steinmaurern getrascht, ihnen beim Arbeiten zugeschaut und sich Haus und Garten genau angesehen. Ich war etwas irritiert und habe angenommen, es wäre ein Bekannter der Steinmaurer. Die Steinmaurer waren etwas irritiert und haben angenommen, es wäre ein Bekannter von uns. Als ich das dann durchschaut habe, war ich mehr als nur etwas irritiert und haben den "Spanner/Spaziergänger" des Grundstücks verwiesen. Unpackbar, aber der wollte auch noch mit mir diskutieren und meinte, am Land wäre das so üblich ... |
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Ich würde auch ein deutliches Hinweisschild un Richtung "Privatgrundstück - Unberechtigten ist das Betreten und Befahren untersagt! Bei Zuwiderhandeln - Besitzstörungsklage" versuchen. Alleine das geschriebene Wort schreckt schon viele Menschen ab! Geschriebenes wird oft eher als gegeben oder als Gesetz verstanden. Ob man dann wirklich klagt, ist ein anderes Thema ... Aber im Großen und Ganzen ist auch meine Beobachtung: Alles was nicht eingezäunt ist, gehört schrinbar jedem ... |
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Ja bei uns stellen sich irgendwelche Wiener VE Touran und Co an die Straßenränder, direkt neben einer Auffahrt, sodass du fast nicht mehr vorbeikommst usw. Auch direkt an meinem Grundstück war das so bis der Bau begann - seitdem steht da keiner mehr (trotz fehlender Absperrung). Ich werde da auch sicher dafür sorgen (Kette oder ähnlich), dass niemand sich da hinstellt wenn es fertig ist. Wir sind kein öffentlicher Parkplatz. |
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Nachdem die Straße vor deinem Haus und Carport euch gehört, nach der Gemeinschaftsstraße entweder einen Schranken oder einen umlegbaren Pfosten. Dann versteht dich dein Nachbar sicher besser, da dann Paketdienste wohl bei ihm vorm Schuppen auf seinem Grund wenden werden. Ich bin ehrlich froh, wenn ich aus Versehen in eine Sackgasse etc. komme, wenn ich irgendwo Wendemöglichkeiten habe und nicht verklagt werden, wenn ich ein wenig Spielraum durch eine asphaltierte oder gepflasterte Fläche habe. Wenn möglich vermeide ich das Umdrehen auf fremdem Grund. Manchmal lässt es sich nicht ganz vermeiden und ich bin froh, dass mich noch niemand angezeigt hat. Andernfalls muss ich gestehen, dass mir auch noch nie eingefallen wäre jemanden deswegen anzueigen. Wenn die Einfahrt meines Elternhauses mal zugeparkt war, musste man nur kurz den Nachbarn Bescheid geben und der Besuch etc. hat umgeparkt. Da nur begrenzt Platz ist/war, war es einfach keine böse Absicht. Bei unserer Einfahrt selbiges. Wenn es die Möglichkeit gibt, die Nachbarn besser kennen zu lernen, wäre ich trotzdem dafür den ersten Schritt zu machen und zu versuchen die Situation zu klären. Für mich gibt es nichts Schlimmeres als einen Nachbarn mit dem man im Streit ist. Ich klopfe auf Holz, dass es mit unseren ganzen Nachbarn auch weiterhin so gut passt. |
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Irgendwie geht mir in dieser Diskussion noch die Beantwortung ab, warum beim Bau der Straße keine Wendemöglichkeit eingeplant wurde und in wessen Veramtwortung das lag... |
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Vielleich weil die Straße schon viele Jahrzehnte alt ist? Warum muss es dafür einen Verantwortlichen geben? |
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