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Arbeitsplatte Bad

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  •  bts
  •   Gold-Award
14.3. - 18.3.2024
15 Antworten | 10 Autoren 15
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Ich habe vor 10 Jahren vom P.MAX ein Badmöbel gekauft. Die Arbeitsplatte, wo die Waschbecken draufstehen, besteht innen aus Holzspänen, und die quillt auf. Der Austausch wird mich wohl einen Tag Arbeit kosten (Aufsatzwaschbecken entfernen, Abflüsse, Armaturen, Silikonfuge, ...) und das will ich nicht in 10 Jahren wieder machen.

Andererseits, wenn ich mir Stein, Keramik, Kunststein ansehe, dann ist das bei 3.8 cm Stärke schon recht schwer, man kann es außerdem nicht selbst bearbeiten und die 1.5 Meter, die ich brauche, sind mit Ausnehmungen und ggf. Transport ziemlich teuer.

Gibts zwischen der billigen Arbeitsplatte und Stein irgend ein Mittelding, das mir noch nicht eingefallen ist?

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
14.3.2024  (#1)
Nabend
Vollholz?
Leimbinder?
Dünneren Kunststein?

LG

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  •  bts
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#2)
Neben den Waschtischen ist es immer feucht. Das Vollholz würde unansehnlich werden und daher auch nicht länger als 10 Jahre im Dienst bleiben. Dünnerer Stein ginge noch, ich wollte nur auf der gleichen Höhe bleiben, weil das Kastl schon montiert ist und die Fliesen dahinter auch noch gut sind.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#3)
Vollholz kannst nach ein paar Jahren abschleifen und neu lackieren. Geölt geht in dem Bereich natürlich nicht.

Bei uns liegt ein Mikrofasertuch neben dem Becken, da wird also trocken gemacht wenn was nass wird.

Nach einem Jahr ist mal alles wie neu...
 aber ja, 30 Jahre wartungsfrei geht so nicht.
Stein wird aber auch grindig mit der Zeit...und kann Wasserflecken kriegen.

HPL auf Massivträger wäre eventuell das Richtige für dich?

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  •  mani11
  •   Bronze-Award
15.3.2024  (#4)
Ich hab die selben Fliesen (Feinsteinzeug) wie Boden/Wand für den Waschtisch mit Aufsatzwaschbecken verwendet.
Wollte eigentlich auch Holz, aber da hast immer Scherereien...
Sind super zufrieden mit unserer Entscheidung.

2023/20230725336504.jpg

Ps. falscher Forum-Bereich

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#5)
Wenn Holz, dann Massivholz geölt. 
Wenn das Holz ordentlich mit Öl gesättigt ist, passiert mit Wasser nichts. Man muss das Holz nur ab und zu nachölen (umso älter, umso seltener).

Bitte nicht lackieren, das hält nicht lange und muss dann abgeschlieffen werden (wieder viel arbeit)

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  •  bts
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#6)

zitat..
peterT1 schrieb: Wenn das Holz ordentlich mit Öl gesättigt ist, passiert mit Wasser nichts. Man muss das Holz nur ab und zu nachölen (umso älter, umso seltener).

Wär mir die liebste Lösung. Hast Du das selbst so? Wie lange schon? Was für Holz?

lg


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  •  MissT
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#7)
Wir haben selber eine Massivholzplatte unter den Aufsatz-Waschbecken. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder Du passt immer auf, wischst Wasserspritzer weg (und hast keine Kinder) oder Du betrachtest die Platte als Verschleißartikel, den Du alle paar Jahre abschleifst oder austauschst.

Betreffend Spanplatten möchte ich noch darauf aufmerksam machen, dass es auch eine eigene Qualität speziell für Feuchtbereiche gibt. Frag mich aber bitte nicht, warum das weder Küchen- noch Badmöbel-Verkäufer wissen bzw. berücksichtigen.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#8)
Hi

zitat..
MissT schrieb: rag mich aber bitte nicht, warum das weder Küchen- noch Badmöbel-Verkäufer wissen bzw. berücksichtigen.

(Unser) Tischler auch nicht 🙄 🤣 😡

LG


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  •  MissT
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#9)
Wenn es eine Arbeitsplatte aus Dekorspanplatte sein muss/soll, dann sollte man gezielt nach welchen mit feuchtebeständiger Verleimung fragen, habe ich kürzlich gelesen. Solche Platten sind deshalb nicht völlig unempfindlich gegen Nässe auf Stoßkanten, aber sie halten wesentlich mehr aus.

Bei Massivholzplatten wäre übrigens auch Bootslack für die Oberflächenversiegelung eine Option.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
16.3.2024  (#10)

zitat..
MissT schrieb:

Wir haben selber eine Massivholzplatte unter den Aufsatz-Waschbecken. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder Du passt immer auf, wischst Wasserspritzer weg (und hast keine Kinder) oder Du betrachtest die Platte als Verschleißartikel, den Du alle paar Jahre abschleifst oder austauschst.

Betreffend Spanplatten möchte ich noch darauf aufmerksam machen, dass es auch eine eigene Qualität speziell für Feuchtbereiche gibt. Frag mich aber bitte nicht, warum das weder Küchen- noch Badmöbel-Verkäufer wissen bzw. berücksichtigen.

Oder ein Mix aus beidem :)

Ich finde die Platte auch toll bei uns und nehme die Nachteile gerne in Kauf.


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  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
16.3.2024  (#11)
Hmmm ich hatte in der Wohnung auch eine P. Max Platte mit Aufsatz Becken, allerdings keine Kinder. Die war nach 13 Jahren wie neu. Derzeit wieder P.Max 3 Jahre 2 Kinder und noch keine Auffälligkeiten. Ich weiß aber, dass es eben eigene Laminierungen für feucht Räume gibt- entweder da hat der Verkäufer damals gepfuscht oder Pech oder Einbau. LG

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  •  Magnum2
  •   Bronze-Award
16.3.2024  (#12)
Es gibt von Peter Max eigene feuchtigkeitsbeständige Platten dafür. Sind zwar dünner aber dafür etwas teurer als die normalen Platten was ich mich erinnern kann. Material könnte HPL sein.

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#13)

zitat..
bts schrieb:

Wär mir die liebste Lösung. Hast Du das selbst so? Wie lange schon? Was für Holz?

lg

Wir haben Nussbaum, seit 8 oder 9 Jahren.
Wie schon geschrieben, nur ein gesättigtes Holz hält das ganze aus.
Bei den ganzen Lacken und Beschichtungen treten, sobald irgendwo Risse im Holz entstehen, Probleme auf, denn dann kommt die Feuchtigkeit zum Massivholz, welches nicht gesättigt ist und sich somit "ansäuft". 
Aufpassen muss man bei geölten Flächen mit Reinigungsmitteln die entfetten. Seifenreste usw. sind kein Problem, dabei handelt es sich ja um "Fett", die kann man auch erst nach Tagen wegwischen. Es entstehen auch keine Wasserränder oder so, Wasser kann Tage auf der Platte stehen, solange das Öl das Holz gesättigt hat, haben die Holzfasern keinen Platz für das Wasser und das Wasser steht an der Holzoberfläche bis es verdunstet. 
Sobald "Ränder" entstehen wird wieder nachgeölt (2 Tage trocknen lassen und dann passt es wieder für 1 Jahr, je nachdem wie oft man die Oberfläche abwischt...).
Wir verwenden Biofa Arbeitsplattenöl, passt für uns.
Meiner Meinung nach muss man sich zu Beginn mehr um das Massivholz kümmern, das das Öl "schneller" weg ist. Das Holz muss in den ersten Monaten öfter geölt werden, bis das Holz auch innen besser gesättigt ist. 


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  •  lxam
18.3.2024  (#14)
Wir haben eine Purenit-Platte beschichtet. Hier gibts keine Probleme mit der Feuchtigkeit und lässt sich wie eine Küchenarbeitsplatte einfach reinigen.
Die Beschichtung kann mechanisch natürlich beschädigt werden. Nach fast 3 Jahren bislang neu trotz dauerhaften Kleinkinderprüfungen emoji


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  •  rocko567
18.3.2024  (#15)
wie wärs mit dekton?
gibts in 8,12,20 und 30 mm.
die schneiden dir das auch so zu wie dus brauchst. (cosentino)

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