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das habe ich dazu gefunden, stimmt das? Leimringe, die man im Herbst an den Stämmen der Obstbäume angebracht hat, sollte man im Februar wieder abnehmen. Andernfalls werden nützliche Insekten daran kleben bleiben, wenn sie am Stamm emporklettern. Kontrollieren Sie den Stamm auch ober- und unterhalb des Leimrings auf Eigelege von Schädlingen. Mit einer Drahtbürste lassen sich diese leicht abbürsten. Sie können die Ringe allerdings auch durch neue Spezialringe wie dem "Raupen- und Ameisenleimring" (von Neudorff) ersetzen. So schützen Sie die Obstbäume im Frühjahr vor emporkletternde Ameisen und somit vor Blattläusen. http://www.livingathome.de/pflanzen_gaertnern/gartenkalender/punkt.html?kalenderid=794&rubrikid=8 |
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Ist es nicht so, dass Ameisen Blattläuse fressen und daher erst dann vermehrt auftreten wenn sich Blattläuse bereits breit gemacht haben? |
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Kommt aufs konkrete Klima drauf an. z.B. heuer wäre Anfang April definitiv zu spät, da standen meine schon in voller Blüte. Grundsätzlich sollte man den Schnitt in der Ruhephase durchführen, also noch bevor er beginnt Knospen zu treiben. Ausnahme: Man will den Baum "bremsen", aber dann muss man schon wissen was man tut und warum. Leimringe sind im herbst wichtig, um den Frostspanner fernzuhalten. Im Frühjahr/Sommer hab ich auch das Dilemma: Leimring => keine Ameisen, signifikant weniger Blattläuse, aber auch keine Ohrenschliefer. Kein Leimring => sehr viele Blattläuse, aber auch viele Ohrenschliefer, allerdings haben die Blattläuse einen so großen Vorsprung, dass die Ohrenschliefer gar nciht mehr alle fressen können. ich probiers heuer zum zweiten Mal mit Leimring, letztes Jahr war das Ergebnis besser. Übrigens: Ameisen fressen keine Blattläuse, im gegenteil, sie melken sie, beschützen sie, tragen sie sogar extra zu guten Futterstellen. |
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bei meinen eltern kommen immer leimringe und diese gelben tafeln, die man in die krone hängt zum einsatz... schützt ganz gut. |
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@ benji - thx |
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Roenniewenn man wühlmäuse hat, dann sollte man einen jungen Baum sehr wohl mit einem Schutz versehen (wir haben das in einer Obsterhaltungsanlage mit sehr vielen Bäumen gemacht und alle leben noch). selbst verzinkte Gitter verabschieden sich mit den Jahren, allerdings ist der Baum dann schon so kräftig dass er den einen oder anderen Wühlmausbiss an den Wurzeln überlebt.
http://www.wuehlmaus-stop.de/prodinf.html |
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benji - Mit den Ameisen habe ich eine unliebsame Erfahrung gemacht. Heute muss ich über soviel Blödheit noch immer lachen. Ein kleiner Waldameisenstock - mit den Nadeln vielleicht gerade mal ein Kilo - habe ich vor Jahren im großen Garten angesiedelte. Die füllten sie pudelwohl, da ich auch noch Futter beigab. Irgendwie kamen mir die wie "Scheinchen" vor. Es wurde einfach alles gefressen. Es dauerte aber eine schöne Weile bis ich dahinter kam, was die Tierchen so treiben. Läuse fressen? Keine Spur! Nützling? Für uns jedenfalls nicht! Die Läuse wurden immer mehr. Zuletzt war der A-Haufen ungefähr 1 Meter hoch. Und mich brachten die Viecherl ordentlich ins schwitzen. Diese "Bande" wollte sogar das Wohnhaus in Beschlag nehmen. Übrigens: Ameisen nehmen Läuse während der kalten Jahreszeit in den Ameisenbau mit und setzen diese im Frühjahr wieder als Knechte ein. |