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Grundsätzlich schützt die Dichtschlämme den Putz vor kapillarem Wasser von unten. Die XPS-Platte hat kein Problem mit Wasser. Wenn also der Putz kurz vor der Betonfläche endet und am unteren Ende dann die Dichtschlämme aufgebracht wird, ist diese Abdichtung erreicht. Optisch ist das sicher eher mäßig und eine Trennlage (Gleitebene) zwischen Beton und XPS wäre auch nicht verkehrt gewesen. So läuft man Gefahr, dass eine Setzung der Parkfläche das XPS samt Putz mitzieht und Risse auftreten. Das halte ich für das gröbere Problem. |
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Guten Morgen, der Meinung ,dass die Dichtschlämme grundsätzlich vor kapillarem Wasser von unten schützt kann ich mich nicht anschließen. Das Putzsystem muss geschützt werden,die Erfahrung hat gezeigt,dass das größte Schadenspotential im erdberührten und bis 5,0cm oberhalb der Geländekante besteht. Beobachten sie es einfach selbst,heute regnets zu mindest in Oberösterreich,stellen sie sich zu diesem Bereich und beobachten sie! Gruß Ott |
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Wovor? Ich versteh's nicht. Dichtschlämme ist dicht, sogar bei negativem Druck (also von der Wand weg), also unterbindet es auch den kapillaren Wassertransport. Der Putz selbst kann natürlich auch mehr oder weniger kapillaraktiv sein, das wirkt dann aber immer in beide Richtungen, d.h. bei hoher Kapillarität (perfekter Porengröße) zieht Wasser von außen tiefer (und schneller) ein und geht auch schneller wieder raus, je nach Witterung. Nur hier endet der Putz offensichtlich am Beton (=Geländekante), weil die Platte vor dem Verputzen gegossen wurde ... |
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