Hallo zusammen, ich bin grad auf der Suche nach einem Fertigteilhaus. Es sollte natürlich günstig sein und mit niedrigen Heizkosten auskommen. Ich habe schon einige Angebote verschiedener Firmen verglichen und bin letztlich auf das Quelle Haus gekommen. Im Prinzip ist es ein ELK, jedoch mit mehr Isolierung und dadurch EK 18 (lt. Quelle) Ich weiss nur nicht welche Heizung die Beste ist. Es gibt die Möglichkeit einer WR WR [Wechselrichter] mit Wärmerückgewinnung + Lüftungsheizung (Wärmepumpe). Ich habe die Befürchtung, dass diese Kombi einem kalten Winter nicht gewachsen ist, denn die Raumtemperatur sollte min. 23° sein.
Bitte um Antwort !!
haustechnik nicht perfekt - meiner meinung nach sind beide konzepte von quellehaus nicht ideal. Die Lüftungsheizung reicht bei kalten tagen nciht aus und es muss irgendwie zugeheizt werden.
und das andere Konzept mit Lüftung und kamin oder Pelletofen klingt auf den ersten blick ganz gut, jedoch muss man dann auch imm sommer einheizen, da die warmwasserbereitung auch mit dem kamin oder pelletsofen erfolgt. das ist unwirtschaftlich und zudem moechte man es im sommer eher kuehl im wohnzimmer. da hilft einheizen nciht gerade! ;)
entweder man kauft noch eine solar dazu und einen etwas grosszuegig angelegten pufferspeicher, damit man im sommer nciht einheizen muss oder man lässt die warmwasserbereitung nicht ueber den kamin/pelletsofen laufen. dann braucht man halt nen warmwasserboiler dazu oder eine waermepumpe.
Quellehaus - wir haben ein Quelle Haus 127 bestellt, allerdings mit Naßestrich wegen der Speicherwirkung im ganzen Haus (auch im Keller den wir in Eigenregie erstellen) und Fußbodenheizung diese betreiben wir mit einer Wärmepumpe ( luft/ Wasser)Höchstwahrscheinlich wirds eine Vailant werden( die kommt auch bauseits). Den Pelletsofen haben wir vom Preis abziehen lassen.Das Warmwassser wird mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]( Nilan VP 18 ) gemacht.
Heizung - zusätzlich haben wir noch einen Kamin vom Keller bis zum Dach .Da können wir jederzeit mit einem Kachelofen oder auch feste Brennstoffe heizen.
Lüftungsheizung - Hallo,
wir haben eine Proxon-Komfortlüftungsheizung mit Wohnraumlüftung. An normalen Wintertagen (ca 0 - 5 Grad) erreicht die Heizung mit eingeschalteter Zusatzheizung gerade mal 23 Grad. Bei ausgeschalteter Zusatzheizung max. 18 Grad. Unser Stromverbrauch im letzten Jahr war enorm und wir sind gerade am prüfen, was die Ursache sein könnte, da diese Heizung mit dem Argument der Heizkostenersparnis verkauft wird. Die Raumluft alleine reicht an kalten Tagen nicht aus, die Außenluft wieder zu erwärmen. Die Zusatzheizung läuft dann fast 24h lang - voll auf Strom. Die Heizung funktioniert auch nicht mit Lüfterstufe 1, die Erwärmung braucht dann ewig. Die Lüftungsheizung ist nur mit zusätzlichem Kaminofen bzw. Wärmequellen zu empfehlen d.h. wenn man die Räume, in denen die Luft abgesaugt wird bereits vorheizt. Weiters zu bedenken: Räume wie Bad, WC und Heiztechnikraum werden nicht beheizt, d.h. wieder zusätzliche Energie nötig, da z.B. im Bad und WC nur Abluft aber keine Wärmezuluft ist.
Die 75 % Energieersparnis, mit der geworben wirbt, stimmt so sicher nicht. Für die, die leicht frieren, empfehle ich eine andere Heizung! Alles Gute, man kann sich nicht genug vorher informieren.
also da sind sicher - andere Fehler gemacht worden! Wie sieht es mit der Dämmung aus? Ist die Gebäudehülle dicht? Und außerdem mit Strom nachzuheizen ist eher abzuraten. Lüftungsheizung wirkt wirklich gut bei PH. Da die Lufzt aber nur eine beschränkten Energiemenge transportieren kann (auf Grund der fehlenden Masse) und die Luft nicht höher erwärmt werden sollte als ca. 50° und der Luftwechsel nur bei max. 0,5-0,6 liegen sollte kann nur eine beschränkte Wärmemenge eingeführt werden. Aus der Abluft selbst kann die Zuluft ja nur auf eine Temperatur gebracht werden, die unter der der Abluft liegt. Also Zuheizung ist bereits elektrisch. Trotzdem begrenzt. Formel für die mögliche Heizleistung mit Lüftung: Rauminhalt des Hauses x Luftwechselrate x 30 (in Kelvin, = möglicher Temeraturunterschied Raumluft hat 21° und Zulaft 51°) x 0,33 (Einheit Wh/(m³K) -> das ist die Energiemenge, die Luft transportieren kann). Und da kommt eben nicht die Heizleistung raus, die das Haus benötigt. Dann heizt man mit Strom nach und friert womöglich trotzdem und weil man den Ventilator raufdreht, wird die Luft noch trocken und man friert noch mehr ...
Passivhaus - ich würde empfhelen wenn man schon so gut isoliert , dann sollte man gleich passivhauswerte und passivhausförderung erreichen.
besonders wenn ein passivhaus nicht viel mehr als ein quelle haus kostet.
weitere infos: fertighaus(et)utanet.at
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