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Angebot PV Anlage

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  •  hausbauer14
8.10.2015 - 2.3.2016
51 Antworten 51
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Unser Haus soll mit Wärmepumpe geheizt werden in Kombination mit einer PV Anlage.
Wie groß soll dimensioniert werden?
Grundsätzlicher Platz auf Satteldach für große Anlage vorhanden. Ausrichtung Dach SüdOst, Neigung 30 Grad.
Folgendes Angebot habe ich erhalten:
4,94 kW um 10000€
7,8 kW um 13000€
Module Kioto 260wp pro Modul
Solaredge Wechselrechtes

Weiters Angebot:
5,5 kW um 9950€
Module Sharp 250wp
Sma Sunny Wechselrechten

Was haltet ihr davon?

  •  fuzman
10.11.2015  (#21)
Bin ich mir sogar sicher, hab bei unserer zuständigen nachgefragt. Denen ist nur wichtig das deine anlage niemals die 5 kw überschreiten kann. Meistens begrenzt dich sowieso der wechselrichter. Hab ja net angesucht mit 20 modulen a 250W sondern mit ner 5kw Leistungemoji.
steht ja e in dem link drinne.....die max leistung darf nur 5kw betragen. Hab jetzt max 3,9 kw. Daher kann i den kleinen string no erweitern, dann hab i von sonnenauf bis untergang nen guten ertrag.und komm nie über 5kw....das könnens zur not ja auslesen.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.11.2015  (#22)
@fuzman - Wär mir da nicht so sicher.

Bei Anlagen über 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] installierter Panele brauchst du die Anerkennung zur Ökostromanlage.
Das kostet wieder ein paar € an Gebühren...

War bei mir so...5.8 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Panele aufm Dach auf 2 Strings, aber nur einen 5kwp Wechselrichter...in einer Gegend, in der das EVN netz so schlecht ist, dass sie sich zumindest den Einbau des sauteuren Spannungswächters vorbehalten haben.

Ich hab dann glücklicherweise die Genehmigung bekommen...nonaned, hab ja nur einen 5kwp Wechselrichter.


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  •  fuzman
11.11.2015  (#23)
Mein wr gibt a net mehr als 5 kw her(:. Im grunde ist das bei fast allen so. Normal kauft ja auch niemand einen grösseren da teurer. Es bleibt trotzdem dabei, wenn es technisch nicht machbar ist mehr als 5kw einzuspeisen ist es der evn wurscht. Bis 5kw hab ich die genehmigung!!!! Anders schaut es aus wenn i die module im garten hab und mehr einspeisen KÖNNTE.....wo ich wieder bei meiner genehmigung mit den 5kw bin.......

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.11.2015  (#24)
..

zitat..
fuzman schrieb: mehr als 5kw einzuspeisen ist es der evn wurscht.


Mhm, bei mir wars der EVN ned wurscht.

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  •  fuzman
11.11.2015  (#25)
In mistelbach ists ihnen wurscht. Bei dir ists ihnen wohl net wurscht. Das leben ist kein wunschkonzert würd ich ihnen sagen an deiner stelle. Bis zu 5 kw darf ich einspeisen und das tu ich auch wenn ich will. Manche evn typen glauben das sie über dem gesetz stehen, in wahrheit kannst deinen evnler auslachen, er kann dir gar nichts.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.11.2015  (#26)

zitat..
fuzman schrieb: In mistelbach ists ihnen wurscht


Mag schon sein.
Wenn die PV Anlage >5 kw hat, dann brauchst einen Antrag/Änderung auf Anerkennung als Ökostromanlage.
Dort ist dann vermerkt, welche Engpassleistung und welche Peakleistung deine Anlage hat.

PV-Anlagenleistung is nicht gleich Wechselrichterleistung.
Bis 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] muß die EVN abnehmen, darüber kann sie emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.11.2015  (#27)
Bitte erklär mir den Begriff "Engpassleistung". Hab im Web nur was in Bezug auf Kraftwerke gefunden ... aber nix, was damit bei der PV gemeint ist.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.11.2015  (#28)

zitat..
2moose schrieb: Bitte erklär mir den Begriff "Engpassleistung".


Soweit ich mich erinnere ist das die Nominalleistung der (des) Wechselrichter.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.11.2015  (#29)
Achja, bei der EVN zählt die Peak Leistung, also die maximal mögliche Generatorleistung.
Die wird im Sommer auf Grund der höheren Modultemperaturen kaum erreicht werden, aber im Winter bei Minustemperaturen kann das durchaus kurzzeitig vorkommen, das die Peakleistung auch produziert und Eingespeist wird.
Vorwiegend bei entsprechender Ausrichtung der Module bei nachgeführten Anlagen.



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  •  fuzman
12.11.2015  (#30)
Wenn der wechselrichter net mehr hergibt dann kommt das so gut wie nicht vor. Sie können mir nicht an, ich halte mich an die vorgabe u d werde nie mehr als 5kw einspeisen weil technisch net möglich. Ich kann nix dafür das manche leute interpretationsprobleme haben....so wie der feuerwehrschalter den man haben MUSS....jaja. Fein das mir hier immer leute versuchen mein gewerk zu erklären. fragt doch einfach beim pv profi eures vertrauens nach, mir wird das gelaber zu dumm.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.11.2015  (#31)
Wo kein Kläger da kein Richter

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.11.2015  (#32)

zitat..
fuzman schrieb: fragt doch einfach beim pv profi eures vertrauens nach,


Der hat mir damals, als ich meine PV Anlage vergrössert habe geraten, das ich die Erweiterung dem Netzbetreiber nicht melden soll.
Er hat gemeint, das ich den Einspeisezähler eh schon hab.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.11.2015  (#33)

zitat..
2moose schrieb: Bitte erklär mir den Begriff "Engpassleistung".


https://de.wikipedia.org/wiki/Engpassleistung
Steht auch am Antrag zur Anerkennung als Ökostromanlage drauf, die für Anlagen >5 kw erforderlich ist lt. dem EVN Formular.


2015/20151112687892.PNG

zitat..
fuzman schrieb: so wie der feuerwehrschalter den man haben MUSS....jaja. Fein das mir hier immer leute versuchen mein gewerk zu erklären. fragt doch einfach beim pv profi eures vertrauens nach, mir wird das gelaber zu dumm.


Naja, ich versuch dir in meiner Gutmütigkeit die Tatsachen zu erklären, du irrst hier (bzw. der EVN Mensch).
Das hab ich mir nicht selbst ausgedacht, das ist Bestandteil vom Ökostromgesetz und auch von den Einspeisebedingungen der EVN, der 2moose hat eh den Link gepostet.

http://noe.gv.at/bilder/d72/photovoltaik_leitfaden_2013-08.pdf

Und ja, ich geb dir recht, für mich war das ganze auch ned selbsterklärend bzw. wäre ich mit Sicherheit ohne signifikante Zeitinvestition gescheitert, die PV Anlage ans Netz zu bekommen...darum hab ich die komplette Anlage inkl. Einreichung von einem österr. Hersteller genommen und ein paar € mehr dafür bezahlt.
Der hat mir übrigens auch die Sache mitn Feuerwehrschutzschalter erklärt...ich hab keinen emoji

Wie schon im Vorpost erwähnt, es mag durchaus sein, dass es bei dir so ist, aber es ist nicht rechtens...
Du brauchst die Anlage auch gar nicht melden, dann dreht sich der Stromzähler halt rückwärts emoji
Da kommt dann halt das Kommentar von new_projekt zu tragen.



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
13.11.2015  (#34)
Erstaunlich wie wenig sich manche das was sie unterschreiben auch durchlesen.
Schliesslich unterschreibt man ja einen Vertrag mit NÖ Netz Gmbh (vormals EVN) über die Einspeiseleistung und den Anschluss an ihr Netz.
Weiters unterschreibt man einen Vertrag mit einem Stromanbieter, der einem den eingespeisten Strom dann vergütet.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.11.2015  (#35)
@gdfde ... wenn die Engpassleistung = 5kW die WR WR [Wechselrichter]-Leistung ist, was sind dann die 5,74kW bei Dir? Kann der WR WR [Wechselrichter] bloss kurzzeitig mehr liefern oder ist das die Modulleistung?

*** edit: Hat sich erledigt, hast oben eh schon von 5,8kWp Modulleistung geschrieben ***

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
13.11.2015  (#36)
das heißt wenn der WR WR [Wechselrichter] mehr kann als die Module ist Engpass- und Peak-Leistung ident?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
13.11.2015  (#37)
@dyarne - korrekt.
"Unter Engpassleistung versteht man in der Elektrizitätswirtschaft die maximale Dauerleistung, die ein Kraftwerk unter Normalbedingungen abgeben kann. Sie wird durch den schwächsten Anlagenteil, den sogenannten Engpass, begrenzt."

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  •  Traumafreak
26.11.2015  (#38)
ich hätte auch gleich eine frage: bin gerade am endverhandeln wegen meiner PV anlage. für mich stellt sich gerade die frage, ob ich meine anlage mit 4,16 oder 4,96 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] dimensionieren soll? (kioto 260er module, fronius wechselrichter, aufdachmontage mit insges. 14' neigung auf pultdach).
zwischen beiden varianten liegen ca 1300€ preisunterschied , wegen modulen, wechselrichter, montagematerial...).
steht diese differenz dafür dass ich ca 0,8 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] mehr habe? bringt das so viel mehr? vielleicht kann mir wer helfen da ke

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.11.2015  (#39)
@traumfreak - Was verstehst unter "bringen"?
"Bringen" tut dir die 4,96kwp mal mehr an Förderung, nämlich 220 € mehr.
Nachdem die Förderung hoffentlich nicht der Treiber für die Entscheidung einer PV Anlage war, wirst dir sicher überlegt haben, warum du eine PV kaufen willst.

d.h. du solltest wissen, wieviel Standbyverbrauch dein Haus hat und auch wieviel Spitzenverbrauch du abdecken willst bzw. auf welchen Eigenverbrauchsquote du kommen willst.

Es macht einen Unterschied, ob du zu zweit lebst, untertags keiner zu hause ist und die Waschmaschine und Geschirrspüler nur einmal pro Woche lauft.

Wenn du aber viel Strom verbrauchst, weil täglich gekocht wird, die Waschmaschine und Geschirrspüler 2 mal pro Tag lauft und du noch dazu einen Pool mit/ohne Heizung oder Klimanlage hast und die beiden Elektroautos deiner studierenden Kinder, die noch zuhause wohnen, untertags lädst, dann kann die PV nicht groß genug sein emoji


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  •  Traumafreak
26.11.2015  (#40)
@ gdfde: ich muss leider zugeben, dass die Förderung die treibende Kraft für die Entscheidung war - ich hoffe dass ich trotzdem noch unterstützung von euch bekomme emoji emoji emoji
ich möchte eig. schon soweit vorrichten , um zumindest einmal ein ev. auto tlw. laden zu können. der stromverbrauch ist bei uns (2 erwachsene, 1 kind) momentan bei ca. 900€/jahr (ohne heizung). ich habe schon vor, geräte mittels zeitschaltuhren zu besorgen und tagsüber hauptsächlich an energie zu verbrauchen, aber wie viel strom ich exakt für alle geräte zusammen brauche im "standby"-zustand bzw. wie viel im Neubau dann tatsächlich mehr vorhanden sind, kann ich heute noch nicht wirklich sagen.
mir geht's eher darum: sind 1300€ für 0,8kwp gefühlt zu teuer oder eher nichtwie viel mehr strom kann ich damit produzieren, als mit der kleineren variante - hat hier jemand ahnung ...?
thx

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.11.2015  (#41)
najo, wenn man von 1000 kwh/kwp ausgeht, dann produziertst pro Jahr um 800 kwh mehr.
Geht man jetzt davon aus, dass du diese 800 kwh vollständig fürn Eigenverbrauch nutzt, dann ersparst dir pro Jahr 160 € Stromkosten, da du diese 800 kwh eben nicht für z.b. 0.2 €/kwh beziehen mußt.
Gehst du aber davon aus, dass du diese 800 kwh zur Gänze einspeist, dann bekommst dafür grad mal 50 € (0.06 €/kwh).
d.h. die Mehrinvestition (1300-220€ zusätzliche Förderung) hätte sich im 1. Fall nach ca. 7 Jahren, und im 2. Fall nach ca. 22 Jahren amortisiert.
Es wird wohl irgendwo dazwischen liegen.

Ich würds tendenziell eher machen, wennst ned grad auf diesen Tausender angewiesen bist.


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