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Altholzpreis pro m³

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  •  sudiger
1.4. - 2.4.2022
6 Antworten | 6 Autoren 6
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Servus zusammen,

da unser altes Wirtschaftsgebäude (Heustadel) abgerissen wird, sind wir derzeit auf der Suche nach potentiellen Abnehmern für das Altholz (älter ca. >300 Jahre). Wir hatten einen Interessenten aus der näheren Umgebung hier. Er hat uns für das Altholz 100 €/m³ geboten. Das hört sich für uns nicht so viel an.

Hat jemand Erfahrung mit Altholzpreisen bzw. kann uns einen Händler empfehlen?
Wir befinden uns in Tirol im Bezirk Reutte.
Danke euch.

LG

  •  Innuendo
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#1)
Lächerlich. Du kannst einzelne Bretter und Balken schon bald um diesen Preis verhöckern.
Ich kenne nur bei uns einen Händler der am ganzen Kontinent regen Handel damit betreibt und hab schon selbst dort einige exklusive Stücke angeschafft. Der würd aber natürlich auch den Preis ordentlich drücken.
https://www.bioholzhandel.com/

Ich würd am ehesten bei willhaben inserieren. Da kommen dann Leute die vlt nur Kleinmengen suchen aber dadurch erzielst natürlich den grössten Rabatz und die Käufer haben die helle Freude noch echtes Altholz zu ergattern und nichts "gefaktes".
Wird aber dann länger dauern bis alles vom Hof ist. für 100Euro pro Kubik und vlt auch noch mit Lärchenveschalung würd ich mich noch mitm Treker aufn Weg machen. 😬

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  •  MissT
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#2)
Du könntest mal bei der Firma Frischeis anfragen, die stellen Furniere her - u. a. aus Altholz.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#3)
Schau dich mal hier, um das wären Richtpreise für den Verkauf, Einkauf natürlich dementsprechend günstiger..
das meiste ist Eiche aber hier auch Bretter für Fichte/Tanne usw: 
https://www.knapp-online.de/produkte/sonnenverbrannte-bretter-fichte-tanne/

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  •  goaspeda
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#4)
Ohne nähere Details zu kennen, ist das schwer zu beurteilen.
Vermutlich selbstabbau = Arbeitszeit, Anfahrt, Transportkosten, Kapitalbindung... für jenen, der das Holz haben will.
Er rechnet einen Mischpreiz zwischen guten und schlechteren Brettern/Balken. Eventuell auch Abfall wenn was weggeschnitten werden muss.
Klar, jeder will den höchsten Preis für sein Zeug, ohne was tun zu müssen.

Den höchsten Preis bekommst Du, wenn Du selbst abbaust und lagerst und in kleineren Stückzahlen über einen längeren Zeitraum verkaufst.


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  •  sudiger
1.4.2022  (#5)
Danke für die vielen Antworten und Tipps.
Selbstabbau ist korrekt. Das Lagern ist bei uns auch kein Problem.
Dann werden wir das Holz über einen längeren Zeitraum verkaufen. Wir versuchen es auch bei ein paar Tischlereien in der näheren Umgebung.

Sobald ich mehr weiß, melde ich mich wieder.

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Hallo sudiger, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  MarkoW
  •   Silber-Award
2.4.2022  (#6)
Jedenfalls gut belüftet und gut abgedeckt lagern - wenn du den Tischlereien Bescheid gibst, dass sie sich jederzeit an dich wenden können, wenns etwas brauchen, kannst sicherlich viel mehr rausholen, als bei den Altholzhändlern.

Und vielleicht benötigst du oder deine Familie später selber noch einen Teil, und man freut sich dann, ein Stück vom alten Stadl "erhalten" zu haben ...

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