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Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2018

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.12.2017 - 6.1.2019
453 Antworten | 101 Autoren 453
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wenig überraschend der neue Thread, in Fortsetzung des alten 2017er-Threads:
https://www.energiesparhaus.at/forum/43968

Wie auch voriges Jahr ein grobes Spektrum der Möglichkeiten. Wie immer völlig unverbindlich, da sich vor allem die Fixzins-SWAP-Sätze rasch ändern und somit nur eine Richtung vorgezeichnet werden kann.
Die variablen Zinssätze sind etwas stabiler zu sehen.

10 Jahre fix: 1,5%
15 Jahre fix: 1,875%
20 Jahre fix: 2,25%
variabel: 1% auf den 6ME; inkl. Weitergabe des negativen Euribors derzeit: 0,75%
Die Aufschlagsvergabe im variablen Bereich hat sich aufgrund der Rechtsprechung vom Juli 2016 ein wenig entspannt, es sind hier wieder durchaus 1,125% und 1% erzielbar.

Allgemeines rund ums Finanzieren, Kreditrechner, FAQ´s zu den gängigen Fragen wie Definitionserklärungen, Sicherheiten, benötigte Unterlagen, Kontaktmöglichkeit uvm. werden auf meiner Seite
https://www.finanzierungsvermittlung.at/
zusammengefasst erklärt.

In diesem Sinne wieder auf einen regen Austausch hier im Forum, alles Gute und die besten Konditionen für 2018!

  •  Richi1
23.12.2018  (#441)
Hallo 
Ich hänge mich hier mal dazu habe genau dieselben Angebote wie guppl. Habe eine blöde Frage hierzu bei nichtweitergabe der Negativezinsen ab wann steigt der Kredit dann sobald er steigt auch im minusbereich oder wenn er die 0 Grenze übersteigt. Hoffe ich kann das  verständlich rüber bringen. Danke 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.12.2018  (#442)
Cap bei 4,5% für 10 Jahre. Also eher akademisch zu sehen, diese Obergrenze emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.12.2018  (#443)
Wenn er die Nullgrenze übersteigt, da Untergrenze bei null gedeckelt.

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  •  jana111
3.1.2019  (#444)
Liebe Experten und solche die es noch werden wollen!

 

Trügt der Schein nicht oft wenn man immer nur die hochangepriesenen Nominalzinssätze bei der B…A…..von 1,875 % Fix auf 15 Jahre und im Anschluss 1 % bei einer Gesamtlaufzeit von 25 Jahren im Auge behält?

In meinem konkreten Fall würde ich die oben erwähnten Konditionen bekommen aber ob die wirklich besser sind in meinem Fall ist fraglich, da die Effektivzinssätze nicht so goldig sind.  

Warum sag ich das:

Meine Eckdaten:

Bonität: Ich denk ganz gut

Männlich 39 Jahre

Einkommen: 2800 netto

Grundstück: vorhanden und aufgeschlossen

Gesamtbaukosten 430000 €

Benötigter Kredit zu Beginn: 250000 €

Benötigter Kredit nach Immobilenverkauf: 150000 €

Eigenmittel: 180000 €

Zusätzlich ist eine eigene Immobilie vorhanden welche nach Fertigstellung des neuen Hauses verkauft wird und im schlimmsten Fall ca.100000 € einbringen wird.

Daher werden diese 100000 € vorläufig auf 3 Jahre zwischenfinanziert. (3 Jahre deswegen, weil ja das neue Haus stressfrei gebaut wird und es einfach eine Zeit dauert bis man auch einen Käufer für die alte Immobilie gefunden hat.)

Diese Zwischenfinanzierung kostet mich bei der B…A….. ca. 9000 €

Die Konkurrenz Bank V.. bietet mir zwar nur 2,25 % auf 15 Jahre und im Anschluss 1,25 Prozent aber dafür wollen die nicht ins Grundbuch. Ersparnis aufgrund EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] also hier alleine bei meinem Kreditbetrag ca. 2500 €, BAG bieten beide Banken die gleiche an (0,75 %)  

Die  3 jährige Zwischenfinanzierung bei der V.. kostet mich hingegen nur 4500 € Also auch hier wieder eine Ersparnis von 4500 €

Kontoführungsgebühr ebenfalls bei der V.. um 500 € weniger

In Summe ergibt sich ein Unterschied von ca. 7500 € die ich bei der V.. weniger zahlen muss.   Die müssen erstmals reingebracht werden bei den angeblich guten Nominalzinssätzen der B…A…. oder sehe ich da was komplett falsch?

Danke jetzt schon für eure Hilfe/Antworten :)


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Hallo jana111, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  LiConsult
3.1.2019  (#445)
Wichtig ist es, gleiche Laufzeiten und gleiche Kreditbeträge bei gleicher Besicherungssituation miteinander zu vergleichen.
Wenn es lediglich um die 3 Jahre Zwischenfinanzierung geht, dann kann der Zinsvorteil der Bank Austria niemals den gleichen Ersparniseffekt im Vergleich zur Gerichtskostenersparnis durch die Nicht-Eintragung erwirtschaften - im konkreten Fall nicht mal, wenn ich etwaige Pönalegebühren für die Tilgung innerhalb der Fixzinsperiode einkalkuliere.
So wie du richtig geschrieben hast, dürfte die andere Bank bei der Zwischenfinanzierung mit einer einverleibungsfähigen Pfandurkunde ihr Auslangen haben bzw. eine andere gebührenschonende Sicherheit haben.
Ich weiss zwar nicht, wie lange die Gesamtkreditlaufzeit ist, bin aber überzeugt, dass bei Ausschöpfung einer wesentlich längeren Laufzeit, der Zinsvorteil von 3/8% p.a. während der Fixzinsphase alleine jedenfalls dann den Gebührenkostennachteil übertrifft.

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  •  jana111
3.1.2019  (#446)
Gesamtlaufzeit sind 25 Jahre ( davon 15 J Fix) und es handelt sich um die gleichen Kreditbeträge. 

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  •  LiConsult
3.1.2019  (#447)
und welcher Betrag wird nun zwischenfinanziert und welcher bleibt "lange" stehen?

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  •  jana111
3.1.2019  (#448)
Zwischenfinanziert werden 100000 € für 3 Jahre.Nach diesen drei Jahren werden diese getilgt und es bleibt ein Restkreditbetrag von 150000 € über. Diese 150000 € werden dann  25 Jahre laufen.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
3.1.2019  (#449)
dann konfrontier doch mal die ba mit diesen fakten

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.1.2019  (#450)
100K Zwischenfinanzierung via Wohnbaukonto kosten 9.000,-- für drei Jahre?? Hatte erst ein WBK mit 150K, zwar nur für 12 Monate, aber die Gesamtkosten waren 1.600,--. 
Na servas, da hast aber gut verhandelt...

Für die 150K 15 Jahre fix ergeben 3/8% weniger Aufschlag 8.437,-- Ersparnis allein in der Fixzinsphase. Danach nochmals ein Viertel Prozent weniger, also nochmal rund 2.000,-- weniger für den Rest. Wie kommst du auf deine Rechnung?

100% Eintragung ins GB ist für die BA möglich (mehr nicht, da Konditionenverschlechterung aufgrund weniger Sicherheit) kosten für alles, also 250K, einmalig 3.000,--, die Kontoführung meintwegen 500,-- billiger (obwohl ich mit diesen Unterschied jetzt nicht vorstellen kann, aber bitte, ich kenn die Kontoführungsgebühren der V-Bank nicht; vielleicht wegen der drei Jahren separaten Kontoführung Wohnbaukonto?), ergibt in Summe 3.500,-- Ersparnis, da ja die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr]'s gleich sind, bei den Einmalkosten.

Dem steht bei 15J Fixzins allein schon rund 8.500,-- Ersparnis durch den geringeren Aufschlag gegenüber.

Also ich check' deine Rechnung nicht.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
4.1.2019  (#451)
Wenn du Äpfel mit Äpfel vergleichst und da bei einem Angebot um 7,5k weniger rauskommt.. ja warum denn da nicht zuschlagen, obwohls auf dem ersten blick teurer aussieht.

man muss schon manchmal genauer hineinschauen als nur auf nackte zahlen.

zitat..
speeeedcat schrieb: Na servas, da hast aber gut verhandelt...


kann man sich auch sparen du strizi. *G*

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  •  jana111
4.1.2019  (#452)

zitat..
speeeedcat schrieb: 100K Zwischenfinanzierung via Wohnbaukonto kosten 9.000,-- für drei Jahre?? Hatte erst ein WBK mit 150K, zwar nur für 12 Monate, aber die Gesamtkosten waren 1.600,--. 
Na servas, da hast aber gut verhandelt...


 Unterschrieben ist ja noch nichts und ich war ja selber überrascht. (2,875.p.a+Kontoführung     EUR 16,95 p.Qu.) wollen die auf  alle Fälle zur Zeit. Ich hoffe die lassen da noch was nach.. 
 Ich denke die anderen Konditionen sind ganz ok.


Ja und bezüglich Kontoführung stehe ich bei der BA bei 5,65/Monat und bei der VBANK bei 4 €/Monat
Auf 25 Jahre gerechent sind das dann 495 € Mehrkosten. 
 

 


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  •  energiesparhaus
  •   Dieses Logo kennzeichnet einen Beitrag des energiesparhaus.at-Teams
6.1.2019  (#453)
Fortsetzung im 2019er-Thread:
https://www.energiesparhaus.at/forum/52354

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