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d.h. den ganzen Tag fest einspeisen 😃🤩 |
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Du bekommst nach Stundentarif die Einspeisung vergütet? |
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Ja |
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Welcher Anbieter macht das? |
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https://www.smartenergy.at/smartsunhourly würde ich aber nur im Winter machen 😉 |
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Du kannst auch im Sommer netzdienlich einspeisen |
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Wie, Stundenpreis dann Minus 20% bekommst vergünstigt? |
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Eine interessante Simulationsaufgabe mit bestehenden Daten. Die Viertelstundenwerte (Verbrauch, Batteriestand, Einspeisung, Produktion, ..) des letzten Jahres nehmen und die nicht verbrauchten kWh aus der Batterie jeweils zum besten Preis des nächsten Tages einspeisen (der ja am Vortag bekannt ist) so daß die Batterie am nächsten Morgen leer ist. Was ist der Unterschied zwischen Fixpreisvergütung, OeMAG Vergütung und dynamischer EPEX Vergütung? Bzw. was wäre die jeweilige Vergütung in 2024 gewesen ? Macht nur Sinn wenn man eine Batterie hat, ansonsten ist es egal ... Vielleicht mach ich das einmal .... |
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https://awattar-backtesting.github.io/ supported auch Einspeisung (aktuell eh nur den von smartENERGY und nur NetzNÖ). Bei mir hats für 2024 so ausgesehen (12kWp Ost/West, keinen Speicher, E-Auto): ![]() Ausser November und Dezember war mein Durchschnitt unter dem was die OeMAG gezahlt hat (bei der ich aktuell noch bin), aber mit großen Speicher lässt sich da sicher was machen.
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So, jetzt hatte ich Zeit und hab das mal in Excel nachgerechnet. SmartEnergy bietet mit SmartSunHourly einen Einspeisetarif auf Basis EPEX Hourly Spot (- 20% Bearbeitungsgebühr, ohne Grundgebühr) Ich habe meine gesamte PV Produktion im Jahr 2024 in ein Stundenraster konvertiert und auch das Stundenraster der Strombörse genommen. Wenn ich die reine PV Produktion meiner Anlagen nehme (ohne Eigenverbrauch, ohne Batterien, nur die Generierung am Dach) und mit den jeweiligen EPEX Stundentarifen multipliziere in der dieser Ertrag produziert wurde, kommt ein durchschnittlicher Jahresertrag von 4,16 ct / kWh heraus (die 20% sind schon abgezogen) Aus Spaß und Interesse habe ich auch das Ertragsmaximum gesucht und folgenden Ansatz gewählt: 1) Von jedem Tag des Jahres 2024, den höchsten EPEX Stundentarif des Tages genommen 2) Den gesamten Tagesertrag dann mit diesem höchsten Stundentarif multipliziert 3) Die technische Realität ignoriert, daß man einen Tagesertrag nicht in einer Stunde ins Netz einspeisen kann. Weiters man keine Batterie hat, die den Tagesertrag speichern und in einer Stunde abgeben kann. Das Ergebnis (abzgl der 20%): 10,43 ct / kWh Hier die Tabelle pro Monat (Interessant der Nov+Dez): ![]() Conclusio: Nicht empfehlenswert
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Heftig!! Ich bin schon auf den Sommer gespannt wie sich die Preise entwickeln.... Liebäugle trotzdem mit einem Floater ab ca. März/April.. Obwohl, wenn es nicht bald im Gebirge ordentlich Niederschlag gibt werden wir kaum Schmelzwasser haben... |
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Keine PV? |
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Umso mehr lautet mein Ziel: So wenig wie möglich aus dem Netz... Von März bis Oktober ist man eh ganz gut autark. Werde noch einen 10er Speicher dazustellen - selbst wenn sich der +/- erst spät rechnet: lieber so und safe... (Ja ich weiß, im Winter wird der dann kaum voll, aber in 10 von 12 Monaten ist man gut dran). |
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ich bin bei einer ähnlichen Rechnung auf immerhin knapp 9ct gekommen - mit realistischen Einspeiseparametern Reich wird man damit nicht mehr, aber immerhin deutlich besser als was man von den üblichen Anbietern so bekommt und wenn die Strompreise ähnlich nach oben gehen bzw. oben bleiben wie in den letzten paar Monaten könnts ja sogar noch mehr werden |
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Also bei reinem Bezug wäre der Winter ja der totals Reinfall gewesen (fast schon rückblickend betrachtet). Gut, dass ich nicht auf die Fraktion: "Der Spotmarkt wird sicher billiger sein" gehört habe ;) Hauptgrund wohl der fehlende Niederschlag + Gaspreise. Und wenn es nicht bald viel schneit haben wir Schneeschmelze auch keine in den Bergen!
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Die 10,43 ct/kWh, die ich ausgerechnet habe, sind nur sehr so unrealistischen Bedingungen möglich (Bspws. 40-100 kWh in einer Stunde ins Netz zu schieben), daß man nicht mal in die Nähe kommen kann. Nur um sicher zu gehen, daß wir vom gleichen sprechen: Du hast im Jahr 2024 das ganze Jahr unter dem SmartHourly Tarif eingespeist und bist dabei auf eine durchschnittliche Vergütung von 9 ct/ kWh im Jahresschnitt gekommen ? |
Mich überrascht es, daß du auf 9 ct/kWh Einspeisevergütung auf Stundenbasis des EPEX Spot über das Jahr gekommen bist. ||
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Naja, Nov 13,5c brutto Dez 11,7c brutto Jän 13,2c brutto meine Trauer hält sich in Grenzen. |
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Naja, da braucht man aber ein spezielles Verbrauchsprofil und entsprechende Voraussetzungen und vermutlich Netzladungen über einen Heimspeicher wo man die Verluste schön im Bezug verstecken kann (Preis pro kWh niedrig, dafür mehr kWh Bezug). Ich habe mit eAuto grundsätzlich gute Voraussetzungen und trotzdem wäre es heuer (im Gegensatz zu letzem Jahr) sehr ernüchternd gewesen. Bis 1-6/2024 Awattar, danach Grünwelt um 11,40 brutto und bei gleichem Nutzerverhalten Awattar fiktiv mitkalkuliert. ![]() |
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Das Thema hatten wir nun schon x-mal, und ja da brauchst ein passendes Profil und nein die Verluste haben nicht so übergrossen Einfluss (bei mir), da a.) alles mit über 90% Wirkungsgrad läuft und b.) ein Grossteil des Verbrauches durch die BEVs verursacht werden. Aber natürlich wäre ich mit deinem 11,40c Tarif um gut 7,5% günstiger gewesen (knapp 60€ für die drei Monate, inkl. der Verluste (Zuviel gebrauche kWh Arbeitspreis/Abgaben/Steuern/Netzgebühren) Grundgebühr von deinem Tarif müsste noch gegengerechnet werden. Aber der Bertrag ist mir die Flexibilität, das dadurch forcierte (meist) neztdienliche Verhalten und die Ganzjahreschance mit 0c Arbeitspreis meine BEVs zu laden wert. Edit: Über Feber reden wir besser nicht, da bin ich aktuell weit über 16c 😂 |
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Ja, aber in so speziellen Fällen finde ich es wichtig es jedes mal in den richtigen Kontext zu stellen, man kann ja nicht voraussetzen dass jeder das gelesen hat. Halte ich nicht für realistisch, wenn man aus dem Netz lädt wird auch ein DC System zu einem AC System, man hat einmal zusätzliche Wandlungsverluste. Mit einem Fixtarif kann man sich auch netzdienlich verhalten, wobei der Spottarif nicht immer netzdienlich ist, hier ein sehr interessanter Podcast dazu https://podcasts.apple.com/at/podcast/geladen-der-batteriepodcast/id1535601147?i=1000688092503 |
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Nochmal kleine Werbung: Durchblicker hat ab sofort einen exclusiven Tarif mit der EnergieAG im Angebot, wodurch man zusätzlich 90 Energie Frei-Tage bekommt. 90 Energie Frei-Tage Aktion + 30 Energie Frei-Tage für Bindung. Energiepreis (ab 01.April) 14,90 cent/kWh brutto (eff. 10,0 cent/kWh brutto durch Frei-Tage). Grundgebühr 4,62€ monatlich. Preisgarantie bis 31.März 2026. Neukundenrabatt wird in den Teilbeträgen bereits berücksichtigt. Da lohnt sich kein Spot Tarif und der damit verbundene Aufwand mehr.
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Hallo TomF79, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. |
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