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20er Ziegel Kleingartenwohnhaus

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  •  roadrunner22
5.4. - 8.4.2011
27 Antworten 27
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Hallo Leute,
beim Kleingartenwohnhaus kommt es ja auf jeden m² an. Mir ist zu Ohren gekommen das manche Baumeister bei der Ziegelmassivbauweisse statt einen 25er Ziegel einen 20er Ziegel verwenden um eine Einsparung in der Mauerdicke erziehlen.

Hat wer Erfahrung mit solch einer Ausführung?
Haltet ein 20er Ziegel überhaupt das aus? Mann muss ja noch bedenken das von den 20cm noch etwas weggestemmt wird für div. Installationen

Danke im voraus.

lg. roadrunner22

  •  sto66
6.4.2011  (#21)
Einreichplan - Geht alles sehr einfach so wie von Sektionschef geschreiben, du kannst schon beim Einreichen die geplanten 7 cm mit einreichen,es muss sich nur ohne die 7cm so rechnen das die zusätzlichen 7cm erlaubt sind.
Bei mir ist das der 20er Wienerberger danach 16cm Dämmung, wobei die 7cm durch eine gelbe Linie gekenntzeichntet sind.
lg Otto

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
6.4.2011  (#22)
optimales Flächen - U-Wert - Schallschutz Verhältnis - wäre in meinen Augen: 15cm Betonwand + 11cm Resol (4+7cm) mit Lambda 0,022; ergibt Gesamt U-Wert der Wand von <0,19.

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  •  BachManiac
  •   Gold-Award
7.4.2011  (#23)
.Ich persönlich finde das ganze prinzipiell ziemlich pervers: da baut man ein winziges Haus, meint sich damit was zu sparen und dämmt absichtlich weniger mit dem Argument, weil es ja ohenhin so klein ist und sich das nicht so stark auswirkt.

Wer dann ein 100m²-Haus hat mit Heizkosten eines üblichen 200m²-Haus (und da wirst du locker hinkommen bei U=0,5) oder noch höher, ist für mich jeglicher Sinn weg.

Ich würde, egal wie klein die Zelle werden soll, diese genauso dämmen wie ein normales Haus, denn schließlich sind die Anschaffungskosten ja auch geringer aufgrund der geringeren Flächenanzahl.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
7.4.2011  (#24)
@BachManiac - Ein Kleingartenwohnhaus darf nicht größer sein, das ist per Bauvorschrift so geregelt. Viele möchten auch einfach kein größeres Haus. So abwertende Begriffe wie Zelle sind hier unangebracht, denn nicht jeder muss auf dem doppelten Platz leben, der zum angenehm leben notwendig wäre.

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  •  Werner
  •   Silber-Award
7.4.2011  (#25)
@ beachmanic - Genau darum geht es, eben KEIN winzig kleines Haus aber mit trotzdem adequater Wärmedämmung zustande zu bringen z.B.
- Nettowohnfläche 170m2 (nicht unbedingt klein)
- Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung € 425 p.a. Drejahresdurchschnitt (nicht unbedingt schlecht für einen 4-Personenhaushalt).

Was konkret ist nun an solchen Kleingartenwohnhäusern pervers?

Nochmals: Niemand will Außenwände mit U=0.5 oder höher bauen, hier geht es lediglich um die Vorgangsweise bei der Bewilligung. Hier gebe ich Dandjo voll recht: Im Kleingartengesetz sollte einiges anders geregelt sein.



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  •  roadrunner22
7.4.2011  (#26)
wer hat dir das mitgeteilt - @sto66
durch diese Variante ist der Ziegelbau ja total atraktiv. Bis her haben alle von Holzriegel als beste variante gesprochen.
16cm dämmung, hast da eps plus genommen?

PS: Thema Keller is ja 83m² aussen, Ergibt so rund 60-65m² netto. (Wohnkeller) Wie habt ihr den ausgeführt?

lg. steve

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  •  Werner
  •   Silber-Award
8.4.2011  (#27)
Keller - Die Dämmung unter der Erde wird der Kelleraußenfläche nicht zugerechnet, d.h. die Kelleraußenwände (Beton) können 83m2 umfassen, die gesamte XPS Dämmung kann darüber hinaus angebracht werden. Dadurch kommt man locker auf 78m2 Kellerinnenfläche und die Dämmung erlaubt einen Wohnkeller.

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