« Fertighaus  |

1 Jahr im ELK Haus

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2 ... 3  4  5  6  7  8 
  •  webdesigne
  •   Gold-Award
30.12.2015 - 18.5.2021
151 Antworten | 56 Autoren 151
151
Da ich solche Themen oft gesucht habe und kaum welche gefunden habe dachte ich mir ich schreibe meinen Erfahrungsbericht nach 1. Jahr im ELK Haus.

Wir hatten von der Hausidee bis zur Unterschrift bei ELK ca. 1 Monat (dazwischen die Finanzierung erledigt, Grundstück gekauft) also kaum etwas großartig geplant gehabt.

Wir sind eigentlich mehr als zufrieden aber aus diesen Grund haben wir uns auch für ELK damals entschieden (hatten von einigen FTH FTH [Fertigteilhaus] Firmen uns Angebote geholt) da der Grundriss schon sehr einen Durchschnitt entspricht und wir eigentlich nicht viele Änderungswünsche gehabt haben was die Raumaufteilungen betrifft außer das wir das zweite Kinderzimmer als Schrankraumzimmer nutzen und unser Schlafzimmer um 5m2 größer als bei der eigentlichen Planung.

Von der Qualität sind wir sehr zufrieden und durch die doppelte Beplankung Schrauben ohne Dübel ist echt Klasse und einfach.

In den ersten 12 Monaten konnten wir keine Mängel feststellen. Alles funktioniert wie am ersten Tag egal ob es die Alarmanlage ist, die LWP LWP [Luftwärmepumpe] oder sonst etwas.

Wir hatten damals Belagsfertig genommen und haben die restlichen Arbeiten anderen Firmen vergeben.

Kleine Risse in den Wänden oben in den Ecken haben wir aber das ist ganz normal für ein Haus das wahrscheinlich einige Jahre "arbeitet" und auch deshalb weil wir damals schnell aus unserer Wohnung raus mussten (Stiegeneinsturz - Mariahilferstraße - Wohnung unbewohnbar) und somit 1 Monat früher als geplant ins Haus mussten,... deswegen war alles noch etwas "frischer" als geplant.

Zb. unser Estrich hat sich an 2-3 Ecken etwas gesetzt (um ca. 3mm) was aber auch kein richtiger Mangel ist,... wurde mit Fliesensilikon in 2min. behoben (weil eben dort deswegen die Silikonfuge gerissen ist).

Sonst ist alles wie am ersten Tag und jetzt 12 Monate später würden wir kaum was anders machen oder gestalten.

Mit den Heizkosten sind wir echt positiv überrascht. Ok es war kein arger Winter aber mit knapp 4600 kWh für das gesamte Jahr hätten wir nicht gerechnet. ca. 2000 kWh waren mehr geplant aber weniger ist manchmal mehr/besser :)

Wir haben an der Decke im OG statt 20cm ganze 40cm Dämmung, quasi eine Ultrasparenergieausführung von ELK und dies hat auch sicher dazu beigetragen.

Zum Schluß,... es ist ein ELK Compfort Walmdach 127m2.

Hoffe es nehmen auch andere ELK-Haus Besitzer hier teil!

Falls wer irgendwelche Fragen hat, kann jederzeit hier oder PN.

Lg aus NÖ

  •  rattenjunge24
8.5.2021  (#141)

zitat..
terat schrieb: Habt ihr bei euren Dachböden (Walmdach) so ein Fliegenproblem? Jedes mal wenn ich unsere Luke öffne haben wir Fliegen welche bei der Treppe tot runter fallen und 100e Tote im Bereich des Dachausstiegsluke... keine Ahnung wie man das unter Kontrolle bringen kann....

Hallo, habe das gleiche Problem, wäre für Tipps dankbar!

LG

1
  •  stefan4713
9.5.2021  (#142)
haben 2006 unser ELK haus bauen lassen - innen nur beplankt, daher die leitungen alle in der wand/decke fertig
es gab wie bei allen hausbauten hoppalas die elk jedoch nach telefonaten und mails alle zu unserer zufriedenheit erledigt hat
wir haben den keller selbst gemacht, heizung wasser strom ebenso
den betonierten estrich OG und EG ebenso - ist keine große sache und läßt sich angebotsmäßig gut planen/beauftragen, innentüren ebenso, etc
bis heute keinerlei probleme - kein schimmel, kein wasser, nix undicht.....wir sind nachwievor sehr zufrieden
fliegengitter an allen fenstern - beginnnen jetzt das eine oder andere mürbe zu werden, rollo keine besondere vorkommnisse
stromkosten für unser HBC116 sind bei 3600kwh bis 4000 für die wp - je nach winter
kann es nur wieder empfehlen

1
  •  Replica
13.5.2021  (#143)
Hallo

habt ihr bei den Fensterbänke und Rolllädenrisse nach der Ausbesserung mit Acyrl ? Bitte um eure Rückmeldung, könnte ein generelles Problem sein.

Ablauf: Fensterbänke ausbauen.

Danach dann zweite Dichtebene kontrollieren und korrekte Fensterbänke inkl. Kompriband einbauen.

Danach dann um die Fenster Faschen putzen um die neuen Fensterbänke vernünftig anzuarbeiten und die fehlende Diagonalarmierung nachholen zu können...

Eventuell hat noch jemand weniger invasive Vorschläge zur Sanierung.

1
  •  joe213
13.5.2021  (#144)
Also das Fliegenproblem haben wir auch, aber nicht so krass, nur 3-5 Fliegen oder so.

Die (Haar-)Risse bei den Rollladenkästen haben wir auch (nach 5 Jahren), ich denke das liegt am unterschiedlichen Ausdehnungsverhalten bei hohen Temperaturen. Ist das ein Mangel oder normal?

1
  •  Replica
14.5.2021  (#145)
Laut Kundendienst sollte bei den Rollladenkasten alles sehr schnell verschlossen werden, da hier keine Abdichtung vorhanden ist. Fensterbank ist ein Dichtungsband eingearbeitet sollte aber auch zügig ausgebessert werden.  
Dauerhafte Lösung ohne Abrisse sind möglich, so wie oben beschrieben.

Laut Kundenhandbuch sind Abrisse möglich

Auszug:

Des Weiteren weisen wir darauf hin, dass naturgemäß aufgrund von verschiedenen Materialien zwischen Fensterstock (Holz, Kunststoff oder Aluminium) und zwischen Putzfassade eine Rissbildung entstehen kann. Dieser Abriss wird durch die unterschiedlichen Elastizitätsmodule der Baustoffmaterialien verursacht.
Verschiedene Elastizitätsmodule heißt vereinfacht dargestellt, dass unterschiedliche Materialien bei gleicher Temperatur ein anderes Ausdehnungsverhalten besitzen.
Im Anschlussbereich zwischen Putz und Fensterstock wurde bereits bei der Produktion Vorkehrungen getroffen um das eindringend von Feuchtigkeit zu verhindern. Es wurde ein dauerhaft witterungsbeständiges komprimiertes Fugendichtband verlegt. Durch Verwendung dieses Fugendichtbandes ist auch eine dauerhafte Schlagregendichtheit gegeben.


1
  •  Replica
14.5.2021  (#146)
Hat irgendwer schon diese Risse begutachten lassen ?

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
14.5.2021  (#147)

zitat..
stefan4713 schrieb: stromkosten für unser HBC116 sind bei 3600kwh bis 4000 für die wp - je nach winter
kann es nur wieder empfehlen

Ich weiß jetzt nicht was ein HBC116 ist. Wenn ich aber jetzt - von anderen Threads aufgeschnappt - von einem 160m² ELK Haus mit 2 Personen ausgehen darf, und wirklich die WP WP [Wärmepumpe] alleine (!) 3600 bis 4000 kWH (!!) benötigt, dann kannst du das schon ins Haustechnik Forum stellen - finde ich nämlich außerordentlich viel!

Zum Vergleich: Ich rechne mit ca. 3000 - 3500 kWh für meine 246 m² Hütte mit sehr schlecht gedämmten 50er Ziegel.
Meine Schwägerin benötigt 4200 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] pro Jahr für ihr fast 300m² Haus, BJ 2006!

So zur Einstimmung ein paar Fragen zur Optimierung, schließlich sind wir in einem Energiesparhaus Forum: LWP? ERR (Einzelraumregelung)? Pufferspeicher? Hydraulischer Abgleich gemacht?


1
  •  stefan4713
14.5.2021  (#148)

zitat..
ds50 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von stefan4713: stromkosten für unser HBC116 sind bei 3600kwh bis 4000 für die wp - je nach winter
kann es nur wieder empfehlen

Ich weiß jetzt nicht was ein HBC116 ist. Wenn ich aber jetzt - von anderen Threads aufgeschnappt - von einem 160m² ELK Haus mit 2 Personen ausgehen darf, und wirklich die WP WP [Wärmepumpe] alleine (!) 3600 bis 4000 kWH (!!) benötigt, dann kannst du das schon ins Haustechnik Forum stellen - finde ich nämlich außerordentlich viel!

Zum Vergleich: Ich rechne mit ca. 3000 - 3500 kWh für meine 246 m² Hütte mit sehr schlecht gedämmten 50er Ziegel.
Meine Schwägerin benötigt 4200 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] pro Jahr für ihr fast 300m² Haus, BJ 2006!

So zur Einstimmung ein paar Fragen zur Optimierung, schließlich sind wir in einem Energiesparhaus Forum: LWP? ERR (Einzelraumregelung)? Pufferspeicher? Hydraulischer Abgleich gemacht?

Ja is alles relativ, aber 3500 kwh fürs ganze jahr inkl warmwasser finden wir ok und die 45€ Strom pro Monat auf 40 oder vlt 35 zu drücken fehlt die motivation emoji

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
16.5.2021  (#149)
Vielleicht steigt die Motivation, falls die ersten Sanierungen wegen übermäßiger Abnutzung anstehen, z.B. frühzeitiger Austausch der WP WP [Wärmepumpe] wegen zu hoher Takthäufigkeit.
😉
SCNR.

1
  •  stefan4713
17.5.2021  (#150)

zitat..
ds50 schrieb: Vielleicht steigt die Motivation, falls die ersten Sanierungen wegen übermäßiger Abnutzung anstehen, z.B. frühzeitiger Austausch der WP WP [Wärmepumpe] wegen zu hoher Takthäufigkeit.
😉
SCNR.

ich möchte diesen post nicht überstrapazieren, aber mit einer einzigen zahl aus der ferne ohne sonst irgendetwas über das EFH zu wissen, ist diese herleitung schon sehr interessant,
wo doch in jedem zweiten post zu lesen ist, dass die heizkosten/stromverbrauch sehr individuell seien
lt. hovaltechniker langweilt sich die wp zu tode - aber bitte, aus der ferne wissen manche schon sehr viel mehr emoji
Wir empfhehlen elk-häuser auch weiterhin - nicht wegen der heizkosten emoji

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
18.5.2021  (#151)
Die Takthäufigkeit war natürlich ein Schuss ins Blaue, war ja nur als Beispiel gedacht.

Zur Klarstellung: Sind es nun 3500kWh pro Jahr insgesamt, also inkl. Haushalt, oder sind das nur die Heizkosten inkl. WW, wie oben geschrieben?
Bei ersterem ist eh alles in Butter.

Wenn das allerdings der Stromverbrauch nur für die WP WP [Wärmepumpe] sein sollte, dann kann ich definitiv aus der Ferne sagen, daß dies viel zu hoch wäre - v.a., wenn sich die WP WP [Wärmepumpe] zu Tode langweilt.

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]

Nächstes Thema: Keller für das Fertigteilhaus