Die meisten Haushalte bemühen sich aktiv, Strom zu sparen. Das hat mehrere Gründe: Neben den steigenden Energiekosten, wächst ebenso das Bewusstsein für den Umweltschutz und mehr Nachhaltigkeit. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den Stromverbrauch zu senken. Vor allem große Familien müssen regelmäßig Wäsche waschen, Mahlzeiten kochen oder Wasser erhitzen. Wie soll es also möglich sein, Energie zu sparen, die Stromkosten zu senken und ebenso noch die Umwelt zu schützen?
Zunächst ist es wichtig, dass Haushalte überlegen, welche Gewohnheiten sie haben. Bereits ein Umdenken und das Optimieren des Alltags können dabei helfen, Strom zu sparen und gleichzeitig die Lebensdauer von Geräten zu verlängern. Doch wo setzen Haushalte am besten an und was können sie verändern?
Balkonkraftwerke, die auch als Mini-Solaranlagen bekannt sind, liefern eine gute Möglichkeit, Strom zu erzeugen, von Stromversorgern unabhängiger zu sein und somit Kosten einzusparen. Balkon-Solaranlagen, wie es sie auf kleinekraftwerke.de zu kaufen gibt, lassen sich einfach am Balkon oder auf der Terrasse installieren. Der Solarstrom kann im Anschluss direkt für den Hausstrom verwendet werden. Schon kleinste Solarsysteme sind zudem in der Lage, zwischen 300 und 800 kWh Strom im Jahr zu erzeugen. Wie gut das Kraftwerk arbeitet hängt natürlich vom Standort und der Ausrichtung der Module ab. Wird hier jedoch gut geplant, wirkt sich das vorteilhaft auf die nächste Stromrechnung aus.
Ältere Haushalts- und Elektrogeräte können den Stromzähler ganz schön auf Trab halten. Wer jedoch neue Modelle verwendet, die mit der Energieeffizienzklasse A arbeiten, kann seinen Stromverbrauch im Jahr deutlich reduzieren. Auch wenn die Neuanschaffung mit einigen Investitionen verbunden ist, zahlen sich der Nutzen und die Kostenersparnis längerfristig aus. Vor allem Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühl- sowie Gefrierschränke, Computer oder Klimaanlagen können zu Stromfressern avancieren und sind daher genauer unter die Lupe zu nehmen.
Vor allem zur Winterzeit, aber auch an verregneten oder trüben Tagen sind Lichter in nahezu jedem Raum eingeschaltet. Haushalte, die sämtliche Lampen auf LED umstellen, können bis zu 80 Prozent Strom sparen als mit herkömmlichen Glühlampen. Darüber hinaus haben LED eine wesentlich längere Lebensdauer. LED gibt es in vielen verschiedenen Farben, sodass sich in jedem Wohnbereich eine stimmungsvolle Atmosphäre erzeugen lässt und dennoch Energie eingespart wird.
Der Energieverbrauch lässt sich natürlich auch smart senken. Spezielle Smart-Home-Systeme sorgen dafür, dass sich Zeitschaltuhren, Lichter, Thermostate und Elektrogeräte mit dem Smartphone oder einem Smartspeaker steuern. Dementsprechend ist es möglich, diverse Geräte nur dann laufen zu lassen, wenn sie wirklich benötigt werden. Das Besondere sind jedoch nicht nur Timer, die sich per App regulieren lassen. Die smarten Gadgets können auch aus der Ferne verwendet werden. Somit kann ein laufendes Gerät auch im Büro oder im Urlaub ausgeschaltet werden.
Schon kleine Veränderungen können Haushalten helfen, Einsparungen vorzunehmen. Nicht nur moderne Technologien und energieeffiziente Geräte sind in der Lage, Strom einzusparen. Auch das Nutzerverhalten wirkt sich praktisch auf den Stromverbrauch aus. Wer zusätzlich einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz liefern möchte, nimmt einige Vorkehrungen vor, die sich gleichzeitig positiv auf den Geldbeutel auswirken.