Hallo zusammen,
mir war bewusst, dass eine Wärmepumpe im Winter gerne mal ein Stromfresser weden kann aber mein aktueller Verbrauch ist doch nicht normal?
Vom 19.12 bis 14.01 habe ich 1100kwh Strom verbraucht.
In den letzten Jahren lag ich bei 4200-4400kwh im Jahr, ohne Wärmepumpe.
Jetzt läuft seit Montaten die neue Wärmepumpe vom 11.09 - 14.01 habe ich einen Verbrauch von 5377kwh.
Bei der Planung und Berechnung kam ein Planwert von ca. 6500kwh im Jahr für die Wärmepumpe raus.
Ich besitze ein ca. 200qm Haus, die mittlere Etage ist Fußbodenheizung, OG und Keller sind Heizkörper verbaut. Im OG läuft nur ein Heizkörper im Keller auch nur ein Heizkörper.
Das Haus ist 1997 erbaut und nicht optimal isoliert.
Wärmepumpe ist die LG Therma VR290 12KW mit einem SCOP von 5,45 bzw. 3,97 je nach Vorlauftemperatur. Das Ding rennt auch Rund um die Uhr 24/7... natürlich ist es hier aktuell auch sehr kalt (Kreis Calw).
Bin etwas ratlos ob diese Werte im Winter mit den aktuellen Temperaturen normal sein können???
Mit meiner alten Ölheizung habe ich ca 2500l Öl pro Jahr verheitzt.
Bin auf eure Kommentare gespannt!
Grüße
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In der Diskussion wird der Verbrauch einer Wärmepumpe thematisiert, der offenbar höher als erwartet ist. Die Teilnehmer tauschen sich über die Einstellmöglichkeiten der Heiztemperaturen und den hydraulischen Abgleich aus. Es wird diskutiert, ob der hohe Stromverbrauch durch ineffiziente Heizkurven und zu hohe Vorlauftemperaturen verursacht wird. Zudem wird die Notwendigkeit betont, die Einstellungen der Wärmepumpe zu optimieren. Hinweise zur Verbesserung der Effizienz und zum Reduzieren des Verbrauchs durch Anpassungen an Heizkreisläufen und -systemen werden gegeben. Es gibt allgemeine Zustimmung zur Wichtigkeit einer genauen Anpassung und Überprüfung der Technik.
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