Zusammenfassung: Hilfe zu RGK - was tun bei etappenweiser Sanierung | Heizungstechnikforum auf energiesparhaus.at
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Hilfe zu RGK - was tun bei etappenweiser Sanierung (Zusammenfassung)

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  •  Hianz
29.11.2024 - 13.2.2025
Zusammenfassung aus 9 Antworten von 7 Autoren
Hallo allerseits, 

ich hoffe auf eure Hilfe, da wir eine etwas verzwickte Ausgangslage haben. 

Das Projekt: Wir wollen den alten Streckhof (ca 1920) meiner Großeltern schrittweise sanieren und den bestehenden Ölkessel mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ersetzen. Beginnen werden wir mit einem ehemaligen Stall (ca 100 m2), der kernsaniert wird inkl Fu0bodenheizung natürlich. Mein 93-jähriger Großvater wohnt im angrenzenden Wohnhaus (ca 130 m2), braucht ca 3000 L Öl pro Jahr und heizt mit Radiatoren. Dieser Teil wird erst nach seinem Ableben saniert werden, wir werden aber immerhin eine Cellulosedämmung am Dach vornehmen. Solange mein Großvater lebt, bleiben die Baukörper baulich getrennt. 

Im Endausbau würden wir einen HWB von 55 kWh/m2*a erreichen, da sollte wohl eine Wärmepumpe mit 7 - 8 kW reichen. Damit wir den unsanierten Teil aktuell mitheizen können, empfehlen uns Heizungstechniker allerdings modulierende Geräte mit bis zu 14 kW. 

Meine Fragen:
1) Ist es nachteilig ein modulierendes Gerät bis zu 14 kW zu verbauen, wenn wir in einigen Jahren mit 8 kW auskommen würden? 
2) Wäre es vielleicht klüger, ein Gerät mit geringerer Heizlast zu verbauen und vorläufig mit Elektroheizkörper zu unterstützen? PV ist von Beginn weg geplant. 
3) Ich habe hier viel gelesen bezüglich Pufferspeicher. Die Heizungstechniker sagen mir, dass dies in unserer Konstellation zwingend notwendig wäre, um den unsanierten Teil mit Radiatoren mitheizen zu können. Seht ihr das auch so? 

Schon mal vielen lieben Dank für eure Hilfe! 

In der Diskussion wurde erörtert, dass eine vollständige Sanierung vor der Installation einer Wärmepumpe empfehlenswert ist. Zwei Varianten zur Beheizung wurden vorgestellt: entweder die bestehende Ölheizung bis zum Ende beizubehalten oder eine kleinere Wärmepumpe zu nutzen. Zudem wurde die Möglichkeit angesprochen, Hilfsheizungen wie Elektroheizkörper oder Splitklimasysteme einzusetzen. Ein Teilnehmer berichtete über eine Heizlastberechnung, die eine Notwendigkeit für 6-7 kW Heizleistung für ein vollständig saniertes Gebäude zeigt und bestätigte, dass eine Holzheizung als Übergangslösung verwendet werden könnte. Puffer- oder Zweikreisheizungen wurden als möglicherweise überflüssig erachtet.

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