Hallo,
ich würde meinen Sicherungskasten gerne von einem Fachmann überarbeiten lassen und habe mir dazu ein paar Angebot eingeholt.
Mir wurde heute erstmalig die Option eines Leitungsschutzschalter 1P+N in "Schmalbau" vorgestellt, d.h. ich könnte damit in einem kleineren Sicherungskasten mehr Platz schaffen. Als Vergleich hab ich den Hager MKN513 (schmal) und MBN513 ("normal"). Mir wurden keine Nachteile genannt, somit hab ich mal online nach Wissen gesucht und die beiden verglichen. Aufgefallen ist mir nur ein Unterschied in dem Anschlussquerschnitt des Eingangs (bei MBN bis 35mm2, was ich nicht habe).
Ich habe jetzt den MBN513 installiert und würde im Zuge des Umbaus auf den MKN513 umsteigen wollen, weil er kleiner ist und der Sicherungskasten sonst zu voll werden würde. Alternative ist ein größerer Kasten, was bautechnisch schwierig wird.
Gibt es bei euch, positive oder negative, Erfahrungen mit dem schmalen LS oder kennt jemand spezifische Nachteile?
Nachtrag:
ich hab hier
https://www.energiesparhaus.at/forum-kosten-elektroinstallation/58139_2#558993 (Beitrag 27)
einen Beitrag gefunden, verstehe aber den Unterschied der Auslösung in den beiden Bildern nicht und es wurde im Beitrag dann auch nicht wirklich beantwortet.
Vielen Dank!
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In der Diskussion wurde die Verwendung von Sicherungen und deren Teilungseinheiten (TE) thematisiert. Es wurde erläutert, dass herkömmliche Sicherungen meist eine TE und spezielle Sicherungen in platzsparenden Varianten bis zu 15 TE haben können. Die Vor- und Nachteile der platzsparenden Sicherungen wurden erörtert, wobei auch die reduzierte Auswahl bei Durchverdrahtungsschienen und mögliche Schwierigkeiten beim Verkabeln angesprochen wurden. Zudem wurde klargestellt, dass Leitungsschutzschalter (LS) von Schmelzsicherungen zu unterscheiden sind. Insgesamt kam die Gruppe zu dem Schluss, dass die Entscheidung für platzsparende Lösungen auch von der individuellen Situation und dem Einbau abhängt.
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