Hallo zusammen,
Da ich hier im Forum schon viel über die
FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verlegung gelesen habe, wundere ich mich sehr über unsere
FBH FBH [Fußbodenheizung] Planung.
Kurz zum Projekt: Wir bauen ein EFH mit 144 m2 Wohnnutzfläche (+ 80 m2 unbeheizter Keller -> Auflage Wohnbauförderung) in Holzriegelbauweise mit Holzfaserdämmung auf 1200 m in Tirol.
Das Haus haben wir mit einem Fixpreis letztes Frühjahr mehr oder weniger schlüsselfertig vergeben. Als Heizquelle bekommen wir eine
WP WP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung. Nun haben wir von der (namhaften) Installateurfirma, die von der Hausbaufirma beauftragt wurde, die Heizlastberechnung (nach ÖNORM EN 12831) bzw. den Verlegeplan der
FBH FBH [Fußbodenheizung] bekommen.
Die Planung der Heizlast scheint ja in Ordnung zu sein, aber der Verlegeplan der
FBH FBH [Fußbodenheizung] (mit Kelox-Ultrax 16 x 2 Rohr) hat mich stuzig gemacht:
- 15 cm Verlegeabstand (10 cm im Bad)
- 37 °C Vorlauftempteratur (im Neubau!!)
- Heizkreise zw. 48 m und 87 m
- Volumenstrom < 1l/h
Ist die Planung verpfuscht (falsche Auslegung und dadurch hohe Strom- und Betriebskosten), oder habe ich einen Denkfehler?
Bei Verlegeabstand 10 cm (5 cm im Bad) müsste die
VL VL [Vorlauf] ja auf ~30°C runter gehen, oder was meint ihr?
Würde mich über euer Meinung freuen!
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In der Diskussion über die Heizungsplanung für Neubauten äußerten Teilnehmer Bedenken hinsichtlich zu hoher Vorlauftemperaturen und der Anwendung der Norm EN 12831. Es wurde darauf hingewiesen, dass diese Norm nicht für Niedrigenergiehäuser geeignet sei, da sie keine inneren oder solaren Gewinne berücksichtigt. Die Nutzung von Wandheizungen und die richtige Dimensionierung der Heizkreise wurden erörtert. Zudem wurde kritisiert, dass viele Installateure Normen nicht adäquat umsetzen und diese oft nicht den spezifischen Gegebenheiten der Gebäude entsprechen. Die Diskussion schloss Überlegungen zur Bedeutung solare Gewinne und individueller Raumnutzung in der Heizlastberechnung ein.
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