Eigenartigerweise differieren die Angebote der Brunnenbohr-Unternehmen zur Herstellung einer Tiefenbohrung stark.
3x80m oder 2x100m wird veranschlagt. Sondentechnik, Verpressung ident.
Was davon mag korrekt sein? Sind die "letzten 20m" wirklich derart ertragreich?
Eckdaten:
Max. Heizleistung 10 kW
Heizwärmebedarf 12500 kWh/a
Untergrund: Abfolge von Ton, Tegel mit Einschaltungen von Sandstein und Konglomeratlagen.
berechnete konduktive Wärmeleitfähigkeit 0-100m: 1,85 W/m/K +/- 0,2 W/m/K.
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In einer Diskussion über geothermische Bohrungen äußern Teilnehmer unterschiedliche Ansichten zur optimalen Bohrtiefe und den damit verbundenen Heizlasten. Einige argumentieren, dass tiefere Bohrungen effizienter sind, während andere auf die Schwierigkeiten bei der Genehmigung und die Kosten hinweisen. Es herrscht Einigkeit, dass die oberen Bodenschichten oft wenig ergiebig sind und alternative Berechnungen zur Heizlast die tatsächlichen Anforderungen möglicherweise überschätzen. Zudem wird die Problematik von Unsicherheiten in den Energieausweisen und den angebotenen Leistungen der Bohrunternehmen thematisiert. Empfehlungen zur Optimierung von Bohrlängen und -anzahlen werden besprochen.
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