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Planung neue PV-Anlage (Burgenland) vermutlich ~24kWp?? (Zusammenfassung)

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  •  Pedaaa
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24.1.2021 - 2.1.2025
Zusammenfassung aus 113 Antworten von 25 Autoren
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Hallo Zusammen,

ich will euch mal meinen Plan für die PV-Anlage vorstellen bzw. gleich um Tipps/Empfehlungen bitten.

Also...

Die Anlage wird im Burgenland errichtet. Ich habe dazu hinter meinem Haus eine Werkstatt/Halle mit Satteldach mit 13-15° Neigung.

Die Ausrichtung des Daches ist Nord/Süd. Je Himmelsrichtung stehen knapp 80m² Dachfläche zur Verfügung.
Das Dach ist mit Trapezblechen belegt, was eine PV-Montage relativ einfach macht.
Generell sollte die Montage eigentlich sehr einfach sein.

Da ich gerade erst ZählpunktNr. beantragt habe, und nächste Woche die Baubewilligung beantrage (ist im Burgenland notwendig über 10kWp), 
dürfte es noch etwas dauern, bis ich auch ein Ticket für die Ömag-Förderung ziehen kann.

Leider ist aber der Förderungs-Topf für heuer schon leer. 
Und ob ich mit meiner späten Einreichung überhaupt noch eine Chance habe steht in den Sternen. 
Falls noch Mittel nachkommen, stehen sicher schon viele vor mir in der Warteschlange.
Da ich generell ein pessimistischer Mensch bin, gehe ich mal davon aus, dass es nicht mit Ömag klappt.

Soweit die Ausgangsposition.
Aber nun zur Anlage bzw. der Planung:

Starten wir mal mit der Bestands-Situation:
So sieht die Halle aus:

2021/20210124513596.jpg

Ich habe eine Webcam am Dach installiert, um den Sonnen/Schatten-Verlauf besser beobachten zu können:

2021/20210124332281.jpg

Das Ganze habe ich dann im Programm PVSol (30Tage Testversion) nachgebaut.
Der Sonnenverlauf bzw. die Verschattung passt nun exakt mit den Bilder von der Webcam überein.
Ergebnis ist, dass die Nordseite doch auch ganz brauchbar ist.
Aber vor allem im Winter natürlich deutlich weniger Ertrag liefert.

Der erste naive Plan war, einfach mal so viele Module wie möglich zu installieren.
Das geht z.B. relativ gut mit 370Wp Modulen, da passen 3 untereinander aufs Dach und 11 Nebeneinander.
2x33 geht aber nicht zu verschalten.
Also war der erste Plan 32 Module pro Dachfläche.

Damit komme ich auf 23,7kWp.
- 64 Stk. Longi Solar monokristallienes PV-Module 370 Wp
- Wechselrichter: 1x Fronius Symo 20.0-3-M (20kW Engpassleistung)

So sieht das dann in PVSOL aus:

2021/20210124900259.png

Schatten-Einfluss Süd:

2021/20210124812029.png
Schatten-Einfluss Nord:

2021/20210124256635.png

Ertrag:

2021/2021012425996.png

Für die Wirtschaftlichskeits-Berechnung, hab ich 23,5K als Anschaffungpreis angesetzt,
Ein Teil der Anlage wird vom laufenden Kredit bezahlt.

Als Strompreis habe ich 0,17€/kWh angesetzt, was ein Mittelwert aus den Gesamtstrom-Kosten mit/ohne PV ist.
Strompreiserhöhung pro Jahr mit geringen 0,7% angenommen, um die Rechnung nicht zu gut aussehen zu lassen.
Einspeisetarif Ömag: 7,06c/kWh
Einspeisetarif nach den 13J Ömag: 4,3c/kWh

2021/20210124982228.png

2021/2021012447039.png
 
Die Anlage sollte sich also in 7-8 Jahren abbezahlt haben.
Und nach 15J sollte mit 11.700EUR schon einiges im Börsl überbleiben.

In dieser Diskussion wurden die Wirtschaftlichkeit und Planung eines Photovoltaik-Projekts behandelt. Teilnehmer diskutierten verschiedene Variationen bei der Modulbelegung, den Einfluss von Förderungen auf die Rentabilität sowie die Dimensionierung des Wechselrichters. Es wurden Bedenken bezüglich der Amortisationszeit und der Kostenstruktur geäußert, inklusive Investitionskosten und Einspeisevergütungen. Ansätze zur Optimierung des Eigenverbrauchs und der Anlagenkonfiguration wurden vorgeschlagen. Zudem wurden Erfahrungen zur Installation und den notwendigen Auflagen für Netzanschlüsse geteilt, während mehrere Teilnehmer Verbesserungsmöglichkeiten bezüglich der Effizienz und Kabelverlegung erörterten.

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