Hallo,
Egal wo ich bei uns hinschaue, fast jede
WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Fassade, die schon etwas älter ist, hat die typischen Verschmutzungen. Damit meine ich z.B. Algenbefall, oder Vergrauung der Fassade.
Wer ganz genau hinschaut, erkennt manchmal auch ein „Leoparden“- Muster (=Befestigungsdübel der Styroporplatten).
Die Ursache ist schnell geklärt: jede Nacht, wenn die Fassade kälter ist als die Lufttemperatur, schlägt sich die Feuchtigkeit in Form von Tau auf die Fassade nieder. Algen entstehen durch Keime in der Umgebungsluft, die sich auf feuchten Oberflächen festsetzen.
Alles bekannt- nichts Neues.
Kann mir jemand erklären, ob die heutigen
WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]- Fassaden wirklich schon so ausgereift sind, damit diese nicht schon nach 5 Jahren komplett verdreckt sind??
Klar- Biozide und sonstige Zusätze im Fassaden-Putz hemmen die ersten Jahre das Wachstum der Keime, aber irgendwann ist das Zeugs auch abgewaschen.
Aber die Physik lässt sich nicht austricksen. Je besser die Dämmung, desto kälter die Fassade und desto eher Kondensatbildung.
Irgendwie schreckt mich das ab, auf meine Fassade ein
WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] zu klatschen (egal ob Hanf oder Styropor oder whatever).
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In der Diskussion wird die regelmäßige Reinigung von Fassaden als notwendig erachtet, um deren Lebensdauer zu verlängern. Die Teilnehmer diskutieren verschiedene Ansätze zur Fassadendämmung und deren Auswirkungen auf das Kondensatverhalten und das Algenwachstum. Belastbare Bauweisen und Materialien, wie Holz- und Hanfdämmstoffe sowie mineralische Putze, werden empfohlen, um die Fassade effizient vor Umwelteinflüssen zu schützen. Es werden Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit unterschiedlicher Putze und deren Pflege geäußert. Zudem wird die Nutzung professioneller Reinigungsdienste und geeigneter Hilfsmittel zur Fassadenpflege thematisiert.
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