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zukunft der stromtarife - pro wp? (Zusammenfassung)

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  •  dyarne
3.4.2014 - 3.3.2016
Zusammenfassung aus 211 Antworten von 27 Autoren
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in oö ist die umstellung auf smartmeter weit fortgeschritten und es gibt das erste tarifmodell mit tageszeitlich unterschiedlichen preisflächen

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die smartmeter lösen den energiebezug tageszeitlich auf; im weiteren ausbau werden die zeitzonen flexibel und verbraucher vom zähler ein- bzw ausgeschaltet werden können.

dies ist wohl erst ein technischer probelauf, die preisspreizung gibt ja noch gar nix her. zukünftig muß man sich aber nur einmal vorstellen daß der unterschied zwischen hoch- und niedertarif durchaus ein mehrfaches sein kann um die bedeutung zu sehen: ein doppelter oder dreifacher strompreis zu ungünstigen zeiten steht dann vielleicht schon vor der tür - genauso ein reiner netzpreis zu günstigen zeiten, sprich wenn tagsüber die sonne scheint oder nachts der wind bläst und die donau rauscht.

schon jetzt gibt es an der strombörse zeiten des gratisstroms im großhandel.

besonders interessant ist die entwicklung für erdwärmepumpen: an einem 'typischen' wintertag läuft eine gut ausgelegte wp 50-60% der zeit; in einem effizienten haus, speziell mit flächenheizung ist es überhaupt kein problem die heizzeit über den tag verteilt dorthin zu legen wo es billig ist bzw global gesehen die verbrauchstäler aufgefüllt werden -> perfekte glättung der verbrauchskurven.

luftwärmepumpen wird es treffen, weil diese in der nacht aufgrund der temperaturen einen schlechteren arbeitspunkt haben, tagsüber aber in hochpreiszonen fallen; eine kopplung an eine pv kann das eventuell abfedern. modulierende maschinen werden uninteressanter.

aus nationaler/globaler sicht scheinen erdwärmepumpen perfekt geeignet zu sein um die lastspitzen zu glätten; andere verbraucher wie e-herd, kühlschrank scheinen wenig geeignet zur verschiebung, geschirrspüler, waschmaschine, etc werdens nicht ausmachen...

eine anregung für angehende bauherren und -frauen ... emoji

Der Diskussionsverlauf thematisiert die Vor- und Nachteile von Smartmetern und den Wandel im Energietarifmodell. Teilnehmer äußern Bedenken hinsichtlich der Kosten und der Umstellung auf Smartmeter, insbesondere bei mangelhafter Preisgestaltung für Nachtstrom. Einige empfehlen, zunächst Preise zu vergleichen, während andere die Vorteile dynamischer Tarife und deren Einfluss auf den Stromverbrauch diskutieren. Der Austausch umfasst auch technische Aspekte wie die Anbindung von Wärmepumpen an Smartgrids sowie die Herausforderungen bei der Erfassung und Kalkulation von energiewirtschaftlichen Daten. Sorgen über Datensicherheit und Transparenz sind ebenfalls präsent.

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