nachdem wir bereits mehrfach eine grobschätzung für unser selbstgeplantes haus (186 m²) in hanglage - das wir als passivhaus ausführen wollten - von ca. 5 - 6 Mio ATS (inkl. Keller) erhalten haben, ist für uns der passivhaus-gedanke gestorben... bei aller liebe zur ökologie - ich möchte in den nächsten jahren auch leben... eine beziehungskrise ist bei diesem betrag schon vorgeplant! wir haben uns zum ziel gesetzt: ATS 4 Mio und werden unser Haus als Niedrigenergiehaus ausführen...
Da ist was schief gelaufen - denn ein ph ist mit sicherheit nicht 1-2 mio. ATS teurer als ein niedrigenergiehaus. unser phhat auch dieselbe grösse und wir sind eher bei 4 als bei 5 mio. ats. kommt halt drauf an, was man miteinrechnet.
@bert - hallo, ich glaub eigentlich nicht, dass hier was schief läuft. das problem sind in unserem fall die kosten für bodenplatte, keller und garage... wenn unser haus auf ebenem grund stehen würde, wär es zu unserem gesetztem limit zu bauen. so aber scheinbar nicht. egal, ob massiv oder leichtbauweise... habt ihr in holzriegel gebaut und mit welcher firma? bzw. wie lange ist euer finanzierungsplan gerechnet? wir müssen natürlich VORHER kosten abschätzen...
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Passivhauskosten - Hallo Ina
Erkundige dich doch mal bei der IG Passivhaus, kann mir nicht vorstellen das du deshalb soviel teurer sein solltest nur weil da der Hang ist.Wir haben leider noch keine Angebote da unser Plan noch nicht ganz fertig ist, aber ich hoffe das das Haus schon finanzierbar ist, trotz Hanglage.
Außerdem möchte ich gar nicht auf der *Eben* wohnen.
LG
Keller - Wir haben auch eine Hanglage und uns hat der WU-Keller und Aushub insgesamt 45000@ euro gekostet.
was kostet dann eigentlich das haus 300.000-350.000 "bitte welche ersparniss hab ich bei so einen haus eigentlich noch
weil bei diesen Mehr kosten vom haus heize ich gut 60 jahre gegenüber was wir für das haus bezahlen .
passivhaus-kosten - also, der keller wird uns vermutlich auch so um die 45.000 eur kosten. problem ist nur, dass der keller im hang - hinter dem haus ist und dadurch die bodenplatte entsprechend groß ausfällt. mittlerweile haben wir uns aber mit unserem planer besprochen und er meinte, mit 4,5 mio ats lässt sich unser haus sehr wohl in passiv umsetzen. immerhin haben wir genügend leute für die eigenleistungen (ziegelmassivbau...). das teure sind halt die fenster und die exakte ausführung aber ich glaub das pack ma
Einstellungssache - beim ph den rechenstift anzusetzen und aurechnen ab wann bzw. ob es sich überhaupt amortisiert ist der falsche weg. entweder man die richtige einstellung zum ph oder nicht. und wenn man klug plant, kommt man nur geringfügig teurer. dass man ein optimales raumklima durch die wrl hat, vergessen die meisten beim rechnen. lg bert
bei baukörper lohnt sich aber - allemal den rechenstift ansetzen, die echte ersparnis bringt man nur mit einer rationellen planung und vor baubeginn auf dem schreibtisch zustande. was dann noch mit eigenleistung und verwandschaftsaubeutung zu holen ist sind eher peanuts und kleingeld. ohne jetzt das projekt zu kennen, 186m2 teurer als 3mio ATS ist raub!!! der richtig verstandene passivhausstandard soll eher einsparungen bringen und nicht ein millionengrab werden. lg bert
bausummen - hier bausummen zu nennen hat wenig sinn. denn jeder versteht darunter was anderes. mit ohne küche, böden, garage, garten, ....... da vergleicht man äpfel mit birnen. und ein ph mit 186m2 um 3 mio. (fix und fertig) ist sowieso unrealistisch.
@Bert - Hallo Bert, schließe mich ebenfalls deiner Meinung an, in der Planung sind die Millionen zu holen. Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: was heißt ekn-deg?
@Indiana J. - Mein anschluss galt aber "der richtig verstandene passivhausstandard soll eher einsparungen bringen und nicht ein millionengrab werden". Bei einen Wohnhaus kann man keine Millionen einsparen trotz richtiger planung eher 1-2 hunderttaussend
Passivhauskosten - Bei uns ist das Thema "Kosten den Passivhauses/3-Literhauses" eher ein Nullsummenspiel (allerdings auf flachem Baugrund)
Kostendämpfer:
- sehr kompakter und einfacher Baukörper
- angebauter Schuppen statt Keller
- keine wassergeführte Heizung
- kein Heizkessel/kein Pellets- oder Öltank
Kostentreiber
- Dämmung
- Wohnraumlüftung mit Luft-Luft Wärmepumpe
- relativ teuerer (weil raumluftunabhängiger) Kaminofen
- Passivhausfenster
- Solaranlage für´s Warmwasser im Sommer
1300€ pro m² - sollten sich lt. unseren Architekten für ein Passivhaus ausgehen, selbst wenn es Hanglage ist wie auch bei uns.
Lass dir einfach von verschiedenen Firmen Angebote erstellen. Du soltest das einfach selber in die Hand nehmen, ein Angebotsformular erstellen damit die einzelnen Angebote vergleichen kannst.
LG
Kosten - EUR 1.300 / m2 Wohnfläche werden sich bei uns nicht ganz ausgehen; aber mit EUR 1.700 (komplett fertig incl. Küche und Bad) sind wir realistisch dabei. Mit ein wenig Eigenleistung und ein paar Abstrichen sollten wir dann auf EUR 1.500 herunterkommen.
1.300,--/m2 scheint mir ziemlich unseriös bzw. kann man bei dem preis nicht in ein fertiges haus einziehen. wenn man sparsam ist geht es sich evt. um 1.500,-- aus.
Allg.Infos - Passivhaus=Heizenergieverbrauch unter 15 kWh p.m2.Niedrigenergiehaus m.mind.Notheizsystem haben= zw. 15 u. 40 kWh p. m2. Im Auftrag d. Firma unbed. vorschreiben! Erkundige dich bzg. Bauordnung wenn Notkamin vorgeschr. kann dieser als Kältebrücke die wärmebrückenfreie Konstruktion zerstören. Bezgl. Garantie kann sich ein gr. Streitfall entwickeln, die Herstellerfirma kann dir z.B. nicht Passivhaus-gerechtes Nutzverhalten (z.B.langes Offenhalten d. Fenster vorwerfen). Die Hausbesitzer müssen Ihr
Allg.Infos Teil2 - Nutzungsverhalten dokumentieren. Nimm vor Planung und Bau mit d. Interessensgemeinschaft Passivhaus auf, dort gibt es ein Verzeichnis v. Mitgliedsfirmen m. Befähigungsnachweis www.igpassivhaus.at oder fixiere dein Auftragsschreiben rechtlich so, dass du abgesichert bist. Man baut nur einmal und hat nur einmal dazu die Chanche. Durchschn. betr. die Weiterentwicklung eines Hauses v.d.gesetzl. Mindestaus- führung zur Passivhausqualität zusätzl. Kosten v. 14%. rechne ab den geringen Energieverbrauc
AllgInfos Teil 3 - Lebensqualität, Wgfall des Heizungseinbaues etc. Die Kosten betr. rund 1400 Euro/m2.Halte aber nicht starr daran fest, wenns nicht geht, nicht erzwingen. Suche dir unbed. einen versierten, erfahrenen Sachverständigen, helfen kann dir dabei der Verband unter www.sachverstaendige.at lass dir aber Referenzen geben. Habe selbst Niedrigstenergiehaus gebaut und arbeite gerade an der Herausgabe einer CD-ROM für ökol. Hausbau in der dies alles vorkommt +Slideshows +Vorlagen f. Ausschreibungen, Mängel-
AllgInfos Teil 3 - Mängelrüge. Hinweise u. Tipps wie Einbehaltung Haft- bzw. Deckungsrücklass und vieles mehr, Tipps v. Baubiologen, Bausachverstaendigen, Umweltberatung....... Diese gibt es dann GRATIS für alle Interessierte. Gerne kann man auch mein Haus wieder ab September besichtigen incl. Slideshows über die kompl Errichtung des Hauses u. allen Arbeitsabschnitten, Informationen über Ausschreibungen etc.... Infos unter sonnehaus@gmx.at Liebe Gruesse an alle die mich schon besucht haben und allen alles Gute!