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Erfahrung mit Holzmassivbau (KLH, ...)

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  •  mex
29.3. - 25.8.2007
24 Antworten 24
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Hallo liebe Häuslbauer und -bewohner! Ich bin stark am überlegen ein Holzmassivhaus aufstellen zu lassen. Allerdings je mehr ich mich darüber informiere und einlese um so aufwendiger erscheint mir die Sache. Warum? In meinem Fall bekomme ich (nur) einen "Rohbau" in Holz. Darum hab ich einige Fragen an das Forum:
1) Aussenwandaufbau? Mit was dämmen? --> Hanf (mit Putzfassade ist eher neu?, oder) oder Holzweichfaserplatten mit Putzfassade(Rissegefahr?)
2) Estrich: Nass oder Trocken mit FBH FBH [Fußbodenheizung]? Ich denke, wenn schon alles in Trockenbau errichtet wird, dann auch der Estrich.
3) Dach: Soll ich das auch mit den Vollholzplatten dämmen? Möchte gern ein Blechdach draufgeben.
4) Bodenaufbau?
5) Wer hat dazu Erfahrungen bzw. wohnt in einem solchen Haus. Ich würde mich gerne mit denen unterhalten, womöglich kann ich mir was ansehen. Ich selbst komm aus Bad Hall (OÖ).

Ich bin zwar schon ein wenig im Forum fündig geworden, darüber. Aber nachdem doch einige Beiträge schon "alt" sind, hab ich nun neu gepostet.
Ich freu mich über viele Antworten! Schönen Abend
mex

  •  flo
30.3.2007  (#1)
@mex - Warum baust du kein Naturstammhaus, wenn du schon ein Holzmassivhaus möchtest. DAS ist Holz MASSIV!

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  •  2moose
31.3.2007  (#2)
Es ist zwar massiv, aber nicht dicht und auch nur mit zusätzlicher Aussendämmung brauchbar, was wiederum die ganzen Stämme verdeckt ... die innen übrigens für ein ausgesprochen dusteres Umfeld sorgen wenn das Holz nach einigen Jahren nachgedunkelt ist. Eine Große Heruasforderung ist auch die Herstellung einer wasserdichten Nasszelle in einem Massivholzbau der ständig arbeitet.

Aber ansonsten gebe ich Dir recht, ein unvergleichbares Wohngefühl :)

Bernhard

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  •  flo
3.4.2007  (#3)
@2moose - Haben ein Naturstammhaus gebaut, sind kurz vorm Einziehen in unsere bescheidene Hütte, kann leider keiner deiner Negativargumente zustimmen. Winddichtheit ist überhaupt kein Thema, zusätzliche Außendämmung die die Stämme verdeckt ist nicht einmal bei einem Niedrigeinergiestandart notwendig, die Herstellung einer wasserdichten Nasszelle ist auch keine Hexerei. Man sollte eben nur über Sachen berichten bei denen man sich auskennt!

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  •  2moose
3.4.2007  (#4)
Ich würde auch nicht zustimmen, wenn - ich in Kürze in so ein haus einziehen würde emoji

Ich finde die Athmosphäre in Blockhäusern unheimlich gemütlich ... nicht dass ich ein strikter Blockhausgegener wäre.

Fakt ist aber, dass Holz beim U-Wert 5x schlechter als Dämmstoff ist und dass Niedrigenergistandard ein schwammiger Begriff ist und auch EKZ 60 heißen kann - was ich heute nicht mehr anstreben würde.

****** kurz gegoogelt *********
.... in Verbindung mit hochwertigen Wärmedämmungen sind alle Anforderungen der Wärmeschutzverordnung und Energieeinsparverordnung möglich.

aus www.naturstammhaus.co.at
*******************************

Daraus schließe ich, dass es ohne Zusatzdämmung ned geht. Gibt aber auch Konstruktionen mit Dämmebene in den Stämmen.

Dass das winddicht ist, glaube ich (und hoffe ich!) ... aber wie ist Euer Ergebnis beim Blower Door Test? Den lässt man nämlich oft ausfallen, da es ein gefürchteter Qualitätstest ist.
Die Schwierigkeiten bei der Nasszelle hab ich nicht erfunden, das basiert auf Erfahrungsberichten von Bewohnern nach mehrjähriger Nutzungsdauer (ebenso wie die düstere Athmosphäre durch die unebene nachgedunkelte Wand und oft zu kleine Fenster). Aber heute ist natürlich alles besser.

Massivstämme sind zwar ein gesunder, natürlicher und gemütlicher Baustoff, aber zu lebendig um dauerhafte Luftdichtheit zu gewährleisten.

Da muss man abwägen was einem wichtiger ist.

Bernhard

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  •  2moose
3.4.2007  (#5)
Nachtrag - Worin ein Naturstammhaus natürlich unschlagbar ist, ist die Nachhaltigkeit. CO2-neutral, kaum Energieaufwand für die Herstellung, keine schädlichen Substanzen und wenn das Haus am Ende seiner (sehr langen) Lebensdauer angelangt ist, kann man es warm abtragen :)

Dennoch würde ich eine Variante wie z.B. Josef vorziehen - auch alles Holz innen aber in Passivhausstandard.

Bernhard

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  •  Gast loghomedesign
16.4.2007  (#6)
Kopfschütteln....@2moose,

also ich kann mich deinen "fachlichen" Darlegungen in keinster Weise anschließen.

Ich baue aktuell als privater Bauherr mein drittes Wohnhaus in Holzbauweise ( 1x Finnisch + 2 x Naturstammhaus)und beschäftige mich seit 1997 intensiv mit dem Thema Holzhäuser.

Mein aktuelles Bauvorhaben befindet sich in Oberösterreich und hier wird bei der Bewilligung der Energiepass schon verlangt.

Mein Bauvorhaben hat problemlos den Energiepass erhalten,
ohne zusätzliche Dämmmmaßnahmen bei Dach oder Bodenplatte.

Stammstärke 36 cm mit Schafwolle ZWISCHEN den einzelnen Stammlagen.

Aber gehen wir mal weg von der reinen Theorie und Rechnerei,
zu meinen praktischen Erfahrungen mit meinem Naturstammhaus
in Deutschland, dass ich seit 3 Jahren bewohne.

Selbst im Extremwinter 2005/2006 habe ich mit meiner einzigsten Heizung einem Kachelofen eine Fläche von 170 m²
beheizt, bei einem Holzverbrauch von Ende Oktober bis Anfang Mai von 15 Festmetern Holz. Warmwasser bereite ich mit einem Boiler auf und die Gesamtstromkosten des Hauses belaufen sich auf 90 Euro/Monat inkl. Grundgebühr.

Eine andere Erfahrung....Außentemperatur - 10° C und Innentemperatur 22° C ! Ich verlasse das Haus für 4 Tage
und messe bei Rückkehr 13°C...nach zwei Stunden heizen,
bin ich wieder auf 22 ° C !

An heißen Sommertagen liegt die Innentemperatur in der Regel, um ca. 5 Grad unter der Außentemperatur.

Zum Thema : Kleine Fenster + Dunkles Innenleben :

Naturstammhäuser verfügen heute über eine moderne Architektur und sind nicht mehr mit Onkel Toms Hütte
gestalterisch zu vergleichen. Eine gute Planung berücksichtigt exakt die Lage des Baukörpers auf dem
Grundstück und damit auch die Sonneneinstrahlung und
auch Größe von Verglasungen.

Mir ist kein Naturstammhaus bekannt, wo ein Blower-Door-Test
gemacht wurde....jeder Naturstammfreund lacht auch darüber, denn unsere Häuser atmen. Schimmel ist in einem Naturstammhaus kein Thema, anders als in zwangsbelüfteten
Dämmstoffhäusern.

Gruss
Martin

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  •  loghomedesign
16.4.2007  (#7)
Naturstammhaus - @flo,

melde Dich doch bitte mal bei mir...via mart.engel@web.de !

Hätte Fragen zu deinem Haus...

Gruss
Martin

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  •  loghomedesign
16.4.2007  (#8)
Bäder..@2moose;

schildere doch mal bitte die Probleme bei Bädern...?

Ist schon klar, dass einige Bauherren dabei gescheitert
sind die Fliesen direkt auf die Stämme zu kleben...emoji))))))))))))))

Was gibt es sonst für Probleme ?

Martin

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  •  2moose
17.4.2007  (#9)
15 Festmeter Holz!? Nur für Heizung!? - ... da ist jede Diskussion vergebene Liebesmüh, das sind umgerechnet über 3.000l Öl! Und dann noch 1080 Euro Stromkosten im Jahr ... ich hoffe, Du hast Dich um eine Zenherpotenz vertan.

*kopfschüttel*

Bernhard

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  •  Josef
17.4.2007  (#10)
ebenfalls 15 FESTMETER? - 15 Festmeter Holz sind so grob um die 25 Raummeter Brennholz;
zum Vergleich: mein Verbrauch liegt bei so 2 rm (letzer Winter) und etwas über 3 rm (2005/2006); auch alles Holz (Massivholz + Holzweichfaserdämmung). Und wer über den BDT lacht, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Sorry, bei aller Liebe zum Holz, aber DER Heizwärmeverbrauch ist schlicht indiskutabel.

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  •  TiM
17.4.2007  (#11)
Energiekennzahl - Grob drüber 30.000 kWh Endenergieverbrauch, ohne den Elektroanteil zu berücksichtigen. OK, der Kachelofen ist wahrscheinlich nicht recht effizient (schwierige Regelung in Schwachlastzeiten usw.) - setzen wir mal einen Jahresnutzungsgrad von 60% an. Jedenfalls ergibt sich eine Energiekennzahl von über 100 kWh/m²a, nur aus dem Holzverbrauch. Man müsste disen Wert jetzt aufgrund des strengen Winters heizgradtag-bereinigen. Spielt aber auch keine Rolle, die Energiekennzahl ist bei weitem nicht auf Neubaustandard.
@loghomedesign: Es ist gut, wenn das Raumklima stimmt und Du Dich wohlfühlst. Lass Dir das nicht ausreden. Aber argumentiere lieber nicht mit dem Energieverbrauch, denn der ist als hoch zu bezeichnen.

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  •  loghomedesign
17.4.2007  (#12)
Heizkosten -
Also zunächst die Klarstellung, es waren 15 Raummeter an
Buchenholz im strengsten Winter 2005/2006 seit langem....

Also meine Rechnung sieht irgendwie anders aus :

15 Festmeter sind keine 25 Raummeter, sondern ca. 19,50 Raummeter !

Heizwert von 1 rm Buchenholz = 1.850 [(kW*h)/rm]

15 Raummeter x 1.850,00 kWh = 27.750 kWh

1 Raummeter Buche entspricht ca. 162 l Heizöl

15 Raummeter Buche entsprechen 2.430 l Heizöl

Preisvergleich :

15 Raummeter Holz x 50 Euro = 750 Euro (Ofenfertig - 33 cm)

2430 Liter Heizöl x 0,50 Euro = 1.215 Euro

Außerdem habe ich mir die Anschaffung eines Heizsystemes
(Gasheizung, Ölheizung) gespart, ich gehe hier auch von
einer Einsparung von ca. 10.000 Euro aus.

In diesem Winter habe ich 9 Raummeter verbraucht, aber wir
sind wirklich nicht sparsam mit dem Holz, sondern genießen bewußt das Erlebnis der Flamme.

Zu meinen Stromkosten + Heizkosten muss ich anmerken, dass ich zu Hause mein Büro habe und deshalb auch mehr verbrauche, die nicht den ganzen Tag zu Hause sind. Wir haben eine Sauna und der Saunaofen läuft im Winter auch 2 x mal die Woche.

Es gibt Leute, die messen alles in absoluter Einsparung,
das Auto mit Minimalverbrauch, das Haus mit Minimalverbrauch usw. - andere Menschen lieben den Genuss
an der Sache - fahren ein Auto der Liebhaberei wegen wenn es
auch einige Liter mehr verbraucht. Man muss es sich nur leisten können.....

Martin




15 Raummeter ergeben

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  •  Josef
17.4.2007  (#13)
gleiche Größenordnung - .. ändert aber nix an der Größenordnung; der Verbrauch ist ganz einfach nicht zeitgemäß.

Und Energie zu verbrauchen "weil man es sich leisten kann" empfinde ich persönlich als (Verzeihung) Frechheit.

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  •  Eulenberg
26.5.2007  (#14)
Energieverbrauch von Dämmstoffhäusern - Frage an Josef:

"zum Vergleich: mein Verbrauch liegt bei so 2 rm (letzer Winter) und etwas über 3 rm (2005/2006); auch alles Holz (Massivholz + Holzweichfaserdämmung)"

Mich würde sehr interessieren, welche Bauweise Dein Haus hat (wohl 20cm Pavatex - was darunter?).

Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema "Energieverbrauch Haus".
Von mancher Seite her wird ja behauptet (und nachvollziehbar bauphysikalisch begründet), die ganzen modernen Dämmbauweisen würden nicht funktionieren und ein niedriger Energieverbrauch solcher Häuser wäre "erfunden".
Wobei Massivholz und Holzfaser auch bei diesen Vertretern Bestnoten bekommen.
In Statisiken sieht man den Heizenergieverbrauch konstant bleiben trotz extrem angestiegener Verbauung von Dämmstoffen.
Gibt es hier im Forum auch Hausbesitzer mit (fast) reinen "Dämmstoffbuden" (leichte Baustoffe), die solche fantastisch niedrigen Verbrauchswerte (auch noch nach meherer Jahren - evtl. "Absaufen" der Dämmung) erleben?
Herzlichen Dank
Meine Email: ruuber@web.de

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  •  Josef
26.5.2007  (#15)
Holzhütte - .. 10 cm KLH-Massivholzelemente, 24 cm (2*12cm) Pavatex, hinterlüftete Lärchenholzfassade ..
Und die modernen Dämmstoffbauweisen (Passivhäuser..) funktionieren auch, das Lichten..lder Experiment kann man auch zerpflücken.., dann bleibt nur noch wenig übrig (Phasenverschiebung vielleicht...)



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  •  Eulenberg
28.5.2007  (#16)
Danke - Danke.

Vor Ausdünstungen oder frühzeitigem Verfall des Klebers (KLH) hast Du keine Sorge? Die Verringerung der "Atmungsfähigkeit" dieser Elemente durch den Kleber kann man wohl vernachlässigen.

Gibt es eine Webseite, wo die tatsächlichen Energieverbräuche von Dämmstoffbauweisen präsentiert werden?

Oder eine Webseite, wo das Lichtenfelser Exp. sachgerecht zerpflückt wird?

Danke.

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  •  pascal
29.5.2007  (#17)
Andere Bauweise - Für jemanden, der unbedingt mit Holz bauen will und nicht auf Massivbauweise verzichten will.

Letzendlich habe ich nicht damit gebaut, da es letztendlich nicht geschenkt ist.

Holzspanbeton von www.bitburger-naturhaeuser.de

Desweiteren weiss ich, dass die bei der Patentanmeldung sind eines HSB ohne Fachwerk, mit welchem sogar MFH gebaut werden können

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  •  Josef
29.5.2007  (#18)
Leim - .. PUR-Leim, nach Verarbeitung und Aushärtung kein Problem mehr, bei der Verarbeitung selber müßte ich aber nicht dabei sein (Isocyanate...), im Zweifelsfalls gibt es von anderen Herstellern auch gedübelte und genagelte Elemente ohne Leim.
Diffusionsfähigkeit (nicht Atmungsfähigkeit) ist nur gering beeinflußt; als Gegengift zum Lichtenfelser Experiment kann ich www.ziegelphysik.de empfehlen (ein bisserl polemisch, die Ziegelphysiker sind das aber auch). Irgendeine Statistik bzgl. Energieverbrauch von "Dämmstoffbauweisen" kenne ich zwar nicht, aber einige Passiv- und NEH-Bewohner; und deren Heizkosten sind für mich Beweis genug.

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  •  Eulenberg
4.6.2007  (#19)
Danke für die Hinweise - Danke für die Hinweise.

www.bitburger-naturhaeuser.de: Ist mir etwas zu "gewagt".

www.ziegelphysik.de habe ich schon bei K. Fischer gesehen, jetzt aber erstmals reingeschaut. Klingt gar nicht falsch ... Für einen Laien wie mich ist es schwer, wirkl. sachgerecht zu urteilen.
Deshalb sollte man extra vorsichtig sein. Zu gern glaubt man das, wo einen seine Persönlichkeitsstruktur hinzieht.
Gerade bin ich mit einem Klavierbauer reingefallen - zu gutgläubig. Man kann nicht vorsichtig genug sein. Im Falle des Klaviers habe ich diesem persönlichen Bekannten geglaubt - und keinen zweiten oder dritten Fachmann um Rat gefragt.

Wenn ich mich wg des für mich so wichtigen Themas (ein Haus kostet doch etwas mehr als mein Flügel ...) noch einmal vergewissern darf:
Du, Josef, hast mehrere Bekannte, die leicht gebaute Häuser bewohnen - und die sehr wenig Heizenergie verbrauchen? Auch noch nach und über ein paar Jahren?
Herzl. Dank!

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  •  pascal
5.6.2007  (#20)
@Eulenberg - kannst Du deine Bedenken schildern?

Ich baue derzeit mit der "Muttergesellschaft" ein Massivhaus. Bis jetzt bin ich ganz zufrieden.

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  •  Eulenberg
9.6.2007  (#21)
www.bitburger-naturhaeuser.de - -Nadelholz aus kontrollierter
und nachhaltiger Forstwirt-
schaft aus Deutschlands Wäl-
dern mit Herkunftsnachweis,
-------Warum erst die Stämme schreddern (bzw. ist ja eh "Abfall")?
oder
-Schilf-Miscanthus aus der
Landwirtschaft
-Portlandzement, ein Zement
rein aus Naturgesteinen,
-------Hier ist für mich das große Problem. Schaue mal bei Konrad Fischer. Bei Herstellung/Brennen des Zementes wird sehr oft alles mögliche Hochgiftige mit verbrannt, kommt wohl auch in den Zement. Dazu ist Beton leider sehr wasseranziehend und schlecht trocknend. Deshalb kein Material zum Wohnen. Und noch mehr: ich bin kein "Öko" und kein "Eso" - aber trotzdem habe ich "in" Beton kein gutes Gefühl. Kein Material zum Wohlfühlen.
-Mineralisator auf Wasserbasis
und rein mineralische Zu-
schlagstoffe.
-----------Hier wird aus Abfall und "billig" was hergestellt und teu(r)er verkauft.
-----------Ist "billiges" Ständerhaus. Fachwerk war früher für die armen Leute. Auch das Ständerholz arbeitet. Paßt Beton und Holz (im Beton und als Ständer) zusammen - Holzfäule durch feuchteren Beton?
Vor Holzleichtlehm wird von einigen Seiten her gewarnt, Schimmel.
-----------Wird sicher danach noch gedämmt? Bin kein Freund von mehrschichtigem Wandaufbau.
-----------Fragt sich, wie lange es hält. Gibt keinerlei 50jährige Erfahrung.
-----------Wozu was Neues erfinden, wenn es altbewährtes Gutes gibt.
-----------Ein Massivholzhaus z.B. von Duffner oder Teredo (Fremdfedern) ist was anderes. Aber sicher leider auch teurer. Auch 49cm (36,5cm) massiver Ziegel (mit Konrad Fischer und falls er recht hat) mit Kalkputz ist auch was "Echtes", Solides (wie ein Haus eben sein sollte) in meinen Augen. Mit guten und günstigen Handwerkern aus dem Osten sicher nicht zu teuer und mit einem guten Archtikten (z.B. Albert Ringlstetter, http://www.albert-ringlstetter.de/) auch ein Schmuckstück mit Charakter.
------------Na ja, so viel. Nur meine bescheidene Meinung. Hoffentl. nicht zu viel der Vorfreude genommen. VG


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