Hallo,   
da wir in letzter Zeit vermehrt Kalkflecken in der Dusche und im Geschirrspüler festgestellt haben, habe ich unsere Enthärtungsanlage wieder einmal genauer unter die Lupe genommen.   
Laut Tropfentest scheint die Enthärtung grundsätzlich zu funktionieren (von 25 auf 8 °dH). Ich vermute, dass lediglich der Wasserverbrauch gestiegen ist (die Kinder werden langsam erwachsen), und die Anlage bei den aktuellen Einstellungen zwischendurch regenerieren muss – wodurch bei gleichzeitiger Wasserentnahme zeitweise unbehandeltes Rohwasser durchkommt.     
Laut Bedienungsanleitung können drei Kapazitätsstufen gewählt werden (9 m³, 13 m³ und 18 m³ – bezeichnet als tp1, tp2 und tp3). Die tatsächlich verfügbare Menge an Weichwasser ergibt sich dabei aus der Kapazität dividiert durch der Differenz der Wasserhärte.     
Was ich jedoch nicht ganz nachvollziehen kann: Warum gibt es überhaupt diese Auswahlmöglichkeiten? Warum stellt man nicht einfach immer die maximale Kapazität ein? Die Anlage arbeitet doch mit Teilregeneration, das heißt, es wird nur der verbrauchte Teil regeneriert. Gibt es Nachteile, wenn ich statt tp1 einfach tp3 auswähle?
 
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