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Dusch-Glaswand: Vermeintlicher Kalk lässt sich nicht entfernen - Seite 2

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  •  MissT
  •   Gold-Award
12.10. - 18.11.2025
34 Antworten | 11 Autoren 34
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Wir haben ein seltsames Problem mit der 7 Jahre alten Glaswand in unserer Dusche: Auf dem Glas gibt es (vermeintliche) Kalkablagerungen, die sich aber nicht entfernen lassen. Wir haben eine Wasserenthärtungsanlage, die auf ca. 5-6°dH eingestellt ist. Normalerweise hat es genügt, wenn ich die Dusche 2x/Jahr mit Zitronensäure entkalke. Ansonsten wird mit einem gewöhnlichen Badreiniger (dm "Denkmit" Badreiniger) geputzt. Diesmal funktioniert das aber seltsamerweise überhaupt nicht. Folgendes habe ich schon alles gemacht/probiert:

  • Vor ein paar Tagen: Wie immer Zitronensäure in warmem Wasser aufgelöst, in einen Drucksprüher eingefüllt und die Dusche damit mehrmals mit etwas Einwirkzeit eingesprüht. 
  • Heute das gleiche nochmal, diesmal aber auch mit einem Schrubber bearbeitet.
  • Dann die Zitronensäure wesentlich stärker konzentriert: Auf ca. 400g Wasser ca. 150g Zitronensäure. Wieder mehrmals aufgesprüht, einwirken lassen, mit dem Schrubber bearbeitet. Keinerlei Effekt erkennbar.
  • Dann Zementschleier-Entferner ca. 1:2 mit Wasser gemischt, aufgesprüht, eher nur kurz einwirken lassen, geschrubbt. Keinerlei Effekt erkennbar.
  • Cillit Bang auf einem Teil aufgesprüht, ein paar Minuten einwirken gelassen, nachgeschrubbt. Keinerlei Effekt erkennbar.
  • Schließlich habe ich noch an einer kleinen Stelle Zementschleier-Entferner pur mit einer kleinen Bürste aufgetragen, eingebürstet, nach kurzer Zeit wieder abgespült. Ebenfalls keinerlei Effekt erkennbar.

Ich bin jetzt mit meinem Latein am Ende. Was zur Hölle ist das und wie bringe ich das weg? Um Kalk kann es sich mMn nicht handeln, denn dann hätte spätestens der pure Zementschleier-Entferner den vielen kleinen milchigen Tröpfchen sofort den Gar ausgemacht.  

Der Google-KI fällt als Alternative nur Glaskorrosion ein. Ich wüsste aber nicht, woher die kommen soll. Müsste dann nicht außerdem das Glas wie bei Gläsern mit Schäden aus der Spülmaschine flächig trüb sein?

Betroffen ist nur jener Bereich des Glases, auf den das meiste Wasser kommt. Die Glaswand hat herstellerseits eine Versiegelung, die im Bereich der Flecken aber nicht funktioniert.

Wer weiß Rat? Wer hat Ideen betreffend mögliche Ursachen?

  •  MissT
  •   Gold-Award
23.10.2025  (#21)

zitat..
Benji schrieb:

Guter Plan mit dem Ceranfeld-Schaber!
Hast du bei sehr flach aufgesetzter Klinge (am besten die Rasierklinge ausbauen) irgendeinen Widerstand gespürt?

Wenn’s erhaben ist oder man minimal was abkratzen kann, ist es ziemlich sicher eine Ablagerung - egal ob Silikat, Polymerfilm oder was auch immer.

Wenn du gar nichts spürst und es auch nass nicht klarer wird, dann deutet das eher auf Glaskorrosion oder mikroskopisch geätzte Oberfläche hin (was ich aber noch nicht glaube).

Man spürt mit dem Ceranfeld-Schaber, dass die betroffenen Flächen uneben sind und die Klinge auf etwas Widerstand stößt - auf den nicht betroffenen Flächen gibt es das überhaupt nicht. Ich habe mit verschiedenen Winkeln experimentiert: Bei einem sehr steilen Winkel kann ich etwas von den Ablagerungen abschaben, es bildet sich etwas weißer Staub an der Klingenkante. Vollständig entfernen konnte ich die Ablagerungen damit aber nicht, lediglich etwas reduzieren und die Oberfläche etwas "glätten".

Aktuell versuche ich es, wie im HTD-Forum von manchen Usern mit (etwas?) Erfolg (?) angewendet, mit Ceranfeld-Reiniger, Folie darüber und längerer Einwirkdauer. Nächster Schritt wäre eine Glas-Politur wie z. B. die von @berhan verlinkte.


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  •  MissT
  •   Gold-Award
11.11.2025  (#22)
Ich habe die Glaswand mit einer Glas-Politur („Sonax Profiline Glass Polish“) und einem Polierschleifer plus Filz- und Schaumgummi-Pads ca. 2 Stunden bearbeitet. Damit das Zeug nicht überall hinspritzt, habe ich vorher aus Kartonagen rechtwinkelige Streifen auf die beiden offenen Kanten geklebt. Es war eine ziemlich anstrengende Arbeit, bei der ich den Großteil der Politur-Flasche aufgebraucht habe.
 
Die gute Nachricht:
Die milchigen, tröpfchenförmigen Flecken konnte ich zu ca. 90% entfernen. Die Glasoberfläche ist sehr viel glatter, was man beim Abspülen mit Wasser sofort deutlich merkt. Zusätzlich habe ich auf das Glas zum Schluss noch eine Versiegelung („Abacus Fleet Magic“ aufgebracht, die ebenfalls sehr gut wirkt - zumindest für ein paar Wochen.
 
Die schlechte Nachricht:
Die milchig-weiße Farbe der Flecken ist zwar weg, das „Mikro-Leoparden-Muster“ der tröpfchenförmigen Flecken ist aber als eine Art klares Relief im Glas erkennbar. Wie das möglich ist, ist mir unerklärlich, da das Muster nicht ertastbar ist. Aber damit kann ich leben.
 
Als Polierschleifer habe ich von Einhell CE-CP 18/180 verwendet:
https://www.einhell.at/p/2093320-ce-cp-18-180-li-e-solo/
 
Die oben bereits genannte Glas-Politur:
https://www.amazon.de/dp/B002NEFRWW?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title/?tag=showlowestprice-21
 
Folgende Pads habe ich verwendet:
 
Filzscheiben von Sonax:
https://www.amazon.de/dp/B002MZZNXU?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1/?tag=showlowestprice-21
 
Die härteste (= grüne) Schaumgummi-Scheibe aus diesem Set:
https://www.amazon.de/dp/B0B78GGDTR?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1/?tag=showlowestprice-21
 
Die rauheste („gestreifte“) Filz-Scheibe aus diesem Set - die aber eher schlechter als die anderen beiden Scheiben funktioniert hat:
https://www.amazon.de/dp/B09FYT2HSH?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1/?tag=showlowestprice-21
 
 
Ich hätte mir noch etwas aggressivere Scheiben oder ein Mittel mit etwas aggressiveren Schleifkörpern gewünscht. An Glas-Polituren aus dem Objektbereich bin ich leider nicht heran gekommen. Dort wird in Sets oft auch ein spezielles, rotes „Schleif-Pad“  angeboten. Auf der Suche nach einem etwas aggressiveren, scheuernden Mittel habe ich ein bisschen was aus dem Haushalt durchprobiert - aber leider erfolglos.
 
 
Hier noch ein paar Bilder:


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Einen Nachsatz möchte ich auch noch zu einem hier erwähnten Nachbar-Forum anbringen, in dem meines Wissens auch einige ESH ESH [Energiesparhaus]-User aktiv sind:

Ich habe in den letzten 1,5 Wochen sehr schlechte Erfahrungen mit dem dortigen Forenbetreiber gemacht. Zuerst wurde mein Account grundlos und ohne jede Erklärung gesperrt. Es sind dort keine Moderatoren oder Administratoren erreichbar. Erst über das Impressum und die Forenregeln konnte ich schließlich zwei Emailadressen ausfindig machen und über diese nachgefragt - keine Reaktion. Ich habe mich schließlich mit einem neuen Account registriert und einen Thread zu der Angelegenheit aufgemacht, dann hat sich doch endlich jemand bei mir gemeldet. Es hat sich herausgestellt, dass mein Account ungerechtfertigt aufgrund eines technischen Fehlers gesperrt worden ist. Als ich dann meinen Beitrag im dortigen Thread zum Thema Silikat-Ablagerungen gepostet hätte, wurde ich sofort wieder gesperrt, weil mir nicht bekannt war, dass ich keine Links zu den verwendeten Produkten angeben darf. Ich bin zuerst von einem Fehler meines Browsers ausgegangen und habe mehrmals hintereinander versucht meinen Beitrag zu posten - das wurde mir als wiederholter Bruch der Forenregeln ausgelegt. Erst als ich auf die Time-Codes verwiesen habe, wurde das zurückgenommen. Es wurde mir aber sogar untersagt, die verwendeten Produkte überhaupt genau zu benennen oder in wie fern ich mit deren Wirkung zufrieden bin oder nicht. Das ist einfach nur lächerlich und führt jegliche Diskussion in einem Forum ad absurdum, es entspricht auch nicht der Realität in diesem Forum. Ein kurzer Beitrag der Erklärung, dass ich mich in diesem Forum nicht mehr viel beteiligen werde und was dem vorangegangen ist, wurde sofort gelöscht und mein Account erneut gesperrt.

Ich finde das Verhalten des Betreibers einfach nur grotesk. Es wäre besser, man würde die Zeit und Energie in die Verbesserung der fehlerhaften Forensoftware (Stichwort Handy-Verifizierung, ausbleibende Bestätigungs-Emails etc.) und mangelhafte Kommunikation investieren. Wer möchte, kann aus meinen Schilderungen gerne seine eigenen Schlüsse ziehen. Ich bin dort jedenfalls nach - ca. 8 Jahren Mitgliedschaft und ein paar Hundert Beiträgen ohne jeden Regelbruch - raus.

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  •  Zypern
12.11.2025  (#23)
@­MissT Gut dass du es halbwegs hinbekommen hast, ich hätte noch mehr mit dem Schaber gewerkelt und dann poliert, glaube auf Instagram gibt es einen Haufen solcher Posts, wie man die Duschwände wieder rein bekommt.

Dass die Deutschen mit ihrer Arroganz und Besserwissenschaft gepaart mit vorauseilendem Gehorsam so  manche Diskussion in Foren abwürgen und generell ein Problem mit anderen Meinungen/Selbermachern haben, ist nix neues. Auch geht es dort schnell sehr unfreundlich zu, was hier fast nie passiert. Es muss an der Mentalität liegen. Ein wenig mehr Demut und Gelassenheit würde denen gut tun. Mach dir nix draus, dieses Forum hier bietet weit mehr Info und ist auch weit professioneller aufgemacht IMHO! LG

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  •  Akani
12.11.2025  (#24)
@ MissT, echt super Durchhaltevermögen und erstklassig hin bekommen. Verfolge denTread auch seit Anfang an. 
Bei mir wäre die Scheibe einfach geflogen und neu. 
Hoffe mal dass das Glas nicht drunter gelitten hat, bin gespannt wie es mit der Zeit ist. 
Oder die Kabine bekommt ein jährliches aufbereiten?!

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  •  RoterFuchs
  •   Bronze-Award
13.11.2025  (#25)
Kein Physiker hier der das erklären kann? Das wäre wirklich interessant, wieso das, in der Form, nur bei jenen auftaucht mit einer Enthärtungsanlage. Was nicht per se schlecht ist. Es sollte dann halt nur im Hinterkopf sein: Wasserrückstände setzen sich bei viel Kalk ab = viel putzen, Kalk wird herausgefiltert setzt sich ebenfalls was ab, aber eher nicht sichtbar = wenig putzen aber WENN....


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  •  Akani
13.11.2025  (#26)
Ich würde behaupten es sind die Salze die bei der Regeneration im Wasser verbleiben. Welche Reaktionen mit anderen Stoffen die im Wassr sind damit verbindet kann ich auch nicht sagen. Bin leider kein Chemiker. 
Aber es wäre durchaus interessant. 
Wäre eine Wasserprobe Aussagen, diese mal ein zu schicken

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  •  MissT
  •   Gold-Award
13.11.2025  (#27)

zitat..
Zypern schrieb:
@­MissT Gut dass du es halbwegs hinbekommen hast, ich hätte noch mehr mit dem Schaber gewerkelt und dann poliert, glaube auf Instagram gibt es einen Haufen solcher Posts, wie man die Duschwände wieder rein bekommt.

Mit einem Ceranfeld-Schaber habe ich es eh auch probiert, aber das hat kaum etwas gebracht. 


zitat..
Zypern schrieb:
Dass die Deutschen mit ihrer Arroganz und Besserwissenschaft gepaart mit vorauseilendem Gehorsam so  manche Diskussion in Foren abwürgen und generell ein Problem mit anderen Meinungen/Selbermachern haben, ist nix neues. Auch geht es dort schnell sehr unfreundlich zu, was hier fast nie passiert. Es muss an der Mentalität liegen. Ein wenig mehr Demut und Gelassenheit würde denen gut tun. Mach dir nix draus, dieses Forum hier bietet weit mehr Info und ist auch weit professioneller aufgemacht IMHO! LG

Als "typisch deutsches" Problem sehe ich die Angelegenheit nicht. Ja, in Deutschland gibt es grundsätzlich eine andere Mentalität als in Österreich, und in manchen Belangen würde es uns Österreichern nicht schaden, wenn wir uns davon eine Scheibe abschneiden würden - gilt auch umgekehrt. Und ja, es herrscht in den deutschen Foren leider schnell ein sehr rauher, unfreundlicher Ton, der mir nicht gefällt und bei dem mir die Lust auf einen Austausch vergeht. Dem steht aber gegenüber, dass ich beruflich als auch privat sehr viele sehr nette Deutsche kennengelernt habe. Ich vermute die Ursache der Probleme in besagtem Nachbarforum darin, dass es wohl von einer Art Agentur geführt wird, der es mMn an Kompetenz, Erfahrung, Lernfähigkeit etc. fehlt. Ich finde das sehr schade, denn es ist ein sehr großes Forum, in dem man auch bei recht speziellen Problemen im Haustechnik-Bereich auf Professionisten als auch kompetente Amateure trifft.




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  •  MissT
  •   Gold-Award
13.11.2025  (#28)
Ich habe wegen des Leitungswassers zwischenzeitlich auch Rücksprache mit unserer Gemeinde gehalten. Silikat wird bei laufend vorgeschriebenen Wasseranalysen nicht ermittelt. Der Härtegrad schwankt zwischen 14 und 17°dH. Seltsamerweise bewegen sich meine Messwerte mittels Titrier-Flüssigkeit aber im Bereich 17-22°dH. Ich finde deren Anwendung aber etwas problematisch: Gerade wenn schon einige Tropfen der Titrier-Flüssigkeit zugesetzt sind und die Wasserfarbe schon dunkler ist, kommt ein Bereich, in dem das Wasser nicht mehr eindeutig grün und noch nicht eindeutig rot ist, sondern irgendwie bräunlich. Kann so einen Titrier-Lösung innerhalb von ein paar Jahren "schlecht" werden?

Weiß vielleicht jemand eine (erschwingliche) bessere Testmöglichkeit für zu Hause?

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  •  Benji
  •   Gold-Award
13.11.2025  (#29)
Ich kann deine Probleme mit dem Tritrieren nur bestätigen... hab leider auch keine gute Lösung dafür. Schlechte Erfahrungen habe ich mit Billig-Lösungen (von Amazon) gemacht, Lösungen aus der Aquaristik (Tetra, JBL) funktionieren etwas besser

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
13.11.2025  (#30)
Ich meine mich zu erinnern, dass das originale GH-Testkit von BWL (mit der blauen Flüssigkeit) deutlich besser abzulesen war. Aufgrund der extrem hohen Preise habe ich es jedoch nie gekauft.

Was man nicht außer alcht lassen sollte: Bei der Enthärtung sinkt der pH-Wert, weil die Pufferwirkung der Carbonathärte nachlässt und sich mehr Kohlensäure bildet. Das Wasser wird dadurch leicht sauer, was langfristig Glaskorrosion begünstigen kann.

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Hallo MissT,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Dusch-Glaswand: Vermeintlicher Kalk lässt sich nicht entfernen

  •  Benji
  •   Gold-Award
13.11.2025  (#31)

zitat..
coisarica schrieb: Was man nicht außer alcht lassen sollte: Bei der Enthärtung sinkt der pH-Wert, weil die Pufferwirkung der Carbonathärte nachlässt und sich mehr Kohlensäure bildet. Das Wasser wird dadurch leicht sauer, was langfristig Glaskorrosion begünstigen kann.

Bist du sicher? Ich hab das anders gelernt:
  • Eine Enthärtung über Ionentauscher ersetzt Ca- und Mg-Ionen durch Na-Ionen, nimmt also die "Härtebildner" raus
  • Die Karbonathärte hat aber nichts mit Ca oder Mg zu tun, sondern ist die Konzentration an Hydrogencarbonat (HCO3) im Wasser (man verwechselt gern "Carbonat" und "Calzium"emoji )
  • nachdem sich die KH nicht ändert, diese aber die Pufferkapazität beschreibt, ändert sich auch die Pufferkapazität nicht, und damit auch nicht das CO2-Gleichgewicht => pH-Wert bleibt praktisch unverändert

Das gilt allerdings nur für Ionentauscher, bei Vollentsalzung (Umkehr-Osmose) hast du recht.

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
13.11.2025  (#32)
Die Karbonathärte bezeichnet den Anteil der Calcium- und Magnesiumionen, die in Form von Hydrogencarbonat gebunden sind. Da die Gesamthärte die gesamte Menge an Calcium- und Magnesiumionen umfasst, kann die KH niemals größer sein als die GH.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
13.11.2025  (#33)

zitat..
coisarica schrieb: Die Karbonathärte bezeichnet den Anteil der Calcium- und Magnesiumionen, die in Form von Hydrogencarbonat gebunden sind.

Das hat man früher so definiert, basierend auf der Titrationsmethode.

Chemisch beschreibt die KH aber die Menge an Hydrogencarbonat (HCO3) im Wasser, unabhängig davon, ob dieses an Ca, Mg oder Na gebunden ist.

Das ist zumindest mein Kenntnisstand.

KH kann durchaus höher sein als GH, zB eben genau dann wenn viel Na gelöst ist.


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  •  MaxMad
18.11.2025 10:53  (#34)
Ich hatte diese "gummiartigen" Schlieren, die noch schlechter zu reinigen waren als zuvor der Kalk, nach Einbau einer Enthärtungsanlage auch. 
Die Erklärung dazu soll sein, dass dies Rückstände von Seifen sind (Tenside, Fette, Silikone). Vorher haben die sich am Kalk festgeklebt und sind mit dem Kalk verhärtet. Bei weichem Wasser bleiben sie selber gummiartig hängen.
Ist besser geworden, nachdem ich andere Seifen/Shampoos benutzt habe


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