Hat jemand Erfahrung bei der Errichtung einer Holzfassade aus Lärchenholz. Es wird mit 20 bis 25cm Steinwolle gedämmt, das Holz ist eine horrizontale Rhombusschalung.
Welche Abstände kann das Konstruktionsholz haben?
Soll die Unterkonstruktion 2 lagig sein? 1x stehend dann liegend? Welches Windpapier soll man verwenden? Kann man anstatt des Windpapier auch eine Hygodiode verwenden?
Welche Dübel sind optimal für die Befestigung der Unterkonstruktion an die Ziegelmauer?
Wer kann mir helfen?
windpapier ist keine hygrodiode - eine hygrodiode (dampfbremse) kann nicht anstelle von windpapier eingesetzt werden. windpapier "schützt die wärmedämmung von außen" (z. b. mineralwolle). bei hinterlüfteten fassaden kann starker wind die kalte luft in die wärmedämmung "drücken" - das soll vermieden werden durch windpapier (z. b. tyvek-folie). außerdem ist es auch ein schutz gegen feuchte von außen.
Laerchenholzverschalung - Schauen Sie wg. den Duebeln bei der Firma Fischer auf deren Homepage nach.Die Verschalung ist schwer,dem Wind ausgesetzt und soll mindestenst so lange oben bleiben wie das Holz haelt.Sie muessen ja nicht die teuren Duebel von Fischer nehmen,aber zumindest wissen Sie dann wie sie ausschauen sollten.Ich selber habe 12er genommen,aber nach Ruecksprache mit dem Ingenieur haetten auch 10er gereicht.Der Preisunterschied macht sich besonders bei dem chem.Fueller bemerkbar,doppelter Verbrauch !
Wenn
Verschalung-Fortsetzung - Sie Porotonziegel haben schneiden Sie sich am billigsten die Befestigungsschrauben selber aus Gewindestangen.Loch bohren,ausblasen/-buersten,Duebel einsetzen,mit chem.Zement auffuellen,Gewindestange einsetzen,12h warten je nach Gebrauchsanweisung des Herstellers vom chem.Zement.Um die Gewinde an der Schnittstelle vor Rost zu schuetzen mit Autolack/Rostschutz ueberspruehen,lieber weniger davon aber dafuer 2 mal.So koennen Sie die Gewinde in 20 oder 30 Jahren noch mal benutzen falls noetig.
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