Liebe ExpertInnen im Forum,
bei den Sanierungsarbeiten an meinem alten Bauernhäuschen (Freizeitwohnsitz) hat sich wieder eine Frage ergeben:
Das Haus hat eine alte Holzheizung (wasserführender Küchenherd), die auf Gravitation und komplett ohne Pumpe funktioniert. Diese bleibt vorerst komplett bestehen, wird aber mit einer Split-Klimaanlage ergänzt, wenn man mal nicht den Holzherd anwerfen will. Für das Warmwasser wird am Dachboden direkt über dem Bad ein 50l-Elektroboiler verbaut, damit es auch ohne Einheizen (vor allem im Sommer) warmes Wasser gibt.
So weit so gut. Nun zu meiner Frage:
Ich wollte ursprünglich mit dem neuen E-Boiler direkt in die Warmwasserleitung des Hauses einspeisen wie man es halt macht und den alten Wasserboiler damit quasi überbrücken. Mein Installateur möchte den E-Boiler an den bestehenden, alten Speichertank (kombiniert Brauchwasser und Heizungswasser, siehe Foto) anschließen. Er befürchtet dass sonst die Holzheizung - wenn in Verwendung - zu viel Druck aufbaut und es aus dem Drucküberlauf heraussprudelt. Außerdem würde so auch die Holzheizung nach wie vor warmes Brauchwasser erzeugen wenn eingeheizt wird.
Ich selbst bin mir nicht sicher:
- Muss ich nicht sehr lange rinnen lassen bis Warmwasser kommt, wenn der E-Boiler an den Tank angeschlossen ist und das Wasser von dort weiter rinnt?
- Hat der E-Boiler nicht einen unnötig hohen Stromverbrauch wenn er in den Tank einspeist?
- Wie sind die alten Dinger den aufgebaut - wie viel Brauchwasser ist da den drinnen? Gesamtvolumen müsste er so um die 120 Liter haben, innen vermutlich 100 Liter.
Gesamten Text anzeigen