Hallo, heute früh hab ich bemerkt, dass ein Hauptast meiner Feige halb abgebrochen ist.
Siehe Foto, der Riß geht mitten durch den Hauptstamm, so weit wie mit rotem Stift eingezeichnet........... Nach Festzurren tropft noch leicht Wasser aus dem Stamm.....
Ich hab letztens bei uns gesehen, dass eine Birke umgeknickt war. Die war aber noch grün und saftig, obwohl der Knick durch den halben Stamm gegangen ist und offensichtlich schon länger so war. Ich hab sie dann einfach wieder aufgestellt. Leider hat sie dadurch der Wind dann voll erwischt und endgültig gekillt. Also ich würde in deinem Fall den ganzen Baum bombenfest einspannen, damit da möglichst wenig Belastung draufkommt.
Ich würde da noch ein Baumwachs drauf tun, keine Ahnung über Feigen, aber grundsätzlich kann bei Bäumen so eine Wunde schon heilen, sofern ein Teil von dem Hauptast noch eine Verbindung hat und versorgt wird.. (da gibts auch die lustigsten Bildern von Bäumen die umgeschnickt sind und dann der Stamm wieder wächst, wobei es mag von der Sorte abhängen welche die das können). Wobei das Grundproblem wird wohl bestehen bleiben, dass der Ast das nicht tragen kann, sogar wenns heilt, wird wohl kaum stärker als vorher sein..
Ich würde da noch ein Baumwachs drauf tun, keine Ahnung über Feigen, aber grundsätzlich kann bei Bäumen so eine Wunde schon heilen, sofern ein Teil von dem Hauptast noch eine Verbindung hat und versorgt wird.. (da gibts auch die lustigsten Bildern von Bäumen die umgeschnickt sind und dann der Stamm wieder wächst, wobei es mag von der Sorte abhängen welche die das können).
Der Saftfluss erfolgt nur über die Rinde somit ist das nicht verwunderlich und ganz normal, dass die Pflanze weiterhin versorgt wird.
Du kannst hoffen es wächst wieder zusammen.Es ist aber eine Eintrittspforte für Pilze.Eine Möglichkeit wäre auch komplett zu kappen.Feigen treiben dann aus dem Wurzelstock neu aus und du kannst einen neuen Baum/Busch formieren.
.. RePu schrieb: Der Saftfluss erfolgt nur über die Rinde somit ist das nicht verwunderlich und ganz normal, dass die Pflanze weiterhin versorgt wird.
Aber nur der Fluss Richtung Wurzeln. Nach oben geht es über das Holz. Damit funktioniert das "Ringeln" zb bei stark wüchsigen Bäumen wie dem Götterbaum. Schneidet man den um, kommen viele neue. Schält man einen breiteren Ring um den Stamm, verhungert der Baum mit der Zeit und stirbt ab.