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Zunächst Mal die Info einholen wieviel Du ins Netz einspeisen darfst, davon hängt dann viel ab. Dann Dir klar sein was Du willst: - Wie groß - Welche Flächen sollen benutzt werden? (Falls Flachdach - das ganze? Falls anderes Dach, welche Himmelsrichtungen belegen?) - Wieviel darf es kosten - Speicher? Notstrom? Ersatzstrom/Insel? - (Eventuell welche Technologie) - (Eventuell welcher Wechselrichter) Dann wäre eventuell noch gut ein wenig darauf zu achten, dass Du keinen Pfusch bekommst: - Wer ist der Subunternehmer der die Anlage baut? - Hat der die nötigen Befähigungen? - Hat er Referenzen? - Bekommst Du im vorhinein Ertragsprognose + Dokumentation der Auslegungen (Windlast, Schneelast, Wahl des Wechselrichters...)?
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Danke schonmal, ich wusste nicht, dass es da Grenzen gibt. Dachte mir eigentlich "je mehr desto besser". Wir hätten ungefähr 10 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] geplant - sollte ja eigentlich kein Problem sein oder? |
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Das kann durchaus ein Problem sein. Gibt alles zwischen 3 oder 4kW in OÖ und 50kW ohne umschauen im Westen... Natürlich nach Möglichkeit möglichst groß aber dann muss sie auch günstiger werden. Fertighaus Anbieter kassieren bei so Zusatz Sachen oft kräftig mit und haben dann nur eine schwindlige Truppe im Sub.... Würde mir jedenfalls ein alternatives Angebot mit Beratung einholen - ist die Arbeit fast immer wert! |
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@agogo Zuerst unbedingt gleich mal beim Netzbetreiber anfragen wie viel du einspeisen darfst, davon und von deinem regelmäßigen Eigenverbrauch (Wämrpumpe? E-Auto? ect.) hängt grundsätzlich ab welche Größe Sinn macht (rein finanziell, wie schnell sich die Anlage abbezahlt). |
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Naja Wärmepumpe ist nur sehr bedingt ein direkter Verbraucher. Dass du im Winter wenn Heizung nötig ist genug Strom hast brauchst du ne dicke PV und ne sparsame WP WP [Wärmepumpe]. Ansonsten reine schönrederei mit dem üblichen - ich mache nur eine Luftwärmepumpe dafür eine PV... |
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Alles klar, dann frag ich mal bei der EVN an. Wobei ich glaub dass es da keine Probleme geben sollte. |
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Wieviel Dachfläche steht zur Verfügung? In dieser Phase kann die Zuleitung noch entsprechend dimensioniert werden, da sollte nicht gespart werden mit Blick auf die Zukunft. Ein NAYY-J 4x95 oder gleichwertig wäre schön mit Blick in die Zukunft wenn es der Trafo hergibt. Dann kann man mit Wärmepumpe und E-Auto wunderbar Richtung 25 kW WR WR [Wechselrichter] und 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Modulspitzenleistung gehen. Bei der EVN kommt aber ab 15 kW eine kostenpflichtige Leistungsmessung dazu, die dann für viele die Grenze des Machbaren darstellt. Die Ausführung nach dem Stand der Technik (relevante Normen) sollte vertraglich mit dem Anbieter fixiert werden, egal ob das der GU oder dessen Elektriker ist. |
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Ich würde empfehlen die Anlage NICHT mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter zu machen... Preislich wird der so übertrieben teuer sein, dass du davon 2 Anlagen bekommen könntest. Anlage parallel anbieten und dimensioieren lassen und dann eng mit FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter abgestimmt sein, dass die Dackdecker dir gleich die Haken mitmontieren... |
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...und bei der Gelegenheit würde ich auch gleich genauestens das Gewerk "Installateur" ansehen. Denn so wie der aktuelle Stand der Technik in diesem Forum ist wird der Sub hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts davon wissen, geschweige denn "günstig" umsetzen. (RGK, modulierende, nicht überdimensionierte Sole-WP, BKA, WH, flow30.at, Thermosiphone, Heizkreislängen, keine Zirkulationsleitung, kein Puffer, keine Hühnerleiter im Bad, keine ERR ERR [Einzelraumregelung] - nur um ein paar Stichworte in die Runde zu werfen. 😉) Bei diesem Gewerk musst du dich leider vorab aufschlauen damit du nicht besch...en wirst. Klingt hart, ist leider auch so. Und bei der Lüftung wär's das Gleiche. Aber da wird wohl der FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller nicht mehr mitspielen, schätze ich... 🤔
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Der Schuss kann aber auch leicht nach hinten losgehen. Spreche aus Erfahrung! |
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Preislich kommen wir sicher nicht günstiger wenn wir es nicht mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieter machen, wir haben da eine ganz gute Aktion bekommen und würden für die Anlage mit 10kwp (ohne Speicher) rund 9000 Euro zahlen - ich denk günstiger geht es schwer. Nach dem ersten Googeln bzw auch Lesen hier im Forum sollten die Module (Trina) und der Wechselrichter (Huawei) auch nichts Schlechtes sein. |
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Kommt drauf an, was man will.... Welche Trinas, welchen Huawei? |
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Klingt gut, 10kWp um 9000€ unbedingt machen |
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Wenn es genau abgestimmt ist, spart man dafür echt einiges an Arbeit. Wir haben die Haken gleich mit dem Dach montiert. Ein paar Haken wurden nachträglich montiert, das hat ordentlich Arbeitszeit gefressen. |
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man spart sich genau das aus/einhängen im Ziegelverbund. Alle anderen Arbeiten müssen in beiden Varianten gemacht werden. |
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Wir haben damals die Haken mitsetzen lassend dazu ist der Elektriker am Tag wo die Dachdecker begonnen haben kurz mit rauf aufs Dach mit einer Zeichnung und hats den Jungs erklärt. Hat alles zu 100% gepasst und keine Nacharbeiten notwendig. War froh, dass die Dachdecker eine junge, flexible Truppe ~30J waren. Ein alteingesessener hätte das vielleicht abgelehnt weils ja "freiwillige" Zusatzarbeit war die wir im Pauschalangebot vom Dachdecker nicht inkludiert hatten. 10kWp um 9000€ klingt fast zu schön um wahr zu sein... vielleicht brutto-netto vergessen? Trina Vertex S TSM-420DE09R.05 420 Wp Fullblack --> 155€ brutto * 24 = 3720€ für 10kWp Hybridwechselrichter Huawei SUN2000-8KTL-M1 - 13,5A --> 1600€ 5320€ exkl. Montagesystem, Montage und IBN. Vermutlich kommen da nochmal grob 1k€ drauf. Kann man sich ja selbst aussuchen ob einem der Service des FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieters 2680€ wert ist. Ganz falsch klingt das Angebot trotzdem nicht mit <1k€/kWp. Das sind Preise die man länger nicht gesehen hat. Ich hab damals 1,2k€/kWp bezahlt und bin mit Förderung dann auf 700€/kWp runtergekommen. |
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Die PV-Anlage mit 4,2 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] "gratis" zum Haus dazu war zu dem Zeitpunkt eine Aktion des FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieters. Wir zahlen jetzt nur mehr die Aufstockung auf die 10kwp, das macht dann die ca 9.000 aus. |
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Einzelmodulerdung, induktionsarme Kabelverlegung, Windlastberechnung, Statikberechnung... Aber die viiieeel wichtigeren Fragen wurde schon gestellt: Wieviel Fläche für PV steht den überhaupt zur Verfügung? Wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] würdest du MAXIMAL raufbekommen? Und darfst du dann das Ganze (oder zumindest einen Großteil davon) auch einspeisen? |
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Hi wurde eh schon gefragt, aber ist wichtig und wurd noch nicht beantwortet: Welche Heizung hat die Hütte, welchen geplanten HWB, welches Wärmeverteilsystem (FBH und optimalerweise Wandheizung darf ich voraussetzen) Windlastberechnung, ev Schneelastberechung vom Fertighüttenverdeher garantieren lassen, daß ers aushändigt bzw. macht! LG Wolfgang |
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der deutsche fachverband SHK hat vor kurzem publiziert daß nach seiner schätzung 15% der installateure in D wp-fit sind. meine herren-der-ringe installateure schätzen daß es in A 20% sind ... 🫣 😱 🙃 wenn ich die quoten ansehe die wir trotz fullhouse per personenzertifizierung zu wp-planern/Installteuren schulen dann sind wir in rund 300 jahren durch... vor 2 wochen in wien...     vor kurzem war ich zum thema wärmepumpe in den podcast 'Folgewirkung' des Klima&Energiefonds eingeladen. auf die frage wie können bauherr/baufrau am besten abschätzen ob sie den richtigen installateur für die wärmepumpe gefunden haben war meine antwort: 'die planung ins ESH ESH [Energiesparhaus]-forum einstellen'...
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Lei lei Ist halt traurig, dass ma als Laie die Planung/Arbeit vom "Profi" kontrollieren muss, dass der kan Schas draht. Heutzutage viel wichtiger als früher und eigentlich unumgänglich,! Samma froh, daß das ned auch im medizinischen Bereich ned der Fall ist, sonst müßt ich jedes Mal beim Dokta diskutieren, daß ma den Aderlaß nimma macht, auch wenn ihn "der Medicus seit 300 Jahren eh imma scho so gmocht hot...." LG |
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