Hallo!
Wir bekommen in den nächsten Wochen unsere PV Anlage (10kWp mit Speicher) montiert. Da wir eine Rückleistungsbeschränkung von 4kVA aufgebrummt bekommen haben, möchten wir den Strom so gut es geht selbst nutzen. Ich kann jetzt noch nichts genaues sagen, aber ich denke wir produzieren zu Spitzenzeiten 4 kW zuviel?
Wir wohnen in einem ein Zweifamilienhaus, welches aktuell mit einer Ölheizung betrieben wird.
Die Ölheizung heizt für beide Haushalte die Heizkörper auf und bei uns noch zusätzlich das Warmwasser in einem 300l großen Warmwasserspeicher.
Das Warmwasser für den zweiten Haushalt wird aktuell von einer ca. 35 Jahre alten Ochsner Brauchwasserwärmepumpe erhitzt.
Mir wurde mittlerweile schon von mehreren Personen vorgeschlagen, ich könnte einen großen Pufferspeicher (welcher beide Haushalte mit Warmwasser versorgt und in der Übergangszeit die Heizkörper etwas aufheizt) inkl. Heizstab einbauen lassen und somit den überschüßigen Strom (welcher nicht eingespeist werden darf) zur Warmwasserbereitung/Heizungsunterstützung nutzen. Da wir in der Zukunft auf eine Wärmepumpe umrüsten möchten/müssen, bräuchte ich dann ja sowieso einen Pufferspeicher.
Das Projekt Wärmepumpe liegt aufgrund der jetzigen Ölpreise + mangelndes Interesse einer vernünftigen Beratung seitens der Installateure, akutell auf Eis.
(Kessel BJ 1996, genaue Vorlauftemparatur unbekannt, 95% vom Haus werden mit Type 22 Heizkörper betrieben, Ölverbrauch inkl. 1x
WW WW [Warmwasser] ca. 3200-3500L/Jahr)
Wie genau kann man die nötige Größe und Sinnhaftigkeit eines Pufferspeichers in unserem Fall berechnen?
Ergibt ein Pufferspeicher in Verbund mit einer Ölheizung und PV überhaupt Sinn?
Die Ochsner Wärmepumpe wird früher oder später das zeitliche segnen und wir möchten natürlich davor schon handeln, da ansonsten ein Haushalt komplett ohne Warmwasser auskommen muss. (Fachkräftemangel und Lieferzeiten könnten das dann auch noch verschlimmern, falls die Wärempumpe akut den Geist aufgibt)
Ich bedanke mich im Voraus für eure Ratschläge!
lg
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