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Variabler Kredit erhöht sich extrem.

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
10.10.2022 - 29.4.2024
2.591 Antworten | 212 Autoren 2591
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Hallo,

wir 2019 einen variablen Kredit im Wert von 270k abgeschlossen.
Die erste größere Erhöhung haben wir im Juli bekommen, hier war es aber noch im Rahmen, habe zwar damals mit Bank Kontakt aufgenommen, aber durch private Schickssalsschläge, ist dies dann leider alles vergessen worden.....!

Heute haben wir einen weiteren Brief erhalten, hier gleich eine Erhöhung um 1,375% daher sind wir auf 2,625%! Macht in Summe 187.- mehr im Monat für uns nur für den Kredit, daher doch eine erhebliche Mehrbelastung wenn man die anderen Teuerungen mitbezieht.

Will hier keine Diskussion lostreten ob Variabler Kredit Sinnvoll ist, oder nicht, das soll sowieso jeder entscheiden, und dazu gibt es so viele Meinungen wie Sand am Strand....!

Ist hier noch wer von diesen doch gravierenden Erhöhungen betroffen? Wie geht Ihr damit um? Habt ihr Pläne dies zu ändern, zmb. Umschuldung etc.?
Vielleicht gibt es hier auch viele Leidensgenossen!?

  •  ChrisBerg
3.2.2023  (#561)

zitat..
DonJohnson schrieb:

Also ich merke bei unseren Bewerbungsgesprächen mit jüngeren Bewerber (< 35 Jahre), dass nahezu alle entweder "nur" die Mindestleistung oder darunter aufgrund deren Mindset erbringen wollen (work/life Balance) oder weil denen der Eindruck vermittelt wurde, dass sich Leistung nicht mehr lohnt.

Aus meiner Sicht lohnt sich Leistung definitiv und die meisten verwenden dies als Schutzbehauptung, um gar nicht in die Verlegehenheit kommen zu müssen, dies auch tatsächlich zu erbringen.

Zu 100% so wie von dir beschrieben 👏.


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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
3.2.2023  (#562)

zitat..
DonJohnson schrieb:

Also ich merke bei unseren Bewerbungsgesprächen mit jüngeren Bewerber (< 35 Jahre), dass nahezu alle entweder "nur" die Mindestleistung oder darunter aufgrund deren Mindset erbringen wollen (work/life Balance) oder weil denen der Eindruck vermittelt wurde, dass sich Leistung nicht mehr lohnt.

Aus meiner Sicht lohnt sich Leistung definitiv und die meisten verwenden dies als Schutzbehauptung, um gar nicht in die Verlegehenheit kommen zu müssen, dies auch tatsächlich zu erbringen.

Genau den Eindruck habe ich auch. 

Die Möglichkeiten heute mit 20 sind ganz sicher nicht schlechter als vor 20 Jahren. Ganz im Gegenteil, alles steht einem offen, nur machen muss man damals wie heute etwas dafür. 




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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
3.2.2023  (#563)
Naja sorry - auch wenn wir hier jetzt immer weiter Offtopic sind:
Kredite nicht mehr leistbar, wer nicht pfuscht, hoher Beamter oder erfolgreicher Unternehmer ist, kann sich das einfach nicht mehr darstellen. 

Dann fragt man sich: Wozu noch arbeiten? 

Hinzu kommt die klassische Ausländer-kriegen-Mindestsicherungskeule und am Land sieht man ja auch, wie die "Volksmeinung" ist. 

Ich hatte das Privileg, nach der Matura (BHS, kaufmännisch), sowohl in der Bauwirtschaft als auch im Staatsdienst (Exekutive) tätig zu sein - aber unselbstständig. 
Als ich dann in die Selbstständigkeit gegangen bin (mimimimi Erneuerbare Energien, mimimimi Elektroautos...) wars auch nicht einfach - aber ja: Leistung, Fleiß und Engagement zahlen sich aus (nicht immer nur beim Geld!). 

Insofern kann ich den Zugang einiger 20+ / sub 30 schon verstehen und finde daran auch nichts abwertendes, denn niemand "freut" sich, keine Perspektive zu haben, sich kein Eigentum schaffen zu können ohne danach im hohen Pensionsantrittsalter (sofern es sowas noch gibt dann) zu sein. 

Und wenn man nicht muss (im Sinne von: Es geht auch so, dann aber halt ohne Eigentum), dann ist Teilzeit 25 Std. vermutlich fürs eigene Wohlbefinden die beste Option aus Arbeit + Gehalt + Lebenszeit, denn die gesunde Lebenszeit ist die Wichtigste. Nicht dann mit 65+ in der Pension, wenn man vielleicht noch 10-15 halbwegs gesunde Jahre von Natur aus vor sich hat, bevor halt eben nicht mehr "alles so geht" wie man will. 
Ich täte mir den ganzen Zauder mit dem Haus auch nicht an, hätte ich keine Familie / 2 Kinder.
Alleine brauch ich das gar nicht.

Das Mindset ergibt sich also nicht aus einer Laune verwöhnter Frotzen und arbeitsunwilliger Youngsters, sondern aus den aktuell vorherrschenden Bedingungen (seit Jahren). 

Das sollte man schon auch so sehen, denn ansonsten sind die jüngeren Leute oft echt sehr dynamisch und effizient bei dem was sie tun, was man von einigen 50+ nicht mehr sagen kann wenn ich mir den Arbeitsmarkt manchmal so ansehe - leider. 

Natürlich muss man es auch WOLLEN und was dafür tun. Das sollte hoffentlich stets ein fester Grundsatz sein.
"Mach dein Hobby zum Beruf und du musst keinen Tag mehr arbeiten" <- habe ich und arbeite jetzt mehr als je zuvor :D 

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  •  HAR80
3.2.2023  (#564)
Die selben Behauptungen bezüglich Bewerber und Beschwerden der Älteren über die Jugend hört und liest man seit Jahrtausenden. Unsere Eltern behaupteten dieselben Dinge über unsere Generation. Unhöflich, können nicht grüßen, sind faul, wollen keine Leistung bringen, Niveau in der Schule wurde gesenkt ... Liest man alte Herren von vor 2000 Jahren aus Rom oder dem alten Griechenland, dieselbe Leier. Eine Konstante. Ich gehöre zwar nicht mehr zu dieser jungen Gruppe, aber die Jungen bilden es sich nicht ein, dass sie es schwerer haben als meine Generation, also als die Generation die die gerade einstellt. Wen es interessiert, das Thema wird mittlerweile in der westlichen Welt stark diskutiert und erforscht unter dem Titel Intergenerational wealth. Die Daten sind "leider" recht eindeutig.

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  •  pasch
  •   Bronze-Award
3.2.2023  (#565)
Dazu passend folgender Artikel:

Warum die „Jugend von heute“ immer die schlechteste ist

https://www.welt.de/wissenschaft/article178647276/Soziologie-Warum-die-Jugend-von-heute-immer-die-schlechteste-ist.html

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  •  DonJohnson
3.2.2023  (#566)
@HAR80 
ich schreibe nicht aus der Sicht eines "Älteren" bin ja ziemlich gleich alt, wie die Bewerber 😉

Ich bin halt nur der Meinung, dass man nicht bei den kleinsten Problemen aufgeben sollte (Jobhopper), eine solide Grundausbildung (z.B.: Lehre/Meister oder HAK/HTL) mitbringen sollte oder sich selbst in eine Thematik rein "tigert", 38,5h/Woche sollten als normal und nicht als Maximum gesehen werden, Flexibilität und Bereitschaft für Mehrarbeit sollten keine Fremdwörter sein, Augen auf bei der Berufswahl (dann geht man auch gern in die Arbeit), ...

Wenn man diese Einstellungen mitbringt, dann ist man meist erfolgreich bzw. lohnt es sich und man wird seinen Job meistens noch lieber machen, weil man bei Kollegen oder Vorgesetzten beliebt ist und auch oft Verantwortung bekommt bzw. mitentscheiden darf.

Ich finde es schrecklich, wenn ich höre, dass manche ihre Arbeitszeit, wie eine Gefängisstrafe absitzen.

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  •  DonJohnson
3.2.2023  (#567)
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann man meist von beruflich engagierten Personen in Vereinen oder im Freundeskreis mehr erwarten, als von Balancern, die trotz vieler Freizeit auch nie Zeit haben oder einen Unterstützen, wie beispielsweise beim Hausbau.

Alles kein MUSS, aber frage mich oft, wo es hinführt, wenn man nur noch auf sich selbst schaut.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
3.2.2023  (#568)

zitat..
heislplaner schrieb: die 250m2 allesfixfertigpipifeinriesigauf400000,-pumpfraktion pfeift halt jetzt aus dem letzten loch

Oder lacht sichs Fäustchen mit ihrem 1.x% 20 Jahre Fixzins während das Nettogehalt um 5-8% steigt😜

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  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
3.2.2023  (#569)

zitat..
DonJohnson schrieb:

@HAR80 
ich schreibe nicht aus der Sicht eines "Älteren" bin ja ziemlich gleich alt, wie die Bewerber 😉

Ich bin halt nur der Meinung, dass man nicht bei den kleinsten Problemen aufgeben sollte (Jobhopper), eine solide Grundausbildung (z.B.: Lehre/Meister oder HAK/HTL) mitbringen sollte oder sich selbst in eine Thematik rein "tigert", 38,5h/Woche sollten als normal und nicht als Maximum gesehen werden, Flexibilität und Bereitschaft für Mehrarbeit sollten keine Fremdwörter sein, Augen auf bei der Berufswahl (dann geht man auch gern in die Arbeit), ...

Wenn man diese Einstellungen mitbringt, dann ist man meist erfolgreich bzw. lohnt es sich und man wird seinen Job meistens noch lieber machen, weil man bei Kollegen oder Vorgesetzten beliebt ist und auch oft Verantwortung bekommt bzw. mitentscheiden darf.

Ich finde es schrecklich, wenn ich höre, dass manche ihre Arbeitszeit, wie eine Gefängisstrafe absitzen.

Najo, Jobhopper ist halt oft geschuldet das man große Gehaltssprüunge meist nur mit einem Jobwechsel macht. War zumindest bei mir 2 mal so. 
Warum ist 38,5 normal und nicht 28,5? Die Regel machen wir uns ja nur selber. 
Mehrarbeit und Flexibiltät schön und gut nur leider wird bei den wenigsten Firmen auch extra honorriert. Oft werden die Effizienten dann mit noch mehr Arbeit belohnt, wenn dann die Kohle (Bonus) nicht stimmt, wird entweder weniger effizient gearbteit oder die guten gehen. 

Es ist halt meist so wie man es in den Wald reinruft, so kommt es auch zurück. Wenn ich Rahmenbedingungen schaffe, wo Mehrarbeit gemessen wird und dann auch noch entlohnt wird ohne Deckel und ich meine Mitarbeiter loyal wie Erwachsene behandle (Stichwort: HO, Vertrauensarbeitszeit, Flexibles Arbeiten usw), dann kommt das meist auch zurück, bzw. zieht man die richtigen Personen an /baut sie auf. 
Wenn einer nur 20 Stunden arbeiten will, dann muss das gut sein und ist die Entscheidung vom MA, dann kann ich den nicht als faul oder Leistungsungwillig abstempeln, sofern er die Leistung erbringt die sein Pensum vorsieht ist es ok, wenn er mehr bringt muss ich es honorieren. 

Leistung in Stunden messen, ist meist auch nicht der richtige Ansatz (zumindest in vielen Berufen)

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.2.2023  (#570)
Ich muss mal eine Lanze für junge Arbeitnehmer brechen:

der Großteil, den ich aus meinem Umfeld kenne und beruflich auch kennengelernt habe, sind fleißige junge Leute, die eine gute Ausbildung genossen haben (egal ob Akademiker, Maturant oder Lehre).
Diese wollen arbeiten und Geld verdienen, damit sie sich etwas aufbauen (und ja, das ist natürlich auch heutzutage möglich!) UND aber auch das Leben genießen können.
Die Arbeit soll Freude bereiten und sie müssen sich gut im Arbeitsleben (im Team) integriert und aufgehoben fühlen.

Wer sich aufgrund seiner Ausbildung/seines Jobs eine TZ-Anstellung leisten kann und will, soll das doch bitte machen. 
Aufpassen nur bezgl. Pension, weil das Pensionskonto weniger gefüllt wird.

Ich als alter Hase (oder besser altes Karnickel😀) bin halt ein Workahloic, aus dem Grund, weil es mir SPAß macht. Nichts desto trotz genieße ich die Zeit mit meiner Family - und das Leben. 

Schmarotzer, Arbeitsunwillige und Systemausnutzer wird es immer geben, das ist aber nicht das Thema.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
3.2.2023  (#571)
kurzer Input zum Thread-Thema:

Die aktuellsten US-Arbeitsmarktdaten sind sehr fest (sowohl Arbeitslosenrate als auch durchschnittliches Gehalt) und weit davon entfernt, um Entspannung beim FED hervorzurfen. 10Y Renditen in US und EUR heute wieder jeweils um 11BP stärker.


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  •  paso
  •   Silber-Award
3.2.2023  (#572)
Niedriger Zinssatz, vielleicht noch geerbeter Grundstück lockten viele, gleich zu bauen, ohne vorher, hier so oft zitierten "Hausbaumodus" ausprobiert zu haben.

Ich glaube nicht, dass es zu einem massiven Abverkauf der Immobilien kommt. Meine Erfahrung zeigt, dass die Leute zuerst alles anders ausprobieren. Und das geht zuerst über die Kinder: die Nachhilfe wird nicht mehr bezahlt, die Sportaktivitäten, gemeinsame Unternehmungen etc.etc. 
Und der Markt wird sich in ein-zwei Jahren stabilisieren.  


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  •  supernova
  •   Silber-Award
3.2.2023  (#573)

zitat..
Berufsbedingt beobachte ich aber eine gesellschaftliche Veränderung, die die jüngere Leute anstreben, nämlich, nicht mehr viel arbeiten zu wollen, trotzdem gut verdienen und sich alles auf einmal und zwar sofort leisten zu wollen ⁠(Work-Balance, wie man das gern heute nennt).
Und wenn man das nicht hat, dann gibt's schon Krisen

Gut verdienen und nicht zu viel arbeiten will ich auch. ^^ Ich wäre z.B. sehr für 30h als das neue Vollzeit. Aber man muss halt auch Prioriäten setzen und realistisch sein, was mit dem eigenen Einkommen möglich ist. Wohnen ist mir sehr wichtig, deswegen war/bin ich bereit dafür einiges auszugeben und auf anderes zu verzichten. Daher verstehe ich auch, dass Leute bereit sind, dafür Risiken einzugehen und finde das auch weitgehend unproblematisch. Wenn der Idealfall nicht eintritt, kann man ja immer noch gegensteuern. Daher glaube ich auch nicht, dass sonderlich viele ihre Häuser wegen den Kreditzinsen verlieren werden. Nur weil die Situation für einige/viele schwierig sein mag, heißt das nicht, dass sie keine Lösungen finden werden...

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  •  DonJohnson
3.2.2023  (#574)
Da sich einige so stark auf das Alter beziehen, möchte ich klarstellen, dass ich nur von meinen Erfahrungen mit Bewerbern unter 35 Jahren berichtet habe, weil kaum ein älterer Bewerber dabei war und eigentlich wollte ich nicht unbedingt den Vergleich damals/heute bzw. alt/jung machen.

Ebenso beziehen sich meine Punkte natürlich darauf, wenn man überdurchschnittlich verdienen will.


Natürlich kann man soviel arbeiten, wie man will und 28,5h/Woche als Standard sehen, aber dann wird man halt nur in den seltesten Fällen sich davon ein Haus bauen können.


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  •  PhilippG
3.2.2023  (#575)
Ich habe beruflich viel mit jüngeren (25-35 Jährigen) zu tun und habe einige hochgebildete und tolle Angestellte in dem Alter. Ich arbeite in einer zukunftsträchtigen, sehr attraktiven und daher wahrscheinlich "jugendfreundlichen" Branche. Vielleicht habe ich daher nur Glück, aber: Ich bin komplett hin und weg wie motiviert, brilliant und genial die sind und welche super Einstellung sie haben. Daher muss ich für den Arbeitseifer dieser Generation (bzw den Ausschnitt mit dem ich arbeiten darf) ein bisschen eine Lanze brechen.

Meine Theorie ist ja, dass man mit 40 zwangsläufig gescheiter ist als mit 20 und deswegen glauben die 40 jährigen immer, dass die momentan 20 jährigen komplett daneben sind - und vergessen dabei ganz wie sie selber mit 20 drauf waren :)

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  •  Solarbuddys
3.2.2023  (#576)

zitat..
HAR80 schrieb:

Ich wäre mit den Pauschalabwertungen der Jüngeren Generation ein wenig vorsichtiger. Es gibt da ganz interessante wissenschaftliche Arbeiten dazu die zeigen, dass es noch nie eine Generation wie die jüngste aktuelle im Erwerbsleben gab, die es so schwierig hat Vermögen aufzubauen. Gleichzeitig hat sich der Arbeitsdruck massiv erhöht. Das Bienniensystem funktioniert bei den Jüngeren nicht mehr ... Früher war fix, die nächste Generation hat es besser. Das ist derzeit für einen wachsenden Teil nicht mehr der Fall.

Also ich spreche mal nur meinen Eigenerfahrungen der juengeren Generation (aktuell 25-30jaehrige) . Wunsch 3-Tage Woche, Basis Chillen, Volles Einkommen , die Welt sehen, coole Bude haben,  Top Job haben, viel Me-Time und Dauerposten was man hat/grad gemacht hat/hinfaehrt  
+ "Arbeiten ? Wieso eigentlich, ich erb doch eh alles" 

Kenn auch viele ausserhalb den eigenen Reihen, Vermoegen wird da nicht aufgebaut, sonder eher uebernommen - weil Basis muss ja gechillt bleim

Aber es gibt so viele Sichtweisen, bei allem .. aber den ganzen TikTok-Mist was sich viele da reinziehen bestaetigt mir dass ich echt Middle-Aged bin ☺️
Was ist nur mit dem guten alten Krone Chat geworden auf gebuendelten ISDN-Leitung 😂😂🥳


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  •  Solarbuddys
3.2.2023  (#577)

zitat..
PhilippG schrieb:

Ich habe beruflich viel mit jüngeren (25-35 Jährigen) zu tun und habe einige hochgebildete und tolle Angestellte in dem Alter. Ich arbeite in einer zukunftsträchtigen, sehr attraktiven und daher wahrscheinlich "jugendfreundlichen" Branche. Vielleicht habe ich daher nur Glück, aber: Ich bin komplett hin und weg wie motiviert, brilliant und genial die sind und welche super Einstellung sie haben. Daher muss ich für den Arbeitseifer dieser Generation (bzw den Ausschnitt mit dem ich arbeiten darf) ein bisschen eine Lanze brechen.

Meine Theorie ist ja, dass man mit 40 zwangsläufig gescheiter ist als mit 20 und deswegen glauben die 40 jährigen immer, dass die momentan 20 jährigen komplett daneben sind - und vergessen dabei ganz wie sie selber mit 20 drauf waren :)

Sorry OT OT [Off Topic]:
Also dass ich vergessen haette wie deppat ich mit 20ig war - dazu steh ich. Diese Art von "charmanten deppat" verliert man ja nicht 😂😂

Mit 20ig wollt ich bei der Tankstelle meine neuen dreckigen Alu-Felgen mit dem Scheibenwaschwasserkuebel/Schwamm fuer die Windschutzscheibe reinigen und hatte schon angefangen. Den Zusammenschiss hab ich mir bis heute gemerkt , drum bleibt das Auto jetzt einfach immer dreckig und ich trau mich seit 20Jahren nicht mehr zu DIESER Tankstelle 😀

Ich hab auch einige 30ig jaehrige mit WIRKLICH Biss. Jeder wie er mag, nicht jeder muss viel arbeiten aber es ist halt auch fair zu sagen dass weniger Leistung/Arbeit auch weniger Einkommen bringt und dann die Wunschziele vl nicht sooo greifbar sind (Materiell)


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  •  Moonrise2022
5.2.2023  (#578)
Ich habe gestern mit unserem Nachbar gesprochen, der einen variablen Kredit bei der Bank mit dem Gibelkreuz abgeschlossen hat. Lt. seiner Aussage bleibt seine monatliche Rate gleich hoch. Bei ihm hat sich jetzt mit den steigenden Zinsen "nur" die Laufzeit verlängert. Ist das wirklich gängige Praxis? Ich mein irgendwann ist der Laufzeitzenit dann ja auch erreicht, oder?

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  •  ibker
  •   Bronze-Award
5.2.2023  (#579)
Naja funktioniert ja auch. so wie eine sondertilgung die laufzeitverkürzt, so verlängert eine gleichbleibende rate, trotz zinserhöhung die laufzeit. einfache rechnung, (rate x3) minus gebuchte zinsen, zieht man von restschuld am anfang des quartals ab.jöhrliche zinsen alt minus jährliche zinsen neu, diese diff. durch rate, zusätzliche raten. einfacher ginge es mit neuem tilgungsplan.aber jedes quartal?

hat was, da sich die belastung nicht ändert monatlich und dir bank ein hintertürchen gefunden hat. sie hat kein interesse an ei er immobilienschwemme die sich keiner leisten kann.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
5.2.2023  (#580)
Länger zahlen heißt höhere Zinslast, ja. 

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  •  Moonrise2022
5.2.2023  (#581)
Ja schon ich verstehe auch das Prinzip dahinter. Frag mich nur ob das so ideal ist wenn die Kreditnehmer z.B. ü 40 sind und generell schon eine Laufzeit von z.B. 30 Jahren haben und dann noch zusätzliche Monate/Jahre dazu kommen. 

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