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In zahlreichen - Beiträgen habe ich schon darauf hingewiesen, dass Bauteile eigentlich nicht atmen (stell dir vor der würde in der Nacht sogar zu schnarchen beginnen). Es gibt einen Luft- und Feuchtigkeitsaustausch mit der "Aussenwelt". Dieser erfolgt (fast) ausschließlich über das Öffnen von Fenstern und Türen. Es gibt auch einen Feuchtigkeitsaustausch mit dem Innenraum: die Wand und der Putz nehmen feuchtigkeit auf und geben sie wieder ab. All das gesagte stimmt für massive Wände, die vollflächig innen und |
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Forts. - aussen mit Putz überzogen sind. Putz ist im allgemeinen sehr dampfdicht, wenn auch nicht 100%ig dampfdicht. Was da noch durchgeht, kann man vernachlässigen. Anders ist das bei Leichtbauweise mit Innenverkleidung (Gipskarton oder ähnlich). Da muss man sichergehen, dass an der Innenseite eine Dampfsperre angebracht wird, damit die Feuchtigkeit nicht in die Konstruktion hineinkommt. Wenn dann dort die Aussenhaut diffusionsoffen ist, dann ist das ein Sicherheitspolster, falls doch was eindringt. |