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·gelöst· Neues Leben ?!

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  •  Astrid15
1.8. - 3.8.2019
29 Antworten | 11 Autoren 29
29
Hallo liebe Leserinnen und Leser. 
Ich bin relativ neu hier, habe mich registriert um Ideen zu sammeln, Informationen einzuholen und um eure Erfahrungen zu lesen. Bitte entschuldigt, ich kenne mich noch nicht so gut aus und wusste nicht genau wo ich dieses Thema platzieren kann :)
Wir planen auszuziehen – demnächst – in absehbarer Zeit…..
Unsere Wohnsituation ist nicht so einfach, vielleicht habt ihr Erfahrungen oder eine Idee zu unseren Gedanken?! 
Wir wohnen derzeit in einem Zweifamilienhaus (Haus gehört meinem Mann). Wir haben vor 13 Jahren im Haus meiner Schwiegereltern aufgestockt. 1. Stock (120m2 Wohnfläche). Geteilt wird der Garten sowie die Garage. Anfangs wollten wir wohl die Probleme nicht sehen, die Probleme die immer schon vorhanden waren. Mein Schwiegervater hat ein schwerwiegendes Alkoholproblem und ich schaffe es nervlich nicht mehr hier bis zu meiner Pension zu wohnen, daher muss sich an der Wohnsituation etwas ändern (auch unserem Sohn zu Liebe). Das Haus wurde meinem Mann überschrieben, Schwiegereltern lebenslanges Wohnrecht, Veräußerungsverbot, Belastungsverbot. Bezüglich Regelungen nach unserem Auszug müssten wir dann sowieso rechtlichen Rat einholen (bsp. Bezahlung zukünftige Erneuerung Heizung oder ähnliches). Wir haben derzeit noch einen Kredit laufen (Bausparkredit) vom Umbau unseres 1. Stockes + Gartenhütte und Terrasse. Unsere beiden Einkommen belaufen sich monatlich auf 4000 EUR netto. In etwa 5 Jahren (Sohn dann 13 Jahre) werde ich wieder Vollzeit arbeiten gehen. Unsere Sonderzahlungen und Prämien sind bei den 4000 EUR mon. nicht mitgerechnet.
Ich könnte mir gut vorstellen unsere Wohnung (ohne Garten) an Tagesgäste (Urlaubsgäste) zu vermieten (eigener Seitenhauseingang vorhanden).
Möglicher, zukünftiger Baugrund leider nicht vorhanden. Gibt es vielleicht jemanden die in ähnlichen Situationen waren? Wir waren noch nicht bei der Bank, wissen also gar nicht ob wir überhaupt einen Kredit bekommen würden. Wie würdet ihr vorgehen? Sparen bis wir das Geld für den Baugrund haben. Oder Bausparkredit abzahlen und dann sparen ? 
Liebe Grüße und sorry fürs Abschweifen .. 

  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
1.8.2019  (#1)
Hallo Astrid,
habt ihr schon mal überlegt, eure Wohnung ganzjährig (fix für ein paar Jahre) zu vermieten?
Wäre ja finanziell eine noch bessere Basis für weitere Überlegungen....

Lg Rudi

Nachtrag:
wie lange läuft der Kredit noch?

Nachtrag 2:
Belastungsverbot finde ich sch....ade!

Und wegen neuer Heizung usw.:
da das Haus deinem Mann überschrieben wurde, befürchte ich, dass euch alle Instandhaltungskosten (Gebäude, Haustechnik,....) erhalten bleiben werden.
Bin aber kein Jurist....

Aber Kopf hoch!
Kommen sicher noch bessere Tipps!

1
  •  MissT
  •   Gold-Award
1.8.2019  (#2)
Wie alt sind denn die Schwiegereltern?
Wieviel ist vom Bausparkredit noch offen?

Meine erster Impuls: Ausziehen und in ein Mietobjekt übersiedeln. Im Idealfall könnt ihr die Wohnung im Haus der Schwiegereltern zu einem guten Preis vermieten und kommt hinsichtlich Eurer laufenden Wohnkosten in die Nähe eines Nullsummenspiels - abgesehen von den anfallenden Instandhaltungskosten.

Hausbauen oder -kaufen wird in Anbetracht der finanziellen Umstände und aktuellen Verpflichtungen schwer möglich sein. Dazu solltet ihr schuldenfrei sein, gewisse Rücklagen gebildet und einen lastenfreien Baugrund haben. Hausbauen wenn man bereits für den Baugrund einen Kredit braucht, halte ich für eine ganz schlechte Idee.

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  •  Astrid15
2.8.2019  (#3)
Vielen Dank für eure Gedanken, ehrlicherweise haben wir über ausziehen (mietobjekt) noch nicht nachgedacht, weil ich halt denke dass es womöglich ein Nullsummenspiel sein wird/könnte und wir in der Gemeinde bleiben müssen (Schule Sohn) und es schwierig bis unmöglich ist bei uns etwas zu finden :(.

Schwiegereltern stehen kurz vor der Pension. 
Bausparkredit offen - 50.000 (mit Rücklagen) sollte dieser in ca. 1-2 Jahren abbezahlt sein. 
Danach gäbe es natürlich die Möglichkeit, den Baugrund zu ‚ersparen‘. Dies wird jedoch auch noch ein paar Jährchen in Anspruch nehmen.

Wir könnten es hier aussitzen, der Gedanke daran womöglich in absehbarer Zeit auszuziehen macht mich bereits glücklich. 
Leider haben wir keinen eigenen Garten und dadurch täglich ‚Berührungspunkte‘. Würde es nach mir gehen würde ich mich einfach in meinen 4 Wänden einsperren, mit Kind natürlich unmöglich. 

Genau, die Instandhaltungskosten (altes Haus) müsste man rechtlich abklären hier habe ich natürlich noch viele Fragen und ein Termin würde noch anstehen.

Vielen Dank für euren Input.

1


  •  BK1982
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#4)

zitat..
MissT schrieb: Hausbauen wenn man bereits für den Baugrund einen Kredit braucht, halte ich für eine ganz schlechte Idee.

 
Kommt immer auf die Situation drauf an.....
Wir haben es z.B. so gemacht und es war überhaupt kein Problem.
Waren damals 70.000,- fürs Grundstück und 200.000,- fürs Haus. Andere, die bereits ein Grundstück haben, nehmen sich nur fürs Haus 270.000,- oder mehr auf. Kommt dann aufs Gleiche.....

Solche "Belastungen" (Haus m. Belastungs- und Veräußerungsverbot, Kredit aus vorherigen Bauvorhaben, etc.) wie der TE hatten wir damals natürlich nicht und Familieneinkommen war auch höher.

Bin auch kein Jurist, aber vl. kann man in 1-2 Jahren wenn der Bausparkredit abbezahlt ist die Wohnung fix vermieten. Mit den Mieteinnahmen kann man dann ja wieder einen neuen Kredit (Grundstück, Haus) bedienen, bzw. mit dem Familieneinkommen müsste das ja sowieso machbar sein. Muss ja nix riesiges sein, ihr kommt ja jetzt auch mit 120 m2 aus. Oder ihr seht euch z.B. nach einem Reihenhaus mit Garten um oder so.....

Bleibt immer noch das "Problem" mit den Instandhaltungskosten des alten Hauses.... aber vl. kann man sich hier mit den Schwiegereltern (schriftlich) einigen, dass diese das übernehmen oder dass etwaige Kosten zumindest geteilt werden. Bzw. wäre es gut gewesen das schon damals bei der Übernahme durch den Sohn so zu vereinbaren. Mein Mann hat z.B. auch die Eigentumswohnung seiner Mutter überschrieben bekommen. Gibt auch ein Belastungs- und Veräußerungsverbot und lebenslanges Wohnrecht der Mutter drauf. Aber sie haben in den Verträgen schriftlich festgehalten, dass alle zukünftigen Instandhaltungsarbeiten von der Mutter beglichen werden.

Ich versteh die Situation und würde auch so schnell als möglich etwas daran ändern wollen, vor allem eurem Sohn und auch eurer Gesundheit zuliebe. Mein Ex-Schwiegervater hatte auch so ein Problem wie dein Schwiegervater. Damals hat zwar nur mein Ex fix noch mit seinen Eltern zusammen gewohnt und ich war meist Gast, aber ich habe in der Firma meines Ex-Schwiegervaters gearbeitet. Das ging dann so weit, dass ich jeden Morgen auf der Fahrt in die Firma schon extreme Magenschmerzen bekam aus "Angst" vor dem Chef u. Schwiegervater, der auch sehr jähzornig war. Hab dann auch erkannt, dass ich schleunigst was ändern muss und hab gekündigt. Mein damaliger Freund zog dann auch zu mir, weil er es selbst zuhause nicht mehr ausgehalten hat....

Trotzdem... den Bausparkredit werdet ihr wohl vorher noch loswerden müssen um was Neues beginnen zu können....

Alles Gute & LG


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  •  Roberti
2.8.2019  (#5)
Wieviel würde den ein Neuprojekt ca. kosten und um wieviel könnte man relastisch die alte Wohnung vermieten? Wären wichtige Infos für eine Einschätzung.

Wenn ich z.B lese:

zitat..
BK1982 schrieb: Waren damals 70.000,- fürs Grundstück und 200.000,- fürs Haus. Andere, die bereits ein Grundstück haben, nehmen sich nur fürs Haus 270.000,- oder mehr auf. Kommt dann aufs Gleiche.....

 
kann man schon neidisch werden.
Bei uns (Vorarlberg) bekommt man für 270.000,- vielleicht ein 500m² Grundstück - wenn man Glück hat.

1
  •  BK1982
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#6)

zitat..
Roberti schrieb: kann man schon neidisch werden.

Heißt ja nicht, dass Grundstück und Haus insgesamt nur 270.000,- gekostet haben emoji.
Grundstück war damals knapp 100.000,- und Haus bisher so um die 300.000,-. Kredit war halt damals für 270.000,- nötig. Wollte nur aufzeigen, dass ein Kredit fürs Haus sehr wohl möglich ist, auch wenn man schon einen Kredit fürs Grundstück laufen hat. Rest waren Eigenmittel bzw. wurde - immer wenn was anfiel - aus dem monatlichen Einkommen heraus bezahlt. Dafür hatten wir halt nicht alles sofort, sondern peu à peu.... Z.B. Carport, Zaun, Asphaltierung, Gartenmauer, etc. kam alles erst später wenn wir uns wieder was erspart hatten. Terrasse kam z.B. erst heuer und Geländer & Belag fehlen auch noch etc..... LG


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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
2.8.2019  (#7)
Astrid,
wie sehen deine Schwiegereltern eigentlich die Situation?
Wissen die von euren Plänen?
Wie ist das Verhältnis zur Schwiemu?
Lg

Bezüglich Nullsummenspiel:
Es wäre halt ein ganz anderes Leben, meinst nicht?

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  •  Astrid15
2.8.2019  (#8)
Wir haben die Schwiegereltern natürlich bereits eingeweiht, denn wir wollten ursprünglich eine Gartenmauer (Pflanzlicher Sichtschutz raus - Mauer bauen) erschaffen und hätten uns diese Kosten mit den Schwiegereltern geteilt. 

Schwiegermutter war sehr niedergeschlagen, früher oder später ist sie mit ihm allein (selbst Schuld - sie könnte auch die Reißleine ziehen). Verhältnis zur Schwiegermutter ist wirklich sehr gut. Schwiegervater sieht keine Probleme - und sieht sich selbst auch nicht als Alkoholiker - trotz täglichem Rausch. 
Ich sehne mich nach einem Leben zu dritt ohne Frust, Kummer und Peinlichkeiten.

Ich denke unser erster Termin wird beim einem Rechtsanwalt sein, damit uns dieser Möglichkeiten aufzählen kann wie wir mit möglichen Instandhaltungskosten umgehen können/sollen. 
Wir werden schnellstmöglich den noch vorhanden Bausparkredit abbezahlen und sparen, sparen sparen.
Dauerhafte Vermietung bin ich sehr, sehr skeptisch. Wer würde die Wohnung mieten - zu welchem Preis? Ohne Garten! Dann müssten wir in der Gemeinde etwas neues finden, dass nicht mehr kosten würde wie wir durch die Mieteinnahmen einnehmen würden um soviel wie möglich sparen zu können.

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  •  Astrid15
2.8.2019  (#9)

zitat..
Roberti schrieb: Wieviel würde den ein Neuprojekt ca. kosten und um wieviel könnte man relastisch die alte Wohnung vermieten? Wären wichtige Infos für eine Einschätzung.

 Das ist natürlich eine sehr gute Frage. So ganz sicher sind wir uns hier auch nicht, haben keine Erfahrung mit Kosten eines Hausbaus. Aber vermutlich ca. 80.000 EUR Grund (800m2) + 250.000 Haus?! Ohne Gartenmauer, Garage etc.
Also ORDENTLICH viel Geld :( leider... 

Dauerhafte Vermietung bin ich unsicher - ich könnte mir vorstellen, das mein Schwiegervater dem zukünftigen Mieter das Leben zur Hölle machen würde. Trotz Abschirmung und Sichtschutz etc. - das trau ich ihm leider zu.  Für 120m2 am Land würde ich 800 EUR schätzen?! 
Ein Lottosechser muss her emoji

Lg

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  •  Muehl4tler
2.8.2019  (#10)
wie ist das Wohnrecht exakt geregelt? 
soweit ich das verstehe ist dein Mann im Grundbuch als Besitzer eingetragen und seine Eltern haben ein Wohnrecht. Bezieht sich dieses auch auf den Garten, Garage, Keller, usw. oder nur auf die Wohnung im EG? 
Wenn das Wohnrecht nicht explizit den Garten erwähnt hält euch theoretisch doch nichts ab davon die Gartenmauer zu errichten? 
Ich verstehe natürlich, dass du da unbedingt raus möchtest, jedoch gibt es vielleicht einen Weg der auch für dich tragbar ist den ihr nur aktuell noch nicht seht. 
Ansonsten wäre ggf. eine Mediation sinnvoll.
Holt euch einen guten Notar der Erfahrung mit komplizierten Fällen wie diesem hat. Lotet alle Möglichkeiten aus. 
Ein Neubau ist eine enorme finanzielle Belastung und, wie du bereits geschrieben hast, werdet ihr mit diesem Schwiegervater die Wohnung nicht gut vermieten können. 

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  •  rk515
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#11)

zitat..
Astrid15 schrieb: damit uns dieser Möglichkeiten aufzählen kann wie wir mit möglichen Instandhaltungskosten umgehen können/sollen.

 Müsste das nicht im Übergabevertrag drinnen stehen? Lebenslanges Wohnrecht für die Eltern und der Übernehmer (dein Gatte) hat für die Instandhaltung des Objektes zu sorgen. So wars zumindest bei meinen Eltern und der Schwester. Sprich, meine Sister hat dafür zu sorgen, dass das Haus bewohnbar ist, alle Sanierungsmaßnahmen zu tragen und es ist also ein entgegenkommen meiner Eltern, wenn sie für die Sanierung (oder FEnstertausch, Heizungstausch bi ba bo) was dazuzahlen.

Das ist ja auch der Grund warum man so ein Wohnrecht macht. Quasi die Absicherung der Eltern, nicht aus ihrem (achtung emotionale ebene) "Lebenswerk" ausziehen zu müssen.




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  •  Astrid15
2.8.2019  (#12)

zitat..
Muehl4tler schrieb: wie ist das Wohnrecht exakt geregelt? 
soweit ich das verstehe ist dein Mann im Grundbuch als Besitzer eingetragen und seine Eltern haben ein Wohnrecht. 

 Genauso ist es. Bezieht sich lediglich auf das Erdgeschoss. 
Es ist geregelt, dass sie den Keller, Garten und Garage jedoch mitbenützen dürfen.

Da gebe ich dir natürlich auch recht, vielleicht gibt es Wege. Komplette Trennung des Gartens (mit mauer emoji ). Garage?! 
Problem sehe ich dann natürlich, wie wird er reagieren, wenn ich ihm eine Mauer vor die Nase setze?! Macht womöglich das Leben dort noch weniger Lebenswert... Fragen über Fragen. Ideen weniger. 

Vielen Dank euch Allen für euren Input und eure Texte. 


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  •  MissT
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#13)
Das wäre natürlich das Einfachste: Jegliche Berührungspunkte mit den Schwiegereltern möglichst gegen Null reduzieren. Einen separaten Eingang habt ihr ja schon, eine Trennung des Gartens wäre der nächste Schritt - vorausgesetzt, das alles reicht aus.

Betreffen die Konflikte mit dem Schwiegervater nur Dich oder auch Deinen Mann?

Ich würde auf der Suche nach einer Lösung die Schiegereltern (also auch den Schwiegervater) vorab mit Eurem Plan konfrontieren, dass Ihr erwägt auszuziehen und zu vermieten. Was der Schwiegervater einem Mieter gegenüber alles aufführen könnte, würde ich als Gedanken mal komplett außen vor lassen, dass ist - jedenfalls jetzt - kein Thema. Auch hier würde es bereits im Vorhinein gelten, möglichst viele Berührungspunkte zu eliminieren, also entweder komplett ohne Garten vermieten oder Gartenteil baulich abtrennen. Das alles ist realistisch umsetzbar und würde dem Schwiegervater vermutlich überhaupt nicht schmecken. Wenn er von diesen Plänen vorab erfährt, könnte es sich günstig darauf auswirken, dass er bereit ist für Veränderungen, die für Euch Voraussetzung sind, damit Ihr dort bleibt. Ich würde hierfür einen Mediator beiziehen, da Fronten vermutlich bereits sehr verhärtet sind und mit den involvierten Emotionen ein konstruktives, lösungsorientiertes Gespräch ohne einen Außenstehenden schwierig bis unmöglich sein könnte. Es wäre gut, wenn das Gespräch zu einer Tageszeit stattfände, zu der Alkohollevel beim Schwiegervater noch nicht allzu hoch ist.

@BK1982: Ich habe geschrieben, dass es ziemlich unvorstellbar (und in den meisten Fällen auch für die Bank nicht darstellbar) ist, dass man bereits für den Baugrund einen Kredit braucht = man hat keine oder kaum Ersparnisse. Du schreibst, für Euch war das kein Problem, weil Ihr für Grund und Haus 270.000 € Kredit aufgenommen habt. Weiter unten schreibst Du aber, Grund und Haus hätten insgesamt 400.000 € gekostet. Ihr hattet somit 130.000 € an Kapital zur Verfügung, ganz egal ob das jetzt Eure Ersparnisse oder die finanzielle Unterstützung aus der Familie war. Das ist eine komplett andere Ausgangssituation.

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  •  massiv50er
2.8.2019  (#14)

zitat..
MissT schrieb: Ihr hattet somit 130.000 € an Kapital zur Verfügung, ganz egal ob das jetzt Eure Ersparnisse oder die finanzielle Unterstützung aus der Familie war. Das ist eine komplett andere Ausgangssituation.

Nein er schreibt, dass sie die restlichen Summen, während der Tilgung angespart und investiert haben.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#15)
Glaub ich nicht. Wer kann innerhalb kurzer Zeit 130.000 € vom laufenden Einkommen ansparen bzw. in den Hausbau stecken? Und hat gleichzeitig aber vorab nichts angespart???

zitat..
BK1982 schrieb:
Rest waren Eigenmittel bzw. wurde - immer wenn was anfiel - aus dem monatlichen Einkommen heraus bezahlt.  

 


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  •  BK1982
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#16)

zitat..
MissT schrieb: Glaub ich nicht. Wer kann innerhalb kurzer Zeit 130.000 € vom laufenden Einkommen ansparen bzw. in den Hausbau stecken? Und hat gleichzeitig aber vorab nichts angespart???

Doch. Wohnen ja immerhin schon 5 Jahre im Haus. 30.000,- kamen damals von der Familie und der Rest kam in den letzten 5 Jahren vom Einkommen. 


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  •  MissT
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#17)
Aha - ungewöhnlich. Darf ich fragen, was ihr netto pro Monat so hereinbekommt?

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#18)
Familieneinkommen aktuell rd. 6.000,-. Ich bin aber dzt. und bestimmt noch länger Teilzeit. 

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  •  MissT
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#19)
Okay, alles klar - das erklärt natürlich einiges. Glückwunsch zur einträglichen (und natürlich auch darüber hinaus hoffentlich erfüllenden) Berufswahl! emojiemoji

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
2.8.2019  (#20)
Ja, wir können nicht klagen über unsere 38,5 und 30 h Bürojobs. Allerdings müssen wir uns alles selbst erarbeiten und ersparen und haben keine großartigen familiären Sponsoren. Auch haben wir viel beim Hausbau selber gemacht. Aber um beim Thema zu bleiben, ich finde das Familieneinkommen des TE‘s mit 4.000,- nicht schlecht, zumindest wenn einmal der Bausparer getilgt ist.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
3.8.2019  (#21)
Warum so defensiv?
Es ist formal euer Haus, auch wenn es die Alten gebaut haben und es vielleicht noch immer als Ihres sehen.
Ihr drei und die Schwiemu leben in Einklang nur Schwiegerpa macht Probleme.
Also ich würde ihm schonend beibringen dass er es sein wird der auszieht wenn sich nichts ändert!
Eine kleine Wohnung kann er sich auch von der Rente leisten, bzw. seit ihr mit 4k€ und einem Kind eh nicht arm drann.

Wenn ihr auszieht, dann wird sich für Schwiemu vermutlich die Situation verschlechtern und ihr müsst euch trotzdem um die Beiden kümmern. In der Pension wirds nicht unbedingt besser werden.
Vermieten bringt euch noch mehr Scherereien, die Mieter werden sich dann dauernd bei Euch beschweren uhd ihr seit ständig am Streit schlichten.

Vorschlag: Schickt die beiden 2wo auf Urlaub irgend wo hin. Für euch mal so als Auszeit zum genießen und den Kopf frei zu kriegen.

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