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Kinderbetreuungsgeld: Allgemeine Infos und Modelle / Erfahrungen

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  •  mysharona
1.4. - 3.4.2019
16 Antworten | 12 Autoren 16
16
Hallo,
eventuell wurde hier schom mal ein Beitrag zum Thema gestartet - Karenz, Kinderbetreuungsgeld & allgemeine, hilfreiche Infos & Tipps. 

Wie seid ihr bei der Wahl des KBG-Modells vorgegangen?
Für welches Modell habt ihr euch entschieden und warum?
Welche Faktoren sollte man berücksichtigen?
Habt ihr nebenbei vielleicht geringfügig gearbeitet?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen, Beiträge & Erfahrungen.     
 
 
 

 

  •  BGR
  •   Bronze-Award
1.4.2019  (#1)
Naja das is doch eine ganz einfache Rechenaufgabe bei der man Gehalt reinkippt und schaut wo am meisten am ende rauskommt?

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  •  mysharona
1.4.2019  (#2)

zitat..
BGR schrieb: Naja das is doch eine ganz einfache Rechenaufgabe bei der man Gehalt reinkippt und schaut wo am meisten am ende rauskommt?


Mich interessieren auch die Gedanken/Geschichten dahinter, warum man vielleicht doch eine "längere" Zeit wählen soll, auch wenn man gerne gearbeitet hat und schnell wieder in den Beruf einsteigen möchte, um up to date zu bleiben ... Meine Gehaltswerte reinklopfen und zu sehen, wo ich am meisten herausbekomme kann ich bei jedem Online Rechner. War aber nicht meine Frage... emoji 


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  •  coisarica
  •   Gold-Award
1.4.2019  (#3)
wir hatten uns für das ek-abhängige modell entschieden --> 12 mon. meine frau und 2 mon. ich.
für die zeit von 14 - 24 mon. mußten die großeltern an 3 tagen in der woche aushelfen und ab 2 jahren ging unser sohn in die krabbelstube.

ist zwar rel. stressig, aber finanziell so am günstigsten.


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  •  neubau2018
1.4.2019  (#4)
Bei mir war ganz klar, dass wir mit dem EKabhängigen am besten aussteigen. Es gab aber da auch noch nicht dieses "Kindergelkonto" (weiß gar nicht ob das wirklich so heißt) - damit kenn ich mich also nicht aus.
Ich wollte aber sowieso rel. bald wieder arbeiten, insofern war diese Variante für uns optimal.
Es gibt ja zb auch die Variante EK-abh. Kindergeld für eigentlich 10 Monate (oder 10+2) und man bleibt 2Jahre daheim. Geringfügig gearbeitet hab ich auch schon während meiner Karenz.
Ich würde in meine Überlegungen auch die Möglichkeit der Betreuung miteinbeziehen, und ob ich mein Kind bereits mit 2 Jahren fremdbetreuen lassen möchte.

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  •  roro
1.4.2019  (#5)

zitat..
mysharona schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von BGR: Naja das is doch eine ganz einfache Rechenaufgabe bei der man Gehalt reinkippt und schaut wo am meisten am ende rauskommt?

Mich interessieren auch die Gedanken/Geschichten dahinter, warum man vielleicht doch eine "längere" Zeit wählen soll, auch wenn man gerne gearbeitet hat und schnell wieder in den Beruf einsteigen möchte, um up to date zu bleiben ... Meine Gehaltswerte reinklopfen und zu sehen, wo ich am meisten herausbekomme kann ich bei jedem Online Rechner. War aber nicht meine Frage...


 
Aber warum sollte man ein anderes KBG als das Einkommensabhängige wählen, wenn man bei diesem am meisten rausbekommt? Die Karenzzeit hat ja nichts damit zu tun, wie lange man KBG bezieht. Ich war auch fast 2 Jahre in Karenz, habe aber nur bis zum 1. Geburtstag KBG bekommen. Man muss es sich halt im 2. Jahr einteilen. Bin immer noch besser ausgestiegen, als bei den Pauschalen Varianten.
Bei der jetzt bevorstehenden Karenz mache ich es genauso.


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  •  rk515
  •   Gold-Award
1.4.2019  (#6)

zitat..
mysharona schrieb: Wie seid ihr bei der Wahl des KBG-Modells vorgegangen? Für welches Modell habt ihr euch entschieden und warum? Welche Faktoren sollte man berücksichtigen? Habt ihr nebenbei vielleicht geringfügig gearbeitet?


 für uns war wichtig, dass die frau so lange als möglich bei den kindern zhaus bleiben konnte.
manche mögen sagen, das sei altmodisch, ich vertrete jedoch die meinung, dass es für ein kind am besten sei.
oftmals geht man dann nur für die krabbelstube arbeiten, (die frau), was für mich das ganze ad absurdum führt.
ausserdem konnten wir es uns leisten, wenn mal weniger haushaltseinkommen reinkam.
somit war für uns klar, die frau bleibt lange bei den fraggles zhaus.
beide simma glücklich,die kinder haben es genossen und somit war es für uns das perfekte modell


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  •  BK1982
  •   Gold-Award
1.4.2019  (#7)
Ich hab damals das Einkommensabhängige KBG genommen bis zum 1. Geburtstag, war aber bis zum 2. Geburtstag daheim. Danach war der Zwerg in der Kinderkrippe und ich arbeiten in Elternteilzeit 20h.
Während der Karenz hab ich auch schon geringfügig gearbeitet. LG

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
1.4.2019  (#8)

zitat..
mysharona schrieb: Gedanken/Geschichten dahinter, warum man vielleicht doch eine "längere" Zeit wählen soll


KGB Bezugsdauer != Karenzzeit

Kannst ja auch ein Jahr nehmen und trotzdem zwei Jahre zuhause bleiben.

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  •  mysharona
1.4.2019  (#9)

zitat..
BK1982 schrieb: Ich hab damals das Einkommensabhängige KBG genommen bis zum 1. Geburtstag, war aber bis zum 2. Geburtstag daheim. Danach war der Zwerg in der Kinderkrippe und ich arbeiten in Elternteilzeit 20h.
Während der Karenz hab ich auch schon geringfügig gearbeitet. LG


Wie flexibel warst du bei deiner geringfügigen Tätigkeit? Konntest du da beispielsweise auch Home Office machen? 

Lt. Berechnung kommt auch für mich das einkommensabhängige Modell in Frage. Ich lese also heraus, dass man sich am besten mal 1 Jahr nimmt und wie lange man dann tatsächlich daheim bleibt, ist dann Einteilungssache vom Geld und natürlich auch Absprache mit dem Arbeitgeber, wann und in welchem Ausmaß man dann wieder einsteigt. Die Möglichkeit des Zusatzverdienstes druch geringfügige Tätigkeiten ist sowieso immer gegeben (unter Einhaltung der Grenzen).

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  •  Santana20010
1.4.2019  (#10)
Bei mir gabs noch die alten, pauschalen Modelle. 

Eakbg ist sowieso nicht in frage gekommen, da hab ich zuwenig verdient dafür. 
Ich hatte 20+4 - weil sich das ganz genau bis zum Beginn des Wintersemesters ausgegangen ist (war danach in bildungskarenz)

geringfugig gearbeitet hab ich eigentlich immer. Ich hab mit 4 Wochenstunden begonnen; als der Zwerg 4 Monate alt war 

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  •  mysharona
1.4.2019  (#11)

zitat..
Santana20010 schrieb: Bei mir gabs noch die alten, pauschalen Modelle. 

Eakbg ist sowieso nicht in frage gekommen, da hab ich zuwenig verdient dafür. 
Ich hatte 20+4 - weil sich das ganz genau bis zum Beginn des Wintersemesters ausgegangen ist (war danach in bildungskarenz)

geringfugig gearbeitet hab ich eigentlich immer. Ich hab mit 4 Wochenstunden begonnen; als der Zwerg 4 Monate alt war


 
Konntest du diese 4 Stunden HomeOffice machen oder wie hast du dir das eingeteilt? Ich stelle mir das schwerer vor als es sich anhört. 4 Stunden / Woche hört sich nicht viel an, aber mit so einem Zwerg wird das ja alles etwas komplizierter, oder? Man ist ja nicht so flexibel... 


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  •  newer
1.4.2019  (#12)
Für uns kam nur das eakbg in Frage, 12 Monate ich, 2 dann mein Freund. Zuhause geblieben bin ich während der 2 Monate von meinem Freund trotzdem (unbezahlter Urlaub). Mit dem 2.Geburtstag habe ich jetzt wieder zu arbeiten angefangen, 15 Stunden im Home Office. Kind wird in dieser Zeit von meiner Oma betreut. 

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
1.4.2019  (#13)

zitat..
mysharona schrieb: Wie flexibel warst du bei deiner geringfügigen Tätigkeit? Konntest du da beispielsweise auch Home Office machen? 


Kein Home Office, aber ich konnte die Stunden blocken. Bei mir waren’s dann ca. 3 Tage pro Monat die ich hintereinander gearbeitet hab. Restliches Monat hatte ich dann frei. Passte ganz gut zu meiner Tätigkeit damals. Zwerg war 2 Tage im Monat bei Oma und 1 Tag im Monat war Papa-Tag.


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  •  Microft
  •   Silber-Award
2.4.2019  (#14)

zitat..
BK1982 schrieb: Ich hab damals das Einkommensabhängige KBG genommen bis zum 1. Geburtstag, war aber bis zum 2. Geburtstag daheim. Danach war der Zwerg in der Kinderkrippe und ich arbeiten in Elternteilzeit 20h.
Während der Karenz hab ich auch schon geringfügig gearbeitet. LG


Bei uns war es genau so. Nur das meine Frau wieder 30 Stunden arbeitet.
Finanziell sind wir so am besten ausgestiegen.

mbg 




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  •  neubau2018
2.4.2019  (#15)
wichtig ist auch zu checken, ab wann eine Betreuung ausser Haus möglich ist (Großeltern, Kiga, Krabbelstube) und wie sich das alles zeitlich ausgeht. Also auch Öffnungszeiten und Fahrtzeigen berücksichtigen.
Ich geh zb Freitags nicht arbeiten, weil ich um spätestens 1 beim Kiga sein müsste, das geht sich nicht aus und zahlt sich nicht aus.

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  •  Andi1979
  •   Gold-Award
3.4.2019  (#16)
aus eigener Erfahrung: die ersten 2 Jahre beim Kind bleiben auf jeden Fall, wenns finanziell möglich ist 3 Jahre emoji

die restlichen Fragen/Antworten sind so individuell dass man es schlecht pauschal sagen kann.
Vieles dreht sich da halt um das Thema ob Großeltern/Familie aushilft oder man mit Partner/in auf sich allein gestellt ist.

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