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Carport Überdachung ohne Steher

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  •  Roman1
18.3. - 28.3.2019
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Hallo liebe Häuslbauer,

ich möchte den Bereich zwischen Haus (25cm Hohlziegel FormB, 18cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]) / Fertigteilgarage 3,3m B x 6m L OHNE Steher mit KVH überdachen. Wird dann mit Bitumen abgedichtet und mit Alublechen verkleidet somit die Holzkonstruktion konstruktiv gegenRegenwasser geschützt ist. Die Montage an der Stahlbetonwand der Garage ist kein Problem. Die Montage an der Hausmauer bereitet mir Kopfzerbrechen. Sollte auf eine Gesamtlast von 200kg/m² (Eigengewicht, Schnee- und Windlast) auf die 20m² ausgelegt sein. Werden ca 4,5t sein, also 2,3t auf einer Seite.

Nun gibts ja viele Methoden zur nachträglichen Schwerlastmontage an WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Hohlziegel, ala Gewindestangen & Injektionsmörtel, siehe Fischer Thermax, Dosteba Schwerlastkonsole, u.s.w. Leider für meine Lasten und ohne Steher etwas zu schwach weil der Ziegel nix oder zu wenig im Vergleich zu Beton hält. 

Ich würde gerne den WDVS ausschneiden, KVH Balken (160mm B, 180mm H, 6000mm L) mit vielen Anschraubpunkten (nicht hochkant sondern liegend, siehe Bild) an der Ziegelwand mit Fischer Langschaftschrauben fixieren. Vorher die Mulde komplett abdichten mit Dichtschlämme, erst dann kommt der Balken rein. Dann Spalt mit PU Schaum ausfüllen. Dann mit Holzschrauben einen weiteren Balken (+10-20mm in H, B) dran schrauben. Was hält ihr davon? Wärmebrücke? Schnapsidee? 

DANKE
Gruß
Roman


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  •  koeni62
  •   Silber-Award
18.3.2019  (#1)
Hallo!
Ich würde ein fertiges WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] nicht mehr öffnen wenn es nicht sein muss!
An der Seite des Hauses könntest du verzinkte Stahlsäulen versetzen, sind nicht so "auffallend" wie Holzsäulen und du gehst kein Risiko betreffend deiner Fassade ein.
Lg Jürgen 

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  •  Roman1
19.3.2019  (#2)
Hallo Jürgen,

Danke für deine Antwort. Ja, Stahlsäulen wären eine Lösung. Eine Komplettlösung aus Stahl wäre auch noch möglich, müsste dann aber eine Firma machen und die Kosten verdreifachen sich.

Mich würde jedoch interessieren ob es eine technisch saubere Lösung ohne Säulen gibt.
Ich habe die Lösung mit Holzbalken schon des öfteren gesehen, wenn gleich auch diese vor der Dämmung angebracht wurden, was die Sache deutlich vereinfacht. Was sagen die Experten unter euch bezüglich Wärmebrückenbildung bei der Holzbalkenmethode? 

Danke & LG
Roman

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  •  Roman1
28.3.2019  (#3)
Habe entschlossen den Balken mit wärmebrückenfreien und zugelassenen Dosteba Schwerlastkonsolen an die Hauswand zu fixieren. Dabei wird die 20cm starke Stahlbetondecke als Verankerungsgrund verwendet. Dazu muß der WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ausgeschnitten werden, jedoch nicht über die ganze Länge. Kostet alles zwar um einiges mehr, ist aber eine saubere Lösung.


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
28.3.2019  (#4)

Warum nicht auskragend nur an der (Beton?) Garage befestigen?

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