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Kondenswasserbildung Elektroschlauch Dachflächenfenster

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  •  stefan27
28.1. - 31.1.2019
6 Antworten | 3 Autoren 6
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Hallo!

Ich habe in meinem Massivholzhaus folgendes Problem bei einem Dachflächenfenster. 
Im Schlauch in dem die Elektroleitung in das Hausgeführt ist, befindet sich immer Kondenswasser. 
Das Kabel ist auf der Höhe von 30cm im Raum in einer Dose zwischen geklemmt. Genau dort ist das Kabel im Schlauch auch mittels Gummistopfen abgedichtet. 
Drücke ich den Stopfen leicht zur Seite kommt immer wieder Wasser raus. 
Beim Dachflächenfenster oben wo der Schlauch aufhört ist dieser lt. Zimmerer eingeschäumt. 

Das Fenster bzw. die Eindeckung an sich wurde bereits überprüft und für in Ordnung befunden. Es handelt sich also um Kondenswasser. 

Habt ihr einen Tipp wie ich dieses weg bekomme?
Soll der Schlauch oben beim Fenster luftdicht verschlossen werden?

Vielen Dank für eure Hilfe. 

  •  Glenfiddich01
28.1.2019  (#1)
Schlauch beidseitig Luftdicht verschließen. Wenn keine warme Luft auf kalten Schlauch treffen kann, gibts kein Kondenswasser.

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  •  stefan27
28.1.2019  (#2)
Also auch oben mit einem Dichtsopfen oder entsprechendem Dichtmittel abdichten?

Lt. Zimmerer sollte der Schlauch oben diffusionsoffen sein, deshalb der spezielle Schaum?

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  •  Glenfiddich01
28.1.2019  (#3)
Wetten das es normaler PU- Schaum ist? 
Wenn unten schon „dicht“, für was dann oben diffusionsoffen? 
Bin kein Bauingenieur (aber gelernter Elektriker): Schlauch unten und oben min. 5cm mit Silikon zumachen und wenn möglich mit selbstverschweißendem Isolierband den übergang von Schlauch/Kabel gut umwickeln. 
Keine Luftzirkulation (keine frische feucht-warme Luft) - kein Kondenswasser; von oben Dicht - kein Wassereintritt.
Meine Meinung!

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  •  stefan27
28.1.2019  (#4)
Vielen Dank für die Bestätigung.
Auch ich bin der Meinung, dass es oben (außen) luftdicht sein muss, damit keine kalte feuchte Luft in den Schlauch kommt. Angeblich ist es spezieller Schaum - aber das als Laie zu beweisen?

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  •  massiv50er
29.1.2019  (#5)
da hilft kein Schaum, sondern Silikon! Bin auch mehr ein Freund von Silikon, wie den fertigen Dichtstopfen.

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  •  stefan27
31.1.2019  (#6)
Vielen Dank für eure Hilfe. Der Zimmerer bleibt zwar weiterhin bei Winddicht außen, allerdings habe ich den Schlauch nun zusätzlich direkt bei der Dachstuhldurchdringung mit Silikon abgedichtet. Nun muss schluss sein. 

Aber da fallen einem schnell noch weitere Stellen ein wo theoretisch was sein könnte. 

Zum Beispiel die Dichtmanschette an der Außenwand in der Zellulosedämmung. Was wenn beim Einblasen da etwas ein wenig verdrückt worden ist? Aber sollte normal alles soweit passen. Die Dämmung ist ja auch da und die Schläuche gehen in der Schüttung rein. Also Zugluft kann da meiner Meinung nach nicht entstehen. Oder was meint ihr?

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