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Aushub: Kosten für Verfuhr und Deponie

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  •  MissT
28.6. - 29.6.2017
8 Antworten | 5 Autoren 8
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Bitte um ein Feedback zu diesen Kosten (alles exkl. Mwst.):
Variante A: 8,00€/m3 für "alles"
Variante B: 3,50€/m3 für die Erddeponie plus 56€/h für einen 4-Achs-LKW (14m3 pro Fuhre) inkl. Fahrer

Sind das akzeptable Preise oder sollte ich mich besser noch anderweitig umsehen?

Die Deponie wäre nicht mal 1km entfernt von unserem Bauplatz. Das heißt, wir würden nur einen 1 LKW die Verfuhr machen lassen, weil wir ohnehin einen Teil des Aushubs fürs Hinterfüllen zurückbehalten wollen.

Würdet ihr mir eher zu Variante A oder B raten?

Vielen Dank und LG, MissT

  •  SchnoederWohnen
28.6.2017  (#1)


da fehlt bei Variante B noch eine Variable - fürn 4 Achser brauchst noch nen Bagger samt Fahrer der dir das auflädt. LKW Stunde und Baggerstunde das summiert sich dann schon...

aufn 3-Achser mit Zwicker (und seine Leute warn damit bei mir recht flott) bringt er glaub ich nur 10m³ aber der Weg is eh so kurz - haben den 3-Achser nach Stunden abgerechnet und zu mir in die Stadt rein und raus hat er schon ne Zeit lang gebraucht.

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  •  Baumau
  •   Bronze-Award
28.6.2017  (#2)
Wieviel m3 habt ihr denn ca. zum Abführen?

Ich würde versuchen mich auf einen Fixbetrag zu einigen.

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  •  MissT
28.6.2017  (#3)
Der Bagger kommt von der Baufirma - Verfuhr und Deponie habe ich aus dem Auftrag herausgenommen, weil mir das bei der Baufirma deutlich zu teuer war (12,80€/m³ exkl. Mwst, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt).

Der Aushub für das Wohnhaus macht in aufgelockertem Zustand 450-500m³ aus. Davon brauchen aber nur 2/3 bis max. 3/4 des Volumens jetzt weggebracht werden - also 300-370m³.

Ein bisschen was kommt später noch dazu für das Nebengebäude. Im Frühjahr wird dann noch mal etwas mehr anfallen bei der Grobmodellierung des Grundstücks (Terrassierung wegen Hanglage) - damit wird dann auch alles weggebracht, was sonst noch so herumliegt und übrig geblieben ist.

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  •  NTWK
  •   Bronze-Award
28.6.2017  (#4)
der preis für die aushubdeponie richtet sich in erster linie nach der materialqualität. es gibt böden, da sollte der erdbeweger dir was zahlen, damit er das material bekommt und es gibt böden wo absolut nichts verwertbares drin ist. also wenn du schönen schotterboden hast ist das angebot zu teuer. zudem ist ein vier-achser sollte er wirklich 14m3 laden heillos überladen. (ca.6 tonnen)

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  •  MissT
28.6.2017  (#5)
Bei uns handelt es sich um sehr lehmigen Boden.

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  •  SchnoederWohnen
29.6.2017  (#6)

ich hab hier übrigens allerfeinsten Schottergrund - hab gar nix für die Deponie gezahlt 😁

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  •  STP123
  •   Gold-Award
29.6.2017  (#7)
Der LKW für 56eur/Std netto ist ein üblicher Preis und da wird's auch nichts zum Verhandeln geben. Deponiegebühren musste ich keine bezahlen. Habe mich aber vorab erkundigt , wer den Aushub ohne Gebühren haben möchte. Kann dir gerne eine Adresse in St. Pölten geben.

Die 30-40 m3, die ich am Ende zuviel hatte, wurden über willhaben verschenkt. Kostete mich nichts, allerdings dauerte es ein paar Wochen bis alles weg war.
Oder du fragst bei der Gemeinde, ob die vielleicht gerade Aushubmaterial benötigen.

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  •  MissT
29.6.2017  (#8)
Danke für das Angebot, aber ich habe dem Anbieter heute den Zuschlag erteilt. Die Problematik ist die: Auch wenn ein anderer die Erddeponie billiger oder sogar kostenlos machen würde - es gibt keine andere Deponie, die so nahe an unserem Bauplatz liegt, und dann müssten 2 LKWs abwechselnd fahren. Das wäre zwangsläufig erheblich teurer.

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