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Spritzabdichtung auf Flämmung?

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
20.4. - 22.4.2017
4 Antworten | 2 Autoren 4
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Hallo allerseits!

Nun, da wir endlich weiterwerkeln können, haben wir beschlossen, der Garage doch noch eine Abdichtung auf der Platte zu spendieren (Lastfall Bodenfeuchte, kein Keller, kein Hang).

Im Haupthaus haben wir flämmen lassen. Ist schon eine Ewigkeit her, die Flämmerei wurde durch Bautätigkeit - vor allem durch eine ungeplante Sanierungsaktion - ordentlich in Mitleidenschaft gezogen.

Jetzt stellt sich die Frage:
Mit Bitumenspachtelmasse ausbessern... oder da auch mit einer Spritzabdichtung drübergehen, nachdem die Bodeninstallationen gemacht sind (oder ganz was anderes...) was meint ihr?

Klar kostet letzteres mehr... ansonsten weitere Vor-/Nachteile?

  •  ap99
  •   Gold-Award
21.4.2017  (#1)
Welchen Belag willst du denn in der Garage letztendlich aufbringen? Hast du schon ein Gefälle zu einem Verdunstungsschacht oder einer Rinne?

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
21.4.2017  (#2)
Gefälle dürfen wir (offiziell) nicht machen, es wird in der Mitte eine Rinne o.ä. eingebaut. Es kommen auf den Rohboden 15 cm Aufbau drauf.
Beim Belag sind wir eben unsicher... falls wir doch mal Epoxidharz haben möchten, wäre die Abdichtung gut, da dieses Diffusionsdicht ist... sonst wär's ja wurscht.

Aber in erster Linie geht's mir um die Abdichtung (bzw. deren Reparatur) im Haupthaus...

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  •  ap99
  •   Gold-Award
21.4.2017  (#3)
Haus:
- Geht es hier um einen Keller, oder um eine ebenerdige Bodenplatte?
- Was ist unter der Bodenplatte?
- Stärke?
- wie lange konnte sie ausdampfen (bevor die Abdichtung drauf kam)
- Bodenaufbau?
- Bodenbelag?
... Die Frage ist nämlich, ob überhaupt was notwendig ist. Fotos wären hilfreich.

Garage:
Hier ist auch die Frage, wie stark ist die Platte, wie lange konnte sie ausdampfen, was ist drunter usw.
Prinzipiell würde ich hier eher E-KV oder P-KV verwenden (wenn du auf Nummer sicher gehen willst), und dann Beton oder Asphalt. Bei Spritzabdichtung wäre für normgemäßen Einbau ein eingelegtes Gewebe und die entsprechende Trockenschichtdicke zu berücksichtigen (ich persönlich bin nicht sehr begeistert davon)

http://www.bitbau-doerr.at/fileadmin/userdaten/Service/Regwelwerke/Richtlinie_Dachabdichtung/12._Richtlinie_Dachabdichtung_wichtige_Normen.pdf

Wegen der Rinne stelle ich mir die Frage, wie das Wasser daran gehindert wird zwischen Rinne und Garagenbodenaufbau einzudringen? (Quasi an der Rinne vorbei) ... Einbindung der Rinne in den Beton/Asphalt etc. ist hier mMn zu beachten.

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
22.4.2017  (#4)
Haus:
Die Frage ob notwendig stellt sich für mich nicht (mehr). Ich bin was Feuchte anbelangt ein gebranntes Kind, und das Ding ist abzudichten (bzw. die Abdichtung auszubessern) und aus basta.

Die Frage ist eben nur: WIE.

Garage:
20 cm Platte, Schotter darunter, liegt sein 1,5 Jahren. Eventuell kommt halt mal dichtes Epoxidharz drauf. Oder auch nicht... wenn nicht, könnten wir uns die Abdichtung ohnehin sparen.

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